Nachdem ich hier schon meinen ersten Königsversuch niedergeschrieben habe, möchte ich auch meinen ersten Kaiserversuch niederschreiben. Meine Starteinstellungen sind diesmal folgende:
Terrakarte mit aggressiven Barbaren wird bestimmt lustig. Da ich schnelle Spiele bevorzuge, fällt die Karte, wie schon im Königgspiel, klein aus.
Die erste Startposition nehme ich auch gleich:
Wir starten mit der Erforschung der Technologie Landwirtschaft und bilden in unserer Hauptstadt einen Krieger aus. Das Spiel fängt gleich spaßig an, denn nur wenige Runden nach Start entdeckt unser Anfangskriegertrupp die Mongolen direkt im Norden.
Na, das kann ja wieder heiter werden.
Ist das normal bei dir, dass dein Interface 100% transparent ist?
Wieso zweite Stadt gründen, Bronze oder Eisen erforschen undZitat von Polly
Na, das kann ja wieder heiter werden.. Wird so oder so eng werden irgendwann. Lieber selbst die Initiative ergreifen, als dass er dir in nem ungünstigen Moment in den Rücken fällt.
Ansonsten Elli is ne-Wahl. Ma schaun was du draust machst.
Papoy!
Wir wittern eine Möglichkeit Profit aus der Situation zu schlagen. Die Mongolen haben ihren freien Bonusarbeiter vertrauenseelig direkt neben unseren Krieger gestellt.
Wir erklären den Mongolen den Krieg und erobern den Arbeiter! Der Arbeiter wird sofort nach London geschickt um dort das Umland zu verbessern. So können wir uns die Ausbildung eines eigenen Arbeiters vorerst sparen und bilden weiter Krieger aus, um einen Gegenschlag der Mongolen abzuwehren. Unser Krieger bei den Mongolen stört den Gegner durch geschickte Bewegung weiter und verhindert die Feldverbesserung der Hauptstadt.
Als nächstes erforschen wir so schnell wie möglich Jagd und Bogenschießen und gehen danach auf Tierzucht. Während dessen wird in London eine Kaserne errichtet. Kurz nach der Konstruktion unseres ersten Bogenschützen (London braucht 3-4 Runden pro Bogenschützen) stehen die Mongolen mit einem eigenen Bogenschützen vor unserer Tür.
Der Bogenschütze wird jedoch schnell vernichtet. Während dessen haben wir friedlichen Kontakt zu zwei weiteren Völkern schließen können. Leider tauchen nun die ersten Barbareneinheiten auf und erschweren unsere Situation.
Nach dem Verlust seines Bogenschützen ist Herr Khan missmutig bereit mit uns wieder Frieden zu schließen. Einen Freund haben wir uns aber mit dem Krieg sicherlich nicht gemacht. Wir nutzen die Freizeit um unser Gebiet weiter zu erkunden, während London den ersten Siedler baut.
Ein paar Runden später stellen wir fest, dass unsere Hauptstadt stategisch günstig liegt und uns Platz für 1-2 weitere Städte sichert. Wir platzieren unsere Bogenschützen so, dass keine Barbaren mehr auftauchen können.
Soll sich die KI doch mit den Barbaren rumschlagen!
Das habe ich für dieses Spiel mal zum Testen so eingestellt. Im Moment gefällt es mir noch sehr gut.
Wir nutzen den ersten Siedler um den Mongolen eine Stadt auf einem Hügel vor die Nase zu setzen. In der Zwischenzeit wird in London Stonehenge errichtet. Mittlerweile haben wir alle vier KIs des Spiels getroffen. Abgesehen von Herrn Kahn sind es alles recht friedfertige Führer.
Wir haben Glück und können schnell genug Stonehenge fertigbauen.
Ein neuer Siedler wird gebaut, der eine dritte Stadt in die Nähe der Mongolen setzt.
In der Zwischenzeit haben wir ein Bronzevorkommen in der Nähe von London entdeckt - somit steht den Axtkämpfern nichts mehr im Weg. York baut eine Kaserne um sich auf den anstehenden Krieg vorzubereiten.
Wir erhalten durch Stonehenge unseren ersten großen Propheten. Da uns langsam das Geld für eine Angriffsarmee ausgeht, wird der Prophet nicht in eine Tech getauscht (wäre sowieso keine wertvolle drin gewesen), sondern er wird der Hauptstadt als Superspezialist angeschlossen. So können wir fünf Einheiten mehr unterstützen.
Nach ein paar Runden haben wir eine stattliche Angriffsarmee von insgesamt 11 Axtkämpfern zusammen.
Mit dieser Truppe greifen wir nun die Mongolen an.
Wir nehmen die Hauptstadt der Mongolen ein und verlieren dank unserer Axtkämpfer mit Stadtangriff nur zwei Einheiten dabei.
Die nächsten beiden Städte fallen ohne Gegenwehr.
Wir marschieren zur hoffentlich letzten Stadt vor. Mittlerweile bekommen wir arge Geldprobleme, die sich mit jeder Stadt noch vergrößern werden. Hoffentlich halten wir das langfristig durch. Es wird Zeit Leuchttürme und Hütten zu errichten.
Manchmal ist die KI echt dumm.Da hat sie vier befestigte Bogenschützen in ihrer Stadt stehen, während ich mit drei Axtkämpfern vor den Stadtmauern stehe. Ganz klar ein Vorteil für sie. Doch was macht sie? Sie zieht zwei Bogenschützen raus.
3 Axtkämpfer mit zweifachem Stadtangriff-Bonus gegen 2 Bogenschützen. Der Kampf geht klar an mich und damit sind die Mongolen Geschichte.
Doch halt! Zu früh gefreut. Herr Kahn hat ja noch 120 Punkte.
Es war wohl doch falscher Alarm, denn die Mongolen existieren nun nicht mehr.
Ich habe damit angefangen mich mehr um meine Infrastruktur zu kümmern und habe nebenbei den großen Leuchtturm gebaut, der mir +2 Handelswege für alle Küstenstädten gibt. Weiterhin habe ich den zweiten großen Propheten bekommen, der dazu genutzt wurde Theologie zu entdecken. Damit habe ich das Christentum gegründet und die Welt besteht nun nur noch aus vier Völkern, die jeweils Gründer einer eigenen Religion sind.
Mit einem Überblick über mein momentanes Reich und halbernsten Geldproblemen höre ich für heute auf. Muss morgen früh aufstehen.
Für den ersten Abend ist das doch echt toll! Dein kleines Geldproblem bekommst Du sicher wieder in den Griff und jetzt kanns ja vielleicht etwas friedlicher weitergehn
Nicht schlecht. Und das auf Kaiser.
Respekt!!!!!!!
Juhu endlich ein neues Polly Spiel!!!
Weiter so!!!
So, ich spiele gerade weiter und habe nach der Erforschung der Monarchie erstmal auf die entsprechende Staatsform gewechselt. Danach haben wir Alphabet erforscht um mit der KI Technologien tauschen zu können. Wir Engländer sind überraschenderweise die einzige Nation, die bisher Alphabet und Theologie erforscht hat. Diesen Vorteil müssen wir nutzen.
Mansa Musa hat es doch tatsächlich geschafft an meine äußerste südöstliche Grenze noch eine Stadt auf einen Hügel zu quetschen.
Mal sehen, ob ich das Kulturrennen dort gewinnen kann.
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