Schreibt sich ja auch Vicker.
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1.10: Believers / Die Gläubigen
Na, das war jetzt nichts. Zwei Außerirdische bringen ihren todkranken Sohn auf die Station, Doc Franklin soll ihn heilen ohne ihn aufzuschneiden (wie ein Vieh). Das geht aber nicht, also gibt es einen langatmigen moralischen Kampf Glaube gg. Wissenschaft. Sinclair befindet sich einer Zwickmühle, muss aber der Bitte der Eltern nachgeben. Letztendlich setzt sich Doc Franklin über alle Anweisungen hinweg und rettet das Leben des Kindes mittels einer OP. Die Eltern sind entsetzt und bringen den Sohnemann nachher um (er hätte nämlich jetzt keine Seele mehr und wäre jemand anderes).
Ivanova wird bei einer Eskortemission für ein beschädigtes ziviles Schiff in ein Kampfgefecht mit den Raiders verwickelt, kommt aber davon und das eskortierte Schiff auch.
Geändert von Tohuwabohu (17. Juni 2020 um 16:12 Uhr)
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In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
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1.11: Ein Wiedersehen mit Folgen / Survivors
Oje, das war mal wieder eine komplette Nullnummer.
Dabei hörte sich das so gut an! Der Besuch des Präsidenten auf der Station steht unter keinem guten Stern, auf der Cobra-Bucht (Hahaha, klingt eher nach Sid Meier's Pirates!) gibt's eine Explosion, offensichtlich Sabotage. Das Prez-Sicherheitsteam kommt an Bord und möchte alles auf den Kopf stellen.
Für Garibaldi wird's eng: die Attentäter lenken die Spur auf ihn und des Weiteren ist auch noch die Sonderermittlerin des Prez eine Frau die Garibaldi abgrundtief hasst, da er für den Tod ihres Vaters verantwortlich war. Garibaldi hatte nämlich viel früher seinen Sicherheitsjob nicht ernst genug genommen, zudem öfters mal einen über den Durst getrunken. Der Mann starb, weil Garibaldi zu nachlässig war. Sie macht ihm das Leben zur Hölle und möchte ihn verhaftet. Aber dieser haut ab, prügelt sich mit Ex-Knackis, die er früher mal hinter Schloss und Riegel brachte und taucht in einer zwielichtigen Spelunke unter. Dort gibt er sich wieder dem Alkohol hin und die Kante. Kurz darauf wird er auch geschnappt.
Beim Verhör kann er die Sicherheitsbeauftragte überzeugen, sich die Cobra-Docks (Aaargh! Har! Har!) mal persönlich anzuschauen. Das tut sie dann auch. Es stellt sich heraus, dass es einer ihrer eigenen Musteroffiziere war, der Sabotage betrieb. Der legt seine Chefin lahm und prügelt sich mit Garibaldi, aber es gehen keine Bomben mehr hoch, die Earth Force One und eine Fliegerstaffel sind gerettet.
Wertung: Oje, oje, oje. Jemandem Vorhaltungen und Gewissensbisse machen, bloß weil er trinkt, ist so unfair!
Geändert von Tohuwabohu (11. Mai 2020 um 21:23 Uhr)
Uff, zum Glück ist dem Präsidenten nix passiert.
Garibaldi und Alkohol
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1.12: Mit allen Mitteln / By any means necessary
Geil, geil, geil. Da geht einem Gewerkschafter wie mir das Herz auf. Tolle Folge, hat mich 100% gepackt.
Bei einem Unfall an Bord fliegt ein Narntransporter in die Luft! Grund: Die Dockanlagen sind veraltet und es fehlen Männer, die Dockarbeiter sind von den Schichtarbeiten ausgelaugt und einer kommt sogar um. Die Gewerkschaftsführerin , eine extrem toughe Frau (alle Achtung!), fordert mehr Männer, bessere Bezahlung, normale Arbeitszeiten und Reparaturen. Verstehen Sie doch, Commander Sinclair: Man kann unter diesen Bedingungen keine saubere Arbeit mehr leisten! Sie hetzt die Dockarbeiter auf, es kommt zu einem wilden Streik! Auch gut dabei: Der italienische Vorarbeiter, erinnert mich stark an Sega-Mario.
Also schickt die Gesellschaft oder der Senat, wer auch immer, einen schmierigen Streikspezialisten zur Station, ein ekelhafter Kerl, der gar kein Verständnis für die Nöte der Arbeiter hat, dafür lieber schnell die wartenden Frachter abfertigen lassen möchte. Die Verhandlungen scheitern dank der resoluten Iron Lady Neeoma Connoly recht schnell (topp, sie weicht keine Handbreit zurück, kein bisschen), so dass der Schmierenkomödiant mit den wie ein Narr nach hinten frisierten Haaren zum Notstandserlass greift, dem sogenannten Rush Act.
Damit zwingt er Sinclair die Situation zu bereinigen, egal wie - darauf bezieht sich der englische Titel der Folge: by any means necessary. Das geht aber für den Spacko voll nach hinten los: Zuerst verprügeln die Dockarbeiter Garibaldis Sicherheitstrupp, der den Streik brechen sollte. Dann dreht Sinclair den Spieß gegen den Steikspezialisten selbst um: Da der Notstandserlass Sinclair weitreichende Rechte übertrug, schlägt er sich nun vollends auf die Seite der Arbeiter und der coolen Lady. Er zweigt Geld aus dem Verteidigungsetat der Station für die Dockarbeiter und die notwendigen Reparaturen ab. Damit schafft er sich natürlich im irdischen Senat viele Feinde, aber hey: ist sowas nicht das dankbare Lächeln einer tollen Frau wert? Ich denke schon! Der Trottel hingegen muss unverrichteter Dinge abziehen. Und tut das, was solche Typen immer tun: drohen.
Im Vergleich dazu völlig unerheblich: der Nebenplot. G'Kar und Londo streiten um eine Blume, die Londo besitzt, G'Kar aber für eine Art Gottesdienst benötigt. Thematisch kann es dem Gewerkschaftsplot nicht das Wasser reichen.
Wertung: 10/10, ihre Reden haben mich total mitgerissen, alles was sie sagt stimmt und hat auch in unserer heutigen Welt Gültigkeit. Immer versuchen sich die Mächtigen auf den Rücken der Arbeiter zu bereichern, sie auszuquetschen und auszubeuten. Hört auf Mrs Connoly, Leute! Ein Hoch auf die Revolutionäre Offensive, Arbeiter aller Stationen, vereinigt euch!
Geändert von Tohuwabohu (11. Mai 2020 um 22:00 Uhr)
G`Kar und Londo werden schon noch interessant.
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Ich sage nicht, dass sie uninteressant sind, ihre Rivalität birgt großes Potential hinsichtlich Komik und Dramatik. Ich meinte nur, dass ihr Part hier in dieser Folge und bei dieser Botschaft völlig nichtig war.
Da du scheinbar immer zwei Folgen schaust muss ich dich warnen - die übernächste ist die schlechteste der ganzen Serie, aber danach geht es eigentlich nur noch Bergauf.
Achja, ist lange her - bekommt G'kar am Ende seine Pflanze?
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Ja, Sinclair verpflichtet Londo sie ihm zu geben. Dem ist das inzwischen wurscht, weil die Zeit für G'Kars religiöse Feier bereits verstrichen ist. Er hätte bei irgendeinem Sonnenaufgang über einem Berg ein Narnritual vollziehen müssen. Die Gelegenheit scheint also verstrichen, aber Sinclair weist auf die Lichtgeschwindigkeit hin. Bis das Licht des Sonnenaufgangs auf Babylon 5 trifft, hätte er also doch noch Zeit (sogar von längst vergangenen Jahren, Narn ist ca. 10 Lichtjahre weg). Also kriegt G'Kar doch noch sein Happy End.
Danke
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Ist keinem hier aufgefallen, dass viele Schauspieler aus Babylon 5 in relativ jungem Alter inzwischen verstorben sind??
Wobei ich jetzt gar nicht weiß, wer überhaupt noch lebt?
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Tot sind z.B.: Vir, G´Kar, Garibaldi
Mehr fallen mir spontan nicht ein.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!