'War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength' (Orwell, 1984)
'Es ist schwer jemanden zu wecken, der sich schlafend stellt.' (Afrik. Sprichwort)
Darf ich mal fragen warum du deine Rebellen nicht "cleverer "bekämpfst ?
ich meine, deine Armee steht eh nur rum, du siehst in welchen Provinzen die Rebellion zuschlagen kann und wieviele es sind.
Bring doch einfach deine Armee in eine der Provinzen um sie zu befrieden, die Rebellion also langsamer kommt UND weniger Soldaten spawnen. Wenn sie dann auch noch trotzdem in der Provinz spawnen in der du stehst, bekommen sie im besten fall Gelände-mali und vor allem ist ihre Moral (gefühlt )geringer als üblich
Civ3-PBEMs: 214 (gewonnen) / 225 (beendet) / 234 / 235 (beendet) / 237 / 239 / 240 / 242 (beendet) / 246 / 247 / 250 / 251
Civ5-PBEMs - beendet -: 22 / 27 / 32 / 36
HoI-2 Story
Natürlich darfst du - nur so werde ich irgendwann mal wenigstens die "einfachen" Fehler abstellen.
Bei einem der vorherigen Versuche habe ich mit der von dir genannten Taktik die Schlacht gegen die Rebellen unter hohen Verlusten verloren (hatte glaube ich damals der Armee keinen General zugeteilt - war wahrscheinlich das Problem, über welches ich mir bisher aber keine Gedanken gemacht habe ). Dies wollte ich verhindern, deswegen stand meine Armee nicht in einer der betreffenden Provinzen.
Wenn ich jetzt aber so darüber nachdenke, ist dies tatsächlich nicht besonders logisch. Habe dadurch ja nur noch den zusätzlichen Nachteil, dass ich dann beim Angriff noch eventuelle Geländemali mitnehme
Werde in Zukunft wohl mit meiner Armee wieder in einer entsprechenden Provinz stehen
Ist es tatsächlich so, dass weniger Soldaten spawnen, wenn meine Armee in der betreffenden Provinz steht?
Während sich die Rekrutenreserve weiter regeneriert, nutzen wir die Zeit unsere Armee zu drillen. Nach einer gewissen Zeit erreichen wir dadurch die nächste Stufe der Armee-Professionalität, wodurch unsere Truppen nun in der Lage sind, Versorgungsdepots zu bauen.
Zwei Monate später ist auch schon die nächste Militärische Technologiestufe (5) erforscht. Dadurch stehen uns jetzt unter anderem stärkere Infanterieeinheiten zur Verfügung.
Die nächsten drei Jahre ziehen ereignislos durchs Land. Dann erklärt unser Verbündeter, der Livonische Orden, seinem östlichen Nachbarn Nowgorod den Krieg. Wir verfolgen das Geschehen erstmal aus der Ferne.
Wir richten ein Allgemeines Krankenhaus im Reich ein. Dadurch steigt für die nächsten zehn Jahre unsere globale Rekrutenreserve um 10%, ebenso regeneriert diese in dem gleichen Zeitraum 5% schneller. Nur der Klerus ist damit nicht ganz so einverstanden, weshalb dessen Loyalität zu uns um 10 Punkte fällt.
Ostfriesland gelingt es, dass dreimal so große Münster vollständig zu annektieren. Am Ende müssen sie lediglich auf Druck des Kaisers die Provinz Meppen wieder an Münster zurückgeben.
Wir folgen dem Ruf zu den Waffen durch den Livonischen Orden gegen Nowgorod. Wir sind dem Feind dabei klar überlegen.
Im Finnischen Meerbusen kommt es zur Schlacht mit der feindlichen Marine. Wir können diese für uns entscheiden und erobern dabei zwei Transportschiffe der gegnerischen Flotte.
Das Ende des Byzantinischen Reiches ist gekommen, nachdem das Osmanische Reich mit Morea auch die letzte von Byzanz gehaltene Provinz erobert hat
Nun will sich auch Moskau an Nowgorod schadlos halten und erklärt ihnen den Krieg. Doch ein Großteil der Provinzen Nowgorods sind bereits von unseren Armeen erobert worden.
Wie gewonnen, so zerronnen: Ostfriesland konnte sich nur ein Jahr an seinen Eroberungen erfreuen. Nun verlieren sie ihre Heimatprovinz Ostfriesland an Friesland. Ebenso müssen sie die Provinz Osnabrück wieder an Münster abgeben. Nur die Provinz Münster bleibt im Besitz von Ostfriesland.
Der Livonische Orden schließt Frieden mit Nowgorod, welches mit Ingermanland lediglich eine Provinz abtreten muss. Zudem erhalten die Sieger 190 Golddukaten von Nowgorod, wovon alleine an uns 82 Golddukaten ausbezahlt werden.
Diese zusätzlichen Einnahmen werden sofort in den Bau eines Marktplatzes in Danzig investiert. Nach Fertigstellung werden sich unsere globalen Handelseinnahmen um acht Prozent (0,36 Dukaten jährlich) erhöhen.
Mit den zwei von Nowgorod eroberten Transportschiffen ist unser Flottenlimit überschritten. Wir verkaufen diese beiden Schiffe deshalb für 30 Golddukaten an Riga.
Einer unserer Berater wagt es, die Politik des Hochmeisters öffentlich zu kritisieren. Da wir doch zugeben müssen, dass er mit seiner Meinung nicht ganz Unrecht hat, sehen wir von einer Bestrafung ab. Dies kostet uns zwar etwas Prestige, dafür erhalten wir auch 25 zusätzliche Punkte militärische Macht.
Nachdem wir die nächste Administrative Technologiestufe (5) erforscht haben, können wir die erste Nationale Idee auswählen. Wir entscheiden uns für wirtschaftliche Ideen.
Achtung Spoiler:
Moskau ist bei seinen Friedensverhandlungen mit Nowgorod nicht so zurückhaltend wie seinerzeit der Livonische Orden. Ganze acht Provinzen muss Nowgorod demnach an Moskau abtreten.
Nachdem unser letzter militärischer Berater bereits vor einigen Wochen gestorben ist, ist es Zeit mit Quartiermeister Karl Knobelsdorf einen neuen Berater anzustellen. Dieser sorgt für eine um 33% höhere Verstärkungsrate unserer Regimenter.
Durch unsere Freihandelspolitik weiten wir den Handel weiter aus, wodurch die Handelseffizienz für die nächsten zehn Jahre ansteigt. Dies führt zu einer Erhöhung unserer jährlichen Handelseinnahmen um 0,63 Dukaten.
Im Süden hat nach mehreren verlustreichen Kriegen auch Serbien sein Ende gefunden. Nachdem vor mehreren Jahren bereits Venedig mehrere Provinzen von ihnen eroberte, später auch das Osmanische Reich zuschlug, mussten sie nun im Friedensschluss mit Ungarn mit Raska auch ihre letzte Provinz an Ragusa abtreten.
Wir haben die nächste Militärische Technologiestufe (6) erforscht.
Ich kann schon verraten, dass wir uns bereits auf den nächsten Krieg vorbereiten. Der Beginn steht bereits kurz bevor
Die Truppenstärke von Rebellenarmeen dürfte von der Entwicklung der betroffenen Provinzen und der Stärke der Unruhe abhängen.Weniger Unruhe und weniger betroffene Gebiete durch dort stationierte Armeen bedeutet dann kleinere Rebellenarmeen. Müsste man noch mal im Wiki nachlesen, aber ich bin mir zu 80% sicher, dass das so lief.
Funktioniert aber nur mit aufgedrehtem Militärunterhalt. Wenn man den abdreht stellt man seien Armee natürlich möglichst weit weg von allen möglichen Rebellen entfernt auf.
Meine erste Idee ist normal Humanismus. Normal expandiere ich aber auch primär per Vasallierung oder extrem langsam weil kleiner Staat, da hab ich die Punkte für drüber.
Die Stärke von den Rebellenarmeen hängt davon ab, wieviele Provinzen mit positiver Unruhe zu der speziellen Rebellion gehören und wieviel Entwicklung diese Provinzen haben. Die Höhe der Unruhe hat nur Einfluss auf das Tempo, in dem die Rebellion dann tatsächlich ausgelöst wird.
Dabei gibt es einen Grundwert für die Rebellion, einen Truppbonus pro Provinz (Entwicklungsabhängig) und dann noch einen prozentualen Bonus für die Anzahl, der immer kleiner wird, je mehr Provinzen es sind.
Dadurch kann es durchaus passieren, dass mit einer Provinz weniger, weil durch Truppen befriedet, plötzlich mehr Rebellen spawnen...saublöde sowas. ^^
Achja...wenn du es schaffst ne Pause am 1. Tag des Monats zu machen, kannst du feststellen, ob ne Rebellion 100% erreicht, bevor sie tatsächlich getriggert wird...dadurch könnte man noch schnell ne rauhe Behandlung oder ne Autonomieveränderung einschieben oder nen General zuweisen
Danke für die Infos.
Dafür spiel ich nicht akribisch genug. Da will ich dann doch die Geschehnisse einfach mehr auf mich wirken lassen.
Werde somit auch nie der große Experte in EU4 werden, weil ich mich dafür viel zu wenig in die einzelnen Details der verschiedenen Mechaniken des Spiels einarbeite. Hierfür gibt es ja zum Glück den ein oder anderen wirklich erfahrenen Spieler hier im Forum
Am 23. Januar 1469 erklären wir Pommern den Krieg um Greifswald.
Wie wir hier schon erkennen können, verhält sich der Kaiser dieses Mal nicht ruhig und wird Pommern beschützen. Und dazu kann er auch noch seine Verbündeten mit in den Krieg rufen, zu denen unter anderem Österreich gehört
Auch die weiteren Verbündeten von Pommern – Lüneburg und Ostfriesland – treten dem Krieg auf Seiten unseres Feindes ab.
Wir erhalten trotz des Angriffskrieges Unterstützung von Dänemark (mit Schweden und Norwegen) sowie dem Livonischen Orden.
Somit stellen sich die Kräfteverhältnisse zu Kriegsbeginn wie folgt dar:
Wir können insgesamt 60 Regimenter ins Feld führen, der Feind nur deren 35. Doch der Kaiser hat seine Verbündeten noch nicht in den Krieg gerufen.
Keine zwei Wochen später tritt dann Österreich doch noch dem Krieg bei. Sie stellen dem Feind weitere 15 Regimenter zur Verfügung, so dass das Kräfteverhältnis nun schon etwas ausgeglichener ist.
Am 16. März 1469 können unsere Truppen bereits das Kriegsziel, die Provinz Greifswald, erobern. Doch ein Friede ist noch in weiter Ferne.
Am selben Tag erfahren wir, dass auch die brandenburgischen Verbündeten Sachsen und Anhalt dem Krieg beigetreten sind. Damit stehen dem Feind nun 65 Regimenter, also fünf mehr als uns zur Verfügung
Die erste Schlacht des Krieges schlagen unsere Truppen bei Prignitz, wo wir die Armee Pommerns mit ihren fünf Regimentern vernichtend schlagen können.
Die auf dem Weg nach Prignitz befindlichen Truppen Österreichs kommen zu spät und werden von unserer Generalität bereits erwartet
So können wir auch diese Armee wenige Tage später unter geringen Verlusten schlagen. Aber es befindet sich schon ein weiteres Heer auf dem Weg nach Prignitz. Es ist eine kaiserliche Armee, welche elf Regimenter umfasst. Hoffentlich bleibt unseren Truppen genügend Zeit um sich von den letzten beiden Schlachten ausreichend zu erholen
Am Ende war es knapp, doch wir konnten auch die dritte Schlacht für uns entscheiden
Von unseren 17.000 Mann sind in diesen drei Schlachten über 6.000 Mann gefallen oder schwer verwundet worden, so dass uns nur noch 10.866 Mann zur Verfügung stehen.
Einen Monat später gelingt es uns in Greifswald kurz hintereinander zuerst die Armee Sachsens, danach die Armee Lüneburgs vernichtend zu schlagen
Nach unseren ersten Erfolgen wendet sich das Kriegsglück in den nächsten neun Monaten unseren Feinden zu. Wir haben nicht nur die Kontrolle über Greifswald verloren, unsere Feinde besetzen bereits fünf unserer Provinzen und belagern weitere. Auch scheinen sie mittlerweile über eine klare militärische Übermacht zu verfügen
Wir belagern derweil mit unseren Truppen Lüneburg, nachdem wir davor die kaiserliche Provinz Altmark unter unsere Kontrolle gebracht haben.
Unser Verbündeter Dänemark belagert Ostfriesland und Norwegen belagert Anhalt. Vielleicht gelingt es uns so bei erfolgreichen Belagerungen, diese drei Verbündeten Pommerns per Separatfrieden aus dem Krieg zu drängen.
Drei Monate später scheint die Taktik zum Teil aufzugehen. Nachdem wir Lüneburg erobert haben, sind sie bereit, Frieden mit uns zu schließen. Sie gehen dafür auf die Forderung zur Leistung diverser Reparationszahlungen ein.
Im November erobern österreichische Truppen unsere Festung in Tuchola. Bis auf vier Provinzen befinden sich nun alle anderen Reichsgebiete unter der Kontrolle des Feindes
Während bei uns im Norden Krieg herrscht, bildet sich im Süden Europas eine Personalunion zwischen Kastilien, Aragon und Neapel unter Führung des kastilischen Königs.
Am Dreikönigstag 1471 kommt es in Anhalt zu einer verheerenden Schlacht. Trotz einer eindeutigen Überzahl unserer Truppen verlieren wir die Schlacht gegen ein kaiserliches Heer
Wenig später erfahren wir aus diplomatischen Kreisen, dass unser Verbündeter Böhmen gegen ein paar Gefälligkeiten bereit wäre, dem laufenden Krieg auf unserer Seite beizutreten.
Dieses Angebot können wir nicht ausschlagen, und so folgt Böhmen im Februar 1471 unserem Ruf zu den Waffen. Sie stellen mindestens 22 Regimenter , so dass auf unserer Seite nun insgesamt 73 Regimenter, auf der Seite des Feindes 58 Regimenter zur Verfügung stehen.
Civ3-PBEMs: 214 (gewonnen) / 225 (beendet) / 234 / 235 (beendet) / 237 / 239 / 240 / 242 (beendet) / 246 / 247 / 250 / 251
Civ5-PBEMs - beendet -: 22 / 27 / 32 / 36
HoI-2 Story
Es wird Ausnahmen geben, wenn die Provinzen stark unterschiedliche Entwicklungen haben.