Disclaimer: Der Titel bezieht sich auf die Nachfolge von gleich zwei Reichen:
Man sprach von Byzanz als zweites Rom und die Russen sahen im Mittelalter Moskau als drittes Rom an. So gesehen wäre ich das vierte Rom und, falls ich das Heilige Deutsche Reich Römischer Nation aufleben lasse, auch das vierte deutsche Reich. Ideologisch wird mein Reich mit dem Dritten Reich jedoch wenig zu tun haben, ob es nun deutsch-römisch, griechisch-römisch oder gar italienisch-römisch wird.
Wo ich mir unsicher bin, wo und als was ich letztendlich starte und deswegen ist meine Story ähnlich wie die von VK für alle offen. Ideen habe ich bisher folgende:
1) Als heiliges römisches Reich deutscher Nation, vielleicht auch abgekrüzt als Heiliges deutsches Reich.
Startort: Österreich, Südbayern oder etwas exotisch sogar in Sachsen.
Staatsform: Monarchie mit einem Rat der Volkstribune an Stelle eines Parlamentes. Autokratische bzw. starke Regierung, jedoch mit basis-demokratischen Elementen. Parteien will ich jedoch möglichst vermeiden. Die gelten nach meiner Staatslehre als Kaderschmieden der Führung der Unfähigen, welche die westliche Zivilisation in den Untergang riss.
Ausrichtung: Traditionalistisch, schließlich will man ein längst untergegangenes Reich wieder aufleben lassen. Ein gewisser Expansionismus lässt sich nicht vermeiden. Schließlich will ich so viel wie möglich vom ehemaligen HRRDN einsammeln.
Staatsvolk: Erstmal alle deutschen/gemranischen Völkerschaften: Deutsche, Ösis, Schweizer, Holländer, aber u. Umständen auch Tschechen, Kroaten, Polen und Norditaliener. Halt alles, was auf dem HRRDn Gebiet herumläuft. Meine Anfangsbevölkerung dürfte jedoch österreichisch/deutsch sein und ich bin realistisch genug einzuschätzen, dass ich mich nicht so breit machen kann. Das ist sozusagen Wunschdenken. Realistisch hätte ich halt gerne Österreich, Süddeutschland, Sachsen, Thüringen, Tschechien, vielleicht noch Schlesien und das Elsaß, sowie Slowenien und Teile Norditaliens. Der Rest ist optional.
Staatsoberhaupt: Würde wohl einen fiktiven Habsburger nehmen. Vielleicht auch einen Wittelsbacher.
2) Das neu-byzantinische Kaiserreich.
Startort: Griechenland, bevorzugt wäre Konstantinopel, aber das ist ja Küste.
Staatsform: Ebenso wie beim HRRDN, aber vielleicht mit Wahl auch für den Monarchen, statt reine Erbmonarchie.
Ausrichtung: traditionalistisch, man möchte das hellenische Ostrom wieder aufleben lassen und zur vorherrschenden Mach im östlichen Mittelmeer werden. Dazu gehört auch die überfällige Befreiung Konstantinopels und der kleinasiatischen Ägäisküste.
Staatsvolk: Griechen, aber da es davon etwas wenig gibt, versuche ich auch Makedonen, Armenier, Serben, Süditaliener für mich zu gewinnen. Türken und Bulgaren wären wohl die Feinde. Wobei Türken noch mehr, sofern sie nicht dem orthodoxen Glauben folgen. Sowas wie Kurden vielleicht brauchbare (nicht zum Staatsvolk gehörende) Verbündete.
3) Das Römische Kaiserreich
Startort: Mittelitalien oder meinetwegen auch Norditalien.
Staatsform: Monarchie mit Rat der Volkstribune, später vermutlich einem Senat. Wobei ich es vielleicht auch als theologische Monarchie mit dem Papst als Heiligen Kaiser und Vater der Christenheit mache.
Ausrichtung: Römisch-italienischer Nationalismus. Man will so viel vom Mittelmeer sich grabschen, wie realistisch möglich. Am besten Italien, Griechenland, die Adriaküste sowie einen Teil von Südfrankreich, sowie die Mittelmeerinseln und evtl. Teile der Nordafrikanischen Küste.
Staatsvolk: Italiener, womöglich würde man noch Kroaten und Griechen als würdige Nachfolger Roms oder Brudervölker ansehen.
Was ich auch witzig fände, wäre das Reich der Buren und Deutschen in Groß-Südafrika (also inklusive Namibia). Aber das ist etwas abseits von der Karte. Gleiches gilt wohl für das Königreich Groß-Israel.