Mittlerweile wieder ruhig. Der Patriarch und der dortige Gouverneur Isaak Khan scheinen gut zusammenzuarbeiten, und man ist es dort ohnehin gewohnt, unterschiedliche Religionen auszutarieren.
Mittlerweile wieder ruhig. Der Patriarch und der dortige Gouverneur Isaak Khan scheinen gut zusammenzuarbeiten, und man ist es dort ohnehin gewohnt, unterschiedliche Religionen auszutarieren.
Weitere Wortmeldung zu diesem Thema? Wenn nicht würde ich gerne mit dem Thema Indien fortfahren.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Von den Orientalen her nicht. Allenfalls könnte man noch darüber sprechen, ob man auf dem Kuriltai einen eigenen Antrag zu Jerusalem stellen möchte.
Das Thema Indien wird aufgerufen, man bittet die Bischöfe um einen kurzen Raport.
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Zitat von Azrael
Aus Südindien sind vier Bischöfe angereist, aus dem Norden und Debul konnte wegen der kriegerischen Verwicklungen niemand erscheinen. Die Südinder sind in einer klassischen Diasporasituation, besonders eine bessere Priesterausbildung könnte hier helfen. Debul stehen sie eher kritisch gegenüber, weil der Sultan als Kriegstreiber gilt. Im Süden fühlt man sich aber noch sicher.
Möchten die Herren das Thema "Samraja" erklären? Man möchte die mongolische Religionsfreiheit nicht einschränken. Ein ganzes Land einem Dämon zu schenken finden Wir trotzdem äußerst kritisch.
7.-28. Mai 1420: In Indien kommt es zu zahlreichen kleineren Scharmützeln zwischen den Truppen der einheimischen Fürsten und denjenigen Bahadur Khans. Dabei tragen viele der Debuler mittlerweile das Kreuz auf ihren Fahnen, während unter den Indern zunehmend Schilde mit dem Motiv des achtarmigen, mit zahlreichen Waffen gerüsteten und tapfer nach vorn schreitenden Vishnu Trivikrama an Beliebtheit gewinnen.
2.-30. April 1420: Angesichts der bald erwarteten Offensive Bahadur Khans opfern viele der in der Konföderation von Mankal organisierten Fürsten den Schutzgottheiten ihrer Länder und einigen überregional bedeutsamen Göttern. In acht zentralindischen Reichen wird die jeweilige Gottheit sogar im Rückgriff auf frühmittelalterliche Traditionen als „Samraja“ des Landes investiert und gilt damit als eigentlicher Landesherr.
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Zitat von Azrael
Die Südinder kennen diese Tradition selbst nicht, hier sind die Menschen etwas häufiger auch Buddhisten, Muslime oder Christen als in Zentralindien. Dort gibt es wohl häufiger Kleinstaaten, die auf sehr alte Traditionen zurückgehen und in denen ein solcher Götze mit eigenem Kultbild verehrt wird. Ihm werden dann auch Wunderkräfte zugeschrieben. Dies könnte der Hintergrund sein.
Den Sultan Bahadur Khan halten sie nicht für einen Christen - er hat wohl auch nie die Taufe empfangen - aber der wahre Glaube hat in der Region Debul-Karnavati schon längere Zeit viele Anhänger gewonnen. Viele der lokalen Fürsten hatten sich hier im 14. Jh. zum Herrn bekehrt, auch vier Khane. Der Vater Bahadurs war aber gegen Ende seines Lebens vom Glauben abgefallen und hatte seinen Sohn - anders übrigen als seine Tochter - nicht mehr taufen lassen.
Und warum führen seine Truppen dann Kreuze im Banner?
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Seine Heiligkeit wird einen Legaten zu ihm schicken der dem Bahadur möglicherweise ein geistlicher Lehrer wird.
Man ruft das Thema Schweden auf und bittet den örtlichen Bischof um einen Bericht.
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Zitat von Azrael
Das müsste man ihn wohl selbst fragen. Generell sind die Beziehungen zwischen den Indern und Bahadur nicht wirklich gut, und mit dem Süden hatte er nur wenig zu tun. Die vier Bischöfe vergleichen das von der Entfernung her ein wenig mit Trapezunt und Schweden. Man weiß am Schwarzen Meer vielleicht ein wenig über die Konflikte zwischen der Hanse und dem Königreich und hat das eine oder andere über den verstorbenen Monarchen und seine Religionspolitik gehört, aber der Erzbischof Trapezunts könnte wohl einer chinesischen oder indischen Synode auch nichts Näheres darüber sagen, weshalb bestimmte Details so und nicht anders sind.
Der Erzbischof von Ancona fragt, ob man zum Orient oder zu Indien noch Beschlüsse fassen wolle? Mittlerweile habe ja offenbar niemand mehr etwas beizutragen.
(Wie-viele waren wir eigentlich - bevor die meisten Bischöfe abgereist sind?)