Apokalypse, Runde 1 - Es geht los
Runde - Einleitung:
(Folgt - Morgen früh)
Staat = SFR Rhenus +2.500 Credits
Die letzten 3 Monate verlaufen sehr ruhig. Deine Späher melden hauptsächlich Ödland in der näheren Umgebung zum Bunker. Die Buggys müssen hauptsächlich bei kleineren defekten der Motorräder losfahren. Aufgrund der Flachen ebene und ungefähren Richtungsangaben findet man die Motorräder recht zügig. Etwas Nördlich vom Bunker befindet sich die Ruinen einer kleineren Stadt. Bisher hat man davon abgesehen die Ruinen aufzusuchen. Über die Ferngläser konnte man Bewegungen erkennen. Man ist sich sehr sicher, dass man selbst auch entdeckt wurde. Allerdings nahm man an den Rändern der Stadt sofort Verteidigungsstellung ein, wohl in Erwartung eines Angriffes.
Ca. 20 Kilometer südlich vom Bunker findet man ein kleines bewaldetes Tal. Man konnte auch eine Wasserquelle finden. Die genommene Labor proben des Wasser zeigen, dass das Wasser trinkbar ist. Die Neuigkeit verbreitet sich schnell in der Bunker Anlage und sogrt für ein neues Stimmungshoch.
Black Star Corporation 2314 Frühling +3.500 Credits
In der nähe der Bunkeranlage findet sich ein gutes Plätzchen für die Trainingsanlagen. Mit Geröll und Stein, sowie Material und Trainingsgeräten aus dem Fitnessbereich des Bunkers, wird hier schnell ein größeres provisorischen Trainingsgelände eingerichtet dass auch für große Bevölkerungsgruppen ausreicht. Die Einwohner der Bunkeranlage pilgern am Tage in Massen an die Oberfläche. Das Angebot der Regierung wird gerne angenommen. Die Stimmung im Bunker verbessert sich deutlich. Bietet es doch Gelegenheit an die Oberfläche anzukommen. Es zeichnet sich jedoch ein Nachteil ab, wer mehr trainiert, hat mehr Hunger. Man sollte schnell neue Quellen zur Nahrungsgewinnug finden.
Einige Bürger erkunden die nähere Umgebung des Bunkers auf eigene Faust. Etwa 15 Kilometer südlich des Bunkers findet man einen kleinen Wald. Im Wald gibt es einige Holzhütten. Wer auch immer hier lebte, wurde wohl vor längere vertrieben. Man findet Einschusslöcher im Holz sowie einen Friedhof. Die kleine Siedlung bietet derzeit Platz für 100 Menschen.
Gemeinde Kerton +2.500 Credits
Der Ausbau der Verteidigungsanlagen geht zügig voran und bietet den Bürgern ein besseres Gefühl von Sicherheit. Etwa eine halbe Stunde Fußmarsch in den Süden, findet man mehrere Höhlen, sowie frische Blutspuren die in die Höhlen hinein führen. Nachdem die Verteidigung anlagen eingerichtet sind und den Ausgang auch bei der Nacht gut beleuchtet ist, nehmen die Nächtlichen Schatten Bewegungen ab. Was auch immer dort draußen lauert, er meidet den Bereich um den Bunker zunehmend. Zum späten dritten Monat des Jahres findet man nicht mal mehr frische Spuren die auf die Anwesenheit dieser Schatten deuten. Die Stimmung der Wachmannschaften wird jedoch zunehmend schlechter. Man friert sich ungern in der Nacht den Arsch im freien ab.
Das Umland um den Bunker ist Ödland.
Postapokalyptische Bunkerkooperative +2.500 Credits
Die nähere Umgebung der Bunkeranlage erweist sich als reinster Glückfall. Man befindet sich in einem bewaldeten Tal, halb in ein Gebirge hineingewachsen. Die Bäume sind grün und lassen auch Früchte Fallen. Ein paar Bürger haben sich an den Früchten bedient, was zu größeren Ausscheidungsproblemen führte. Gestorben ist niemand.
Fast übersehen und doch gefunden, eine gute versteckte und saubere Wasserquelle. Keine 200 Schritte vom Eingang der Bunkeranlage entfernt. Die Buggys können derzeit nicht eingesetzt werden, es gibt schlicht keine Wege die breit genug für Sie sind. Die meisten Erkundungen werden zu Fuß oder mit den Motorrädern vollzogen.
So gut der Start auch war, umso schlimmer geht es weiter. Eine unbekannte Affenart beansprucht diesen Wald für sich. Bei einem Überfall durch die Menschengroßen Affen am Wasserloch, sterben mehrere Bürger. Durch die überlegene Waffentechnik werden die Affen zurückgeschlagen. Derzeit traut man sich nicht weiter in den Wald hinein und begibt sich nur mit äußerster Vorsicht zum Wasserloch, in großen Gruppen. Man ist sich sicher, man wird beobachtet.
Eine der Leichen der Affen wird von Kopf bis untersucht. In einem der Mägen findet man Reste der Unbekannten Frucht auf den Bäumen. Das Gehirn ist verhältnismäßig klein, die Muskeln überproportional groß. Man ist in der Überzeugung, dass diese Wesen einen Menschen in zwei reißen könnte!
Wer das Tal kontrolliert, muss auf keinen Fall Hungerleiden.
bonnysches Königinnenreich +2.500 Credits
Man befindet sich in einem größeren Areal, mit vielen Hügeln und guten Möglichkeiten sich zu Verstecken. Der Eingang der Bunkeranlage ist gut versteckt wie man bemerkt. Selbst wenn man nur 50 Schritt vor dem Eingang entfernt steht, sieht man Ihn nicht. Das führt besonders zu beginn zu Verwirrungen unter den Männern, die den Weg nachhause nicht finden. Warum das so ist, das ist derzeit unklar. Man vermutet das es mit Irgendeiner Maschine im Heizraum der Bunkeranlage zutun hat.
Ressourcen findet man in der näheren Umgebung keine. In größerer Entfernung sieht man immer wieder Rauch am Horizont aufsteigen. Einer der älteren und recht Autoritär auftreten Frauen schnappt sich daraufhin ein Motorrad. Die Männer wollen Sie noch davon abhalten, erhalten jedoch der Reihe nach unangenehmem Treffer in die Weichteile.
Die Frau berichtet später, dass ca. 50 Kilometer nördlich vom Bunker eine gewaltige Stadt befindet. Über der Stadt steigt viel Rauch auf. Hier Leben mit Sicherheit mehrere 10.000 Menschen. Mehrere Straßen führen in die Stadt, auch 2 Bahnlinien. Auf einer der strecken fährt eine sehr moderne Lok, die auch gut gepanzert ist. Auf der anderen Strecke eine Lok, die an den Wilden Westen tief vergangener Zeiten erinnert.
Eben selbe Frau ist es, die entgegen der Regierung Anordnung den Bunker erneut verlässt. Mit allen Fahrzeugen und einigen Männern aus der Wachmannschaft. Das war vor 5 Tagen, seitdem werden Sie vermisst.
Das Kollektiv +3.500 Credits
Das Gelände in der nähe des Bunkers erweist sich als sehr fruchtbar. Es gelingt problemlos mehrere Gewächshäuser zubauen. Man kann auch kleinere Felder anlegen. Man selbst befindet sich in einem größeren Tal in einem Gebirge. Das Tal hat nur einen Ausgang der in den Süden führt. Bei genauerer Betrachtung sieht man am Horizont, im Norden einen alten, riesigen Staudamm, der mehrere Risse aufweist. Das Tal wird durchzogen durch einen sehr kleinen Fluss. Man ist hier völlig abgeschieden von der Außenwelt. Was jedoch schnell auffällt, dass alle 1,5 Kilometer entfernt in den Seitenrändern des Tals, mehrere geschlossene Bunkeranlagen befinden. Im Tal ist man vom Wetter gut geschützt, so das man auch gut bei Nacht draußen arbeiten könnte, wenn da nicht in den letzten Tagen gleich 2 größere Gruppen von Bürgern spurlos verschwunden wären.
Das Kollektive Arbeitsverhältnis untereinander sorgt für einen verstärkten Gemeinschaftssinn. Mehrere Bürger teilen sich auch denselben Mann bzw. Frau, ohne dass es zu Streit oder andere Besitzergreifungen kommt.
Zentraler Bunker der Pariser Katakomben +2.500 Credits
Die Bunkertore öffnen sich. Die Geigerzähler schlagen aus. Ein betreten der Oberwelt ist ohne Schutzanzüge nicht möglich. Etwa 5-10 Kilometer nördlich sieht man die Überreste einer gewaltigen Metropole. Es ist jedoch nicht möglich sich der Stadt weiter zu nähern ohne bleibende Schäden zu erleiden. Umso mehr und schneller man sich von der Stadt entfernt, umso niedriger ist der Strahlungswert. Man sieht auch ein gewaltiges Atomkraftwerk in der Ferne, das Augenscheinlich sogar noch betrieben wird?!? Mehrere funktionierende Zugleisen führen in die Stadt und wieder hinaus.
Von Zeit zu Zeit sieht man hier auch einen schwer befestigten Zug den Bahngleisen nutzen. Eine der Bahnstrecken führt keine 200 Meter am Bunker Eingang vorbei. Die nähere Umgebung des Bunkers ist eine wahre Fundgrube von Technischen Geräten. Fahrzeugen und Ersatzteilen. Deine Leute haben sich die letzten 3 Monate mit dem Ausschlachten eben dieser Ersatzzeile beschäftigt. Der Kontakt mit den vermeintlichen Stadtbewohnern wurde bisher gemieden.
Phönixe von Hoth +2.500 Credits
Das Leben kann so einfach sein. Man geht aus dem Tor hinaus und man atmet saubere Landluft. Man sieht 50 Meter in das Tal hinab und erblickt sauber angelegte Felder. Etwas östlich fließt ein Bach durch das Tal. Das mittelgroße Tal ist umzogen mit einem großen Stahlzaun. Hier passiert einfach alles voll automatisiert. Die Bürger verlassen den Bunker und können die Früchte direkt in den Mund hinein ernten. Man hat das Paradise auf Erden gefunden. Alle Versprechungen sind wahr, die gute Zeit beginnt! Man hat genug Platz für alle Menschen.
Das Tal hat 3 Eingänge, an denen größere Verteidungsplatzformen befinden, alle 500 schritt gibt es Wachtürme. Alle Verteigungsanlagen sind vollautomatisiert und nach außen gerichtet. Die Tore öffnen sich von Zeit zu Zeit und ein Transportfahrzeug betritt das Tal. Es wird ebenso automatisch betrieben und von Robotern beladen. Die Anwesenheit der Menschen aus der Bunkeranlage wird nicht wahrgenommen. Einer der Bürger war so schlau, durch einen der kurz geöffneten Eingänge das Tal zu verlassen. Er überlebte keine 10 Sekunden, bis die Geschützplattformen seine Präsenzwahrgenommen haben und seine Existenz auslöschten.
Man ist Gefangen im Paradise! Man hat alles und nichts!
Ein Bunker am Rhein] +2.500 Credits
Die Tore öffnen sich und man sieht eine gewaltige Wüste, die in das Nichts führt. Ein Blick in den Norden, Süden, Osten oder Westen. Hier ist einfach nichts. Nur eine gewaltige Wüste. Bei der Erdung der näheren Umgebung, sieht man hier und dort im Sand Felsformationen. Bei manchen dieser Felsformationen erkennt man eine winzige Lücke die in die tiefen führen. Einer der Bergmänner ist besonders mutig und quetscht sich in eine der Lücken hinein. Es vergehen sicher Stunden bis er zur Gruppe zurück findet. Der Daumen zeigt nach oben. Eine Wasserquelle wurde gefunden. Mit etwas harter Arbeit, kann man an der einen oder anderen weiteren Engstelle in der Höhle gut vorbeikommen. Er ist sich sicher weitere Erze gefunden zu haben.
Es vergehen gut 2 Wochen, da wird die nächste Höhle gefunden. Man findet Kohle.
Von einem Erkundungstrupps kommt nur ein überlebender wieder. Ausgehungert und am Verdursten. Er berichtet das man im weiten Süden eine gewaltige Stadt gefunden hat. Sicher 4-5 Tage mit dem Motorrad. Da ist man auf eine Gruppe von Plünderern gestoßen, seine Kameraden wurden niedergemetzelt. Die Motorräder wurden gestohlen und man Ihn zum Sterben, zurück in die Wüste geschickt. Er berichtet von einer besonders widerwärtigen Frau mit Feuerroten Haaren. Man verliert 2 Motorräder.
Das Imperium:
Man befindet sich in relativer nähe zu eine gewaltigen, zerstörten Metropole. Die Strahlungswerte an der Oberfläche sind recht hoch. Wenn man sich vom Bunker aus direkt in den Süden begibt, brauch man nach mehreren Kilometern keine Schutzanzüge mehr. Ein gewaltiger ausgetrocknetes Flussbett ziert die Landschaft. Man findet hier und dort einige Wasserquellen. Sie sind jedoch alle verstrahlt. Deine Erkundungsmannschaft findet knapp 50 Kilometer Südlich vom Bunker ein sehr kleines Tal mit einer sauberen Wasserquelle. In der nähe ist ein Steinbruch. Es sind keine Idealbedingungen, man könnte hier jedoch eine Siedlung bauen. Was auffällt, es wirkt einfach alles wie ausgestorben. Kein Tier am Himmel, keine Tiere an Land. Keine Menschen. Aufgrund der schlechten Nachrichten des Erkundstrupps ist die Stimmung im Bunker nicht die beste. Man wird weitere Erkundungen vollziehen, derzeit jedoch sehr mau aus. Die Oberfläche ist eine gewaltige Tote Welt.
Abgabe: 24.03.2019
-Danach erfolgt auch ein Event - Ticker auf den Ihr reagieren könnt
-Rechtschreibfehler usw. korrigiere ich heute Abend weiter, soweit mir eben möglich ....