Böhmen ist nach wie vor der Ansicht, dass es sich in Ägypten bei den Rebellen um Putschisten und Eidbrecher handelt. Das Gk sollte harte Maßnahmen gegen die dortigen Usurpatoren in Erwägung ziehen.
Böhmen ist nach wie vor der Ansicht, dass es sich in Ägypten bei den Rebellen um Putschisten und Eidbrecher handelt. Das Gk sollte harte Maßnahmen gegen die dortigen Usurpatoren in Erwägung ziehen.
Das Königreich Frankreich schließt sich dem berechtigen Wunsch des Königs von Burgund an und bittet ebenfalls darum, dass seine Ritter in Jerusalem stationiert werden.
Kabul: Der Großkhan hat einen besonderen Beauftragten zum Heiligen Vater geschickt, um die Verteilung nochmals zu besprechen. Wichtig wäre aber tatsächlich, dass die verschiedenen Nationen selbst eine Einigung über die Art ihrer Zusammenarbeit treffen. Die Koordination obliegt natürlich dem Stadtkommandanten und Gouverneur, aber es wäre zweifellos effektiver, wenn man nicht jeweils mit zehn Kommandanten zugleich sprechen müsste.
Mehrere Vertreter aus dem Vorderen Orient erklären sehr deutlich, dass sie unter keinen Umständen ihr Blut vergießen werden, um Mehmed Khan in sein Land zurückzuführen. Er habe durch militärisches Abenteurertum seine Lage selbst verschuldet. Wenn man jetzt anfange, expansionistische Vasallen mit Tausenden von Kriegern zu unterstützen, sei das Ende des Reiches nicht mehr fern. Außerdem sei man auf gar keinen Fall bereit, ausgerechnet unter Befehl des syrischen Khans zu kämpfen.
Die indischen und zentralasiatischen Gesandten weisen darauf hin, dass man gegenwärtig dabei sei, die eigenen Länder zu verteidigen. Es könnte kaum von ihnen erwartet werden, dass sie ihre Heimat aufgäben, um einen voraussichtlich jahrelangen Krieg in Afrika zu führen.
Die Gesandten aus Osteuropa verweisen darauf, dass sie ebenfalls noch einige Zeit in der Heimat gebunden seien. Schließlich müsse man die Aufstände vollständig unterdrücken und danach gegen das zweifellos stärker grassierende Banditentum vorgehen.
Die Gesandten aus Südsibirien, Nordchina und den Alten Landen erklären, dass sie bereits viele Hilfstruppen nach Nordindien gesandt hätten. Weitere Kämpfer könne man schlicht nicht entbehren, ohne die eigene Sicherheit zu gefährden.
Der Großkhan scheint auf seinem Thron immer mehr zusammenzuschrumpfen. Man sieht deutlich seine Ratlosigkeit.
Theoretisch könnte man in Westeuropa Truppen finden. Praktisch müssten dazu aber zunächst die Kanonenbrüder besiegt werden, jedenfalls wenn man englische Truppen will, um die Soldaten über den Seeweg transportieren zu können. Weiterhin bräuchte man aus dem gleichen Grund auch möglichst viele zumindest der größeren Schiffe der Mongolen für die Truppentransporte. Und letztendlich einem vernünftigen Anreiz, denn wir sind nicht zur Heerfolge in Afrika verpflichtet und Truppen in der für diesen Feldzug notwendigen Zahl würde auch die heimische Wirtschaft empfindlich schwächen. Bei einer entsprechenden permananten Reduzierung der Tribute könnte man darüber aber sicher reden.
Wenn dies die Lage für den Gouverneur vereinfacht, so soll der Kommandant der Izmirischen Reiter nach seinem Eintreffen als Ansprechpartner der entsandten Reiter des Anatolienpaktes (Syrien, Trapezunt, Izmir) dienen. Dies soll lediglich der Vereinfachung der Koordination dienen, man wird selbstverständlich weiterhin den Anweisungen des Gouverneurs folgen. Man ist vollends überzeugt, dass dieser im Wohle Jerusalems handeln wird.
Wenn es so zweifelsfrei wäre, dass die Mongolen zum Wohle Jerusalems handeln würden, wären jetzt keine westlichen Truppen dorthin unterwegs.
Haben die Engländer schon Belege für ihre Aussage gefunden, dass das Sultanat den Waffengang angedroht hätte?
Das Kalifat sieht eine Militärische Intervention in Ägypten auch kritisch. Der Vorwurf das man geplant hat die Oasen in der Sahara zu vergiften ist schwerwiegend. Es ist nicht nur das Unbewohnbar machen einer schon unwirtlichen Umgebung, sondern dass dort eine der beiden Pilgerroute, des Kalifates, nach Mekka durchführt. Falls dieser Plan umgesetzt worden wäre, hätte man diese Route verloren und es würde nur noch diese über das Mittelmeer bleiben. Zudem sind die Vorwürfe das Mehmed Khan sich diese Situation selbst geschaffen hat, nicht von der Hand zu weissen.
Wie schon viele Vertreter gesagt haben ist ein Militärisches Vorgehen nicht ratsam oder Möglich. Das heisst es muss eine Diplomatische Lösung sein. Falls der Grosskhan solch ein Vorgehen in Betracht zieht. Schlägt das Kalifat vor, dass man das Emirat Tunis und das Kalifat damit beauftragt. Das Emirat hat sehr gute Verbindungen zu den Berbern und das Kalifat ist religiös sehr mit den Berbern verbunden, dies würde die Verhandlungen sehr vereinfachen.
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