Ah, das hab ich aufgrund des Threadthemas übersehen.
Dagegen, ..
Dafür, .. (zb. am Abend bleibts im Sommer länger hell)
Uhr vorstellen, immer gern , nur das Zurückstellen mag ich nicht
Wurscht, meine Uhr läuft eh immer anders
Ah, das hab ich aufgrund des Threadthemas übersehen.
ähm, Mißverständnis? Ich meine das deshalb, weil es eben so im Sommer so früh hell wird, daß man da schlechter auch nur bis 6/7 schlafen kann. Eine laue Sommernacht ist doch viel schöner ausserdem mit nem Stückchen Sternenhimmel, statt Sonnenbrand zwischen 21 und 22 Uhr -
Ich wüsste nicht, wo ein Land die Zeit auf Sommerzeit ganzjährig einstellt.
Am Rad drehen lässt nur die Umstellung jedes halbe Jahr, nicht die spezifische Uhrzeit.
Alles andere kann man anpassen.
Wer im Winter morgens Helligkeit braucht, da können die Firmen einrichten, daß man eine Stunde später kommen darf. Alles andere wird da ja auch geregelt, Pausenzeiten z.B. - selbe Ergebnis.
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@Ramkhamhaeng Ja, man meinte, auf diese Weise Strom zu sparen.
Salomonische Lösung, wir drehen noch einmal den Uhrzeiger um eine halbe Stunde (genau zwischen Winter- und Sommerzeit)
Wer im Sommer abends Helligkeit braucht, da können die Firmen einrichten, dass man eine Stunde früher kommen darf. Alles andere wird ja ja auch geregelt, selbe Ergebnis.
Im übrigen gilt das natürlich nicht für Kinder, für die ein heller Weg zur Schule sehr viel weniger gefahren birgt, als wenn es noch dunkler ist, und die können nicht einfach mal eine Stunde später kommen, weil sie lieber erst kommen, wenn es hell ist und somit der Schulweg weitaus ungefährlicher. Allgemein ist es für die Gruppen in unserer Gesellschaft, die wir schützen müssen, sehr viel Vorteilhafter, wenn wir dauerhaft die Normalzeit haben. Ist ja auch logisch, sie heißt ja schon Normalzeit. Die abnormale Zeit wollen nur Egoisten, die es warum auch immer gerne Abends lange hell haben, was man absolut ohne Probleme dadurch lösen könnte, ab März eigenständig eine Stunde früher aufzustehen. Das ziehen diese Personen leider nicht in Erwägung, sondern nehmen eine ganze Nation in Geiselhaft dieser abnormalen Zeit.
Das ist relativ leicht ableitbar: Wie anhand der Bezeichnungen leicht erkennbar, sollte Mittag (12h) der Zeitpunkt sein, der den Tag in zwei gleichlange Hälften teilt und Mitternacht (24h/0h) der Zeitpunkt, der die Nacht in zwei gleichlange Hälfte teilt. Die natürliche Zeit (sofern es so etwas überhaupt geben kann) ist also diejenige, wo diese beiden Bedingungen erfüllt sind. Selbst sie sogenannte "Normalzeit" geht hier im Rheinland gegenüber der "natürlichen Zeit" schon massiv vor. Und wenn man dann das Ganze noch einmal eine Stunde vorstellt, wird es (zumindest für den Frühaufsteher) halt richtig übel, weil es rund 9 Monate im Jahr um 6h noch stockdunkel ist.
Ähm, egal. Ich hab noch niemandem durch Zeitumstellung Zeit genommen. Vor allem, da ich die nicht eingerichtet hab.
Also, da wollte ich nur meine Ansicht zum Thema äussern. Was Kinder betrifft, dazu haben Mediziner gute Erkenntnisse.
Alles gut.
In dem Punkt, was Arbeitgeber einrichten können - klar. Es ist an sich auch klar, daß es dermassen viele Bereiche gibt, in denen die morgendliche Zeit eine Rolle spielt, daß wir sozusagen "gemeinsame" Kernzeiten haben, über die sich alles verteilt.
Irgendwie ist es nicht so schön, einkaufen, Arzt etc., wobei Arbeit immer Punkt 1 ist, Kinder natürlich da mit drin sind unter Punkt 1, und trotzdem ist der Körper keine Maschine, wenn das mal an manchen Stellen nicht so hinhauen sollte zwischen 8 und 18 Uhr.
Also vom Prinzip her, wie wir "Nacht" denken, ist ja nicht so das Problem. Worum es mir ging, bei welchem Stand man am besten schlafen könnte, möglichst quer durch das Jahr.
Aus meiner Jugend kenn ich es so, daß ich problemlos morgens um halb 6 aufstehen konnte.
Die andere Frage war immer die, wie gut man einschlafen konnte.
Die, die normale Uhrzeiten lang arbeiten, haben jeden Winter das Problem, daß sie (auch abends) nicht das Sonnenlicht sehen.
Außer in den Pausen, sofern dann Zeit ist, rauszugehen.
Eine halbe Stunde (mindestens) Sonnenlicht pro Tag wird aus Sicht der Wissenschaft für wichtig gehalten für die ganze Gesundheit.
Aber ich möchte nicht alle pros und kontras abwägen, die Frage war für mich nur: gibt es NUR die eine Option, oder mehrere.
Das ist aber eher ein Problem der Arbeitszeit als der Uhrzeit. Wenn es am Tag im Winter durchschnittlich nur 8-10 Stunden Hell ist und ich von diesen am Tag ca. 8 Stunden arbeite, 30 Minuten Pause habe und einen Anfahrtsweg (Hin und zurück insgesamt) von 30 Minuten, habe ich, egal was die Uhrzeit sagt, maximal eine Stunde Sonnenlicht, eher weniger. Im Dezember ca. 8 Stunden, Ende Januar wieder locker 9 Stunden Sonnen, aber das reicht halt nicht. Für die Gesundheit müsste man dann eher die durchschnittliche Arbeitszeit verkürzen, also weg von der 40 Stunden Woche hin zu einer 30 Stunden Woche, damit man noch genug Zeit hat, ein wenig Sonne aufzunehmen.
Ansonsten empfiehlt es sich im Winter sowieso, Vitamin D zu Supplementieren, da es oftmals nicht genug Sonne gibt.
initial ging es mir um die Frage, wie die Frage zu lesen ist; danach darum, wie ich das mit den Schlafenszeiten im Sommer sähe.
Und du hast zwar da auch Recht, nur: Probleme haben meist eine unangenehme Eigenschaft: sie bleiben.
Wenn man also im Dunkeln hin fährt, und im hellen noch nach Hause kommt, hat man etwas Taghelligkeit.
Was in der Frage, ob Umstellung der Zeit überhaupt positiv ist, die Hauptrolle spielt, ist, daß das den Körper durcheinander bringt. An diesen Tag-Nacht-Rhythmus sind alle Abläufe im Körper und damit auch seelisch/kognitiv etc. gebunden.
Die Arbeitszeit verkürzen z.B. wäre auch eine tolle Idee, nur scheitert die meist an Arbeitsgebern. Vitamin D-Supplementierung ist nur eine Lösung für Vitamin D-Mangel, nicht aber für alles andere, was dem Körper damit fehlt. Neben dem circadianen Rhythums allein sind noch andere Effekte mit Tageslicht verbunden. (Damit meine ich nicht, bei Vitaminmangel sei Ergänzung nicht sinnvoll)
Das ist, als wenn in einem Getriebe ein Rad immer wieder falsch läuft - irgendwann geht es kaputt. (Es gibt keine geeigneten Vergleiche für das).
Das ist eine Beschreibung/Erklärung warum Normalzeit so heißt und nicht notwendigerweise eine Bewertung. Nur weil etwas normal ist, ist es nicht gut.
Meine Liste:
- K
- T
- V
Einfach freiwillig früher aufstehen? Du weißt aber, dass die gesamte Gesellschaft darauf ausgelegt ist, dass man zwischen 22 und 24 Uhr schlafen geht? Und dann willst du, dass ich vor 6 Uhr aufstehe? 6 Uhr ist im Übrigen auch zu früh. Du verdrehst hier doch die Realität.
Natürlich kann die Schule einfach eine Stunde später anfangen, warum sollte sie das nicht können? Die Schule fängt sowieso erwiesen zu früh an. Im Winter geht sowieso jeder Schüler im Dunkeln aus dem Haus, damit hast du kein Problem? Ganz abgesehen davon, dass wir uns in Deutschland keine Sorgen darüber machen müssen, wie "sicher" es ist, im Dunkeln in die Schule zu gehen. Die allermeisten Schüler kommen sowieso mit dem Bus?! Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen, haben sowieso die Straßenlaternen überall. Ich weiß nicht, was das mit Sicherheit auf sich haben soll.
Die "Normalzeit" heißt im Übrigen nur so, weil man es für sinnvoll erachtet hat, bei einem 24h Tag, die Solare Tagesmitte (i.e. Zenit) auf 12 Uhr zu legen. Das ist sicher sinnvoll, wenn man nicht vergessen hätte, dass der Mensch einen anderen Tag hat. Unsre Mitte ist ohne viele Zweifel gegen zwischen 14 und 15 Uhr, je nachdem, wann du aufstehst bzw. wie viel du schläfst ((6+22)/2=14). Die meisten Leute schlafen im Übrigen keine 8 Stunden jeden Tag, weil das einfach nicht realistisch ist, wenn man so früh aufstehen muss.
Also tl;dr "normal" ist hier arbiträr und unverhältnismäßig. Es ist durchaus Fakt, dass die Sommerzeit im Sommer Vorteile hat. Im Winter beschwert sich auch keiner (bzw. nicht wegen der Zeitzone) darüber, dass er im Dunkeln aufsteht und es erst hell wird, nachdem er auf Arbeit/Schule/Uni angekommen ist. Ob es da jetzt eine Stunde länger dunkel ist, ist ja nicht wichtig.
Wie Mitchizen schon gesagt hat, ist das aktuelle System am Besten, die Umstellung ist nur nervig. Man könnte das vielleicht umgehen, indem man z.B. den Montag danach als Feiertag einführt, damit die Leute, die Sonntags zu wenig schlaf bekommen haben, noch Zeit haben, sich zu erholen und umzustellen.