[Teil der Festungsanlagen am Unterbrück]
KÖNIGREICH NORD-TAEBRIEN
Name: |
Königreich Nord-Taebrien |
Fläche: |
710.700km² |
Einwohner: |
910.000 |
Südlinge: |
254.000 |
Hauptstadt: |
El-Taebr, seltener Hochbrück |
Einwohner HS: |
60.000 |
Religion: |
96% Turmkirche
01% Sekte
00% Waldkult
00% Wasserkult
03% Nqetianer |
Geschichte und Gegenwart
El-Taebr - oder wie sie heute genannt oft genannt wird Hochbrück - ist die alte Kaiserstadt des Thereshianischen Kaiserreiches vor dem auseinanderbrechen des Kontinents.
Bei der Katastrophe verlief der Graben direkt durch das Herrschaftsgebiet der Könige von Taebrien, so dass nur noch mehrere Rumpfgebiete entlang des Grabens unter der Herrschaft des Königshauses verblieben. Viele Gebiete waren zudem von der Verödung besonders betroffen. Insgesamt nahm die Bevölkerung in der Region stark ab und auch die Hauptstadt verlor viele Bewohner, die in Richtung Norden flohen aus Furcht vor den Nqetu. Dafür kamen aber auch viele Flüchtlinge aus dem Süden über die beiden verbliebenen Brücken. Nicht wenige Bevölkerung nun Armutsviertel in der Hauptstadt sowie auf der Ober- und Unterbrück in der Hoffnung vielleicht zurückkehren zu können.
Die Weise Führung unter dem inzwischen verstorbenen Antiochus I. konnte die Lage einigermaßen stabilisieren und die zuletzt erstarkten Rebellen weitestgehend besiegt werden.
Auch die Hauptstadt selbst wurde schwer getroffen als sich der Bruch ereignete. Der Kontinent riss genau durch die Oberstadt hindurch auf. Da es sich um ein magisches Ereignis handelte kann es nur begrenzt mit einem Erdbeben o.ä. verglichen werden. Konkret bedeutete dies für El-Taebr Glück im Unglück, da abseits der Bruchlinien nur sehr wenig von der Stadt zerstört wurde.
In die Tiefe wurde dennoch ein großer Teil des Palastes gerissen. Einzig der große Audienzsaal blieb zum grüßten Teil erhalten und noch heute ragt seine im hinteren Teil ebenfalls weggebrochene Kuppel hoch über den Klippen. Daneben wurden die alten Tempelanlagen für die Gottheit Eho und einige andere zerstört. Die Bibliothek wurde gänzlich in die Tiefe gerissen und
einsam aber fast unerreichbar stehen die Ruinen der Magiergilde auf einer kleinen vorgelagerten Felsnadel die vom tosenden Meer umspült wird.
Wirtschaftlich wichtig blieben Unterbrück und die Regionen südlich von En-Belek. Hier gibt es auch einige kleinere Städte und Marktflecken. Jedoch fehlt ihnen das Hinterland und so sind sie gezwungen sich stärker an die anderen Nachbarn zuzuwenden.
Besonderheiten
Durch den Bruch gingen große Teile des Herrschaftsbereichs der Taebriden verloren. Weil man aber - zumindest offiziell - nicht mit dem Verlust des Südens abgeben will trägt das Königreich seit 4 n.d.B. den Namen "Nord-Taebrien" um zu verdeutlichen, dass man momentan nur einen Teil des eigenen Landes beherrscht. Erklärtes Ziel ist es wieder alle Gebiete zurück zu erlangen.
Da viele Bewohner nach dem Bruch geflohen sind gibt es heute starke Minderheiten in den Nachbarländern. Viele wollen auch noch eine Generation später gerne wieder zurück in die Heimat. Vor allem im Osten Qor-Alads, in Iriq und Bar-Talif sind viele Taebrier anzutreffen die bis heute ihre eigenen Bräuche und ihre Kultur wahren. Insgesamt gehören zu dieser Gruppe bis zu 300.000 Menschen.
Das Land stellte in der Geschichte des Reiches mit Abstand die meisten Kaiser und hier befindet sich zudem der Krönungsort sowie viele wichtige Institutionen. Dadurch haben die Herrscher Taebriens immer auch einen gewissen Mehreinfluss auf die Kernländer des alten Reiches.
Außerdem sind hier die beiden einzigen Landübergänge - die beiden Brücken - in den Süden des Kontinents. Sie bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit um die Menschen des Nordens vor den Nquetu zu schützen.