Du bist doch der Türsteher zur Ostsee. Was jammerst du?
gevatter hat wieder zeit,yay!
ich ärger mich grad ziemlich über die vollkommen nutzlose festung für die ich grad nen jahresetat rausgehauen habe. ich las im RL wurde die gebaut um "den sund zu sichern" und danach der sundzoll erhoben,also ging ich davon aus dass der techstand zu der zeit schlicht bedeutete durch nen 4km engen kanal zu schippern wo ne festung steht wäre nicht möglich.
jetzt muss ich da anscheinend kanonen und belagaerungsregimenter und was weiß ich noch reintun damits irgendeinen effekt hat,und am ende den zoll trotzdem über schiffe eintreiben. da frage ich mich grad echt,was soll ich mit der festung? irgendwelche kampfboni für truppen dort im landkampf? ich habe nicht vor jemals an irgendeiner entlegenen spitze seelands ne landschlacht zu schlagen
Wenn du auf der anderen Seite die Festung auch noch ausbaust und deine Flotte zwichen beide Festungen schiebst, solltest du recht klar überlegen sein und den Sund-zoll auch eintreiben können? Zudem benötigt eine Festung auch eine Garnision. Im Augenblick stehen da nur Mauern ohne Soldaten oder? *FG*
Schwerpunkt: Förderung des Wirtschaftskomplexes "Fischerei"
Die Krone ist zu der Einsicht gelangt,dass ihre zahlreichen Untertanen sich auf ihren Ländereien dichter drängen als in vielen anderen Reichen, und das zur Verfügung stehende Land langsam knapp wird. Um die Ernährungssicherheit auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, als auch die immer steigende Arbeitskraft etwas vom Lande heraus zu lenken will man sich auf seine eigenen Wurzeln besinnen und wieder die Reichtümer des Meeres kultivieren,zu dem Dänemark mit seinen langen Küsten besten Zugang hat. Es wird daher nach bairischem Vorbild ein Fond eingerichtet,aus dem Zuschüsse für den generellen Gebrauch in der Fischerei gewährt werden,von erneuerten oder verbesserten Werkzeugen,Schiffen,Fischerhäfen und sonstiger Infrastruktur (z.B Räucherhütten) bis hin zu staatlicher Unterstützung beim Organisieren von Fischmärkten oder der Versicherung bei Existenzbedrohenden Verlusten (z.B gekenterte Schiffe). Hierfür werden 60k S zur Verfügung gestellt. Es wird fest eine königliche Aufsicht über diesen Fond angeordnet, welche die Krone darüber informiert falls weitere Geldzuschüsse sinnvoll wären,oder ob die Mittel angemessen eingesetzt werden.
Militär:
Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 SN, 2,0 LN, 1,0 BS, 1,0 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: -
Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Neue Baufaufträge: 1 Schiff a 25 Mann
Weitere Planungen:
1) Es werden 100 Mann schwere Infanterie und 200 Mann Bogenschützen angeworben um die Festung Kronen zu beziehen. Um übermäßige Belastungen zu vermeiden,sollen die eingesetzten Soldaten jährlich rotiert werden falls sie dies wünschen. Der König selbst reist an und wird die Vereidigungsrede der Festung halten und sie dem ersten Kommandanten förmlich überreichen.
2) Man erhöht die festen Zuwendungen für das kommende Jahr von jetzt 20k S auf 30k S.
3) Die dänischen Schiffe führen ihre befehle weiter aus,das heißt schutz der eigenen Händler,aber achten des friedens mit der hanse.
4) Es wird ein Schiff a 25 Mann in auftrag gegeben.
Finanzen:
Einnahmen : 130.000 S + 6k S Überschuss = 136k S
Ausgaben:
- 60.000 Schwerpunkt
- 15.000 Tribut
- 20.000 feste Zuwendungen
- 33.500 Schiffsunterhalt
- 1.500 Schiffsbau
- 600 Handgeld
Überschuss in der Staatskasse: 6.400 S
Geändert von Der Gevatter Tod (22. Oktober 2018 um 21:00 Uhr)
Naja, du benötigst - um den Sund allein mit Artillerie abzudecken - eben Geschütze, die mindestens 2 km weit schießen und dabei auch zielen können. Die gibt es zur Zeit noch nicht (und gab es auch in der Realität 1413 noch nicht).
Übrigens hast du einen ziemlich großen Bonus erhalten, wenn Festungsartillerie möglich wird.
falls es sich wer fragt,der andere mögliche Sp wäre eine diplomatische handelsexpedition nach novgorod gewesen,aber dasselbe hatte ich ja schon mit burgung gehabt und wollts dann mal etwas abwechslung,und langfristig musste so ein "to the seas" Sp eh erfolgen. dänemark dürfte,wenn man so städtebünde wie venedig und die hanse weglässt,das küstigste,inseligste und am besten für die nutzung des meeres aufgestellte land der bekannten welt sein. das jon ständig betont dass sich die dänen davon abgewandt haben ist für mich völlig alarmierend,ich bin ein inselreich mit unendlich viel küste!
Die Mongolen schätzen halt das Meer nicht besonders.
Das ist richtig (und es ist auch möglich, eine Hinwendung zur See zu vollziehen), aber deine Gesellschaft ist eben stark mongolisiert. Deshalb genießen Bauern ein etwas höheres Ansehen als Fischer, und man betreibt relativ viel Viehzucht. Außerdem wurde die Weiterentwicklung von Schiffen vernachlässigt, was aber für fast ganz Europa und Nordafrika gilt.
dänemark ist ja durch die geographie ein recht geteiltes land,mit dramatisch unterschiedlichen bedingungen für die kleine größe,und ich plane dies mittelfristig in einen vorteil zu wandeln in dem ich verschiedene landesteile optimal nutze,die nachteile dieser spezialisierung jedoch auffange indem ich eben mehrere unterschiedliche landesteile habe.
das festland ist in weiten teilen recht karger boden,aber flach und mit mildem klima und eignet sich hervorragend für intensive viehzucht.
die inseln sind durch ihre lage gut vor stürmen geschützt,haben sehr lange küstenlinien und zugang zu recht fischreichen gewässern,dort kann fischerei und handel prächtig gedeihen.
skäne,halland und vor allem blekkingen gelten seit dem mittelalter und heute noch als garten skandinaviens,und besitzen die mit großem abstand fruchtbarsten böden der gesamten region,was zusammen mit dem vergleichsweise mildem klima eine intensive landwirtschaft perfekt scheinen lässt.
in einem land der gegensätze wie dänemark ist "one size fits it all" schlicht nicht anwendbar wenn man prosperieren will.
Man könnte meinen du hast "Dänemark" studiert oder bist da Geboren.
es ist tatsächlich eine folge des langen laufzeit des DB. dort habe ich lange und intensiv geforscht wie ich den zipfel im norden hier vorran bringe,und wurde oft frustriert weil deie resourcen für eine passende indistrualisierung für das dortige setting nicht passten.
aber hier? dänische kühe und vor allem schweine genießen heute noch einen hohen marktanteil,was im mittelalter noch was zu bedeuten hatte. hier habe ich zugang zu mongolischen kriegern welche jütland,schleswig und holstein mit seinen auslaufenden ebenen zu schätzen wissen. hier lebe ich in einer zeit,in welcher der herringsfang noch ganze wirtschaftssysteme dominierte,statt mal neben her zu laufen. und die südspitze schwedens ist der goldene apfel des gesamten noreuropäischen gebietes,mit einer landwirtschaftlichen leistungskraft welche eher an die guten teile frankreichs denn an den kargen rest skandinavien erinnern. du willst nicht wissen wie oft ich im DB träumte dass ich doch nur das bisschen land noch hätte...
hab mir aufgrund der auswertungen hier mal angesehen wie schweden eig grad so darsteht,und wurde bei seinem etat gleich irgendwie stutzig. habs mal flux nachgerechnet,und ich komme bei ihm statt 175 S überschuss dieses jahr auf ein defizit von über 26.000
ich mein schon am anfang fällt einem doch ins auge,dass er von 43k einnahmen 25k tribut abzieht,plus zehtausend anderes zeug,und als zwischensaldo 29k hinstellt. bin ich doof oder mag mir das mal einer erklären?