Es gibt übrigens auch ein kleines bierbezogenes Problem.
Es gibt übrigens auch ein kleines bierbezogenes Problem.
Ich verstehe nicht, was du meinst.
Ich verstehe, was du meinst. Bartmann, Klink, dieser Streit liegt bei euch.
Wie dem auch sei: Die Pläne müssen nicht ausgereift sein, doch wir sollten welche haben und sie in Krakau präsentieren. Es wäre worst case, wenn wir als "die, die nur zum Saufen hier sind" wahrgenommen werden.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich dachte der hätte ein paar Wochen im Kerker verbracht und gut ist.
Was wird uns konkret erwartet? Also von Bartman und mir?
@Ghaldak: Ich wäre dafür Bartmans Plan für den Straßenbau aufzugreifen und ebenfalls die Donau über Treidelpfade auch in Bayern/Schwaben auszubauen. Und von größeren Donauhäfen Straßen nach Tirol ziehen.
In welchem Zustand befinden sich der Rhein und die Elbe zwischen Dresden und Hamburg?
Ach das habe ich gar nicht gelesen. Mist.
Naja wir können wohl nichts machen, außer beide Vorfälle zu untersuchen. Wurde der Typ im Kerker ermordet oder starb er, weil er im Vollrausch gestolpert ist und sich das Genick brach. Jon, was habe ich zu dessen Tod für Infos bekommen?
Zweite Sache in Salzburg sollte ermittelt werden. War vermutlich ein Verwandter des Toten. Gehört Salzburg aber nicht zu Tirol?
Also Jon, was war bei sowas die übliche Vorgehensweise für eine gütliche Beilegung des Disputs?
Teile des heutigen Bundeslandes gehören zu Bayern, die Stadt selbst untersteht aber dem Bischof. Der Bayer ist im Kerker aller Wahrscheinlichkeit nach an den harten Bedingungen umgekommen, das waren ja keine modernen Gefängnisse und auch nicht dafür gedacht, jemanden längere Zeit zu beherbergen.
Geändert von Jon Snow (20. September 2018 um 17:58 Uhr)
Okay also war es keine Seltenheit, dass Leute im Kerker sterben. Um ehrlich zu sein, hätte ich gedacht, dass er am Tag der Abreise wieder raus darf.
Naja und was raten uns unsere Berater?
Ich habe schon überlegt wie in Gk gegenseitig Entschädigungen an die Hinterbliebenen zu leisten. Problem: Der Typ kam als Gast unter mein Dach und hat mich beleidigt. Theoretisch hätte ich danach wohl mit ihm tun können, was mir in den Sinn kommt. Zahle ich stattdessen für dessen Abnippeln Wiedergutmachung, stehe ich als schwach da.
Den Händler umzubringen, war halt Mord und da müsste Bartman entsprechend die Schuldigen suchen und verurteilen lassen. Kann aber sein, dass er dann dasselbe Problem hat.
Also was sagt der Kodex der Mongolen für solch eine Situation?
Es sind mehrere Probleme zusammengekommen: Einerseits haben paar der traditionelleren Mongolen die Feierlichkeiten eher seltsam gefunden, weil böhmische Kämpfer ja nicht in großem Maßstab am Krieg teilgenommen hatten. Der Mann hat also (im Suff) ausgesprochen, was viele denken und ist außerdem (von Leuten des Gastgebers) provoziert worden. Andererseits hat er eben als Gast eine schwere Beleidigung ausgesprochen. Insofern wurde die Einkerkerung weitgehend akzeptiert. Nun hat man ihn dort aber "vergessen", und darüber sind viele der Bayern schon sehr verärgert. Das sieht nämlich ein wenig nach Absicht aus. Dazu kommt dann noch, dass der (mögliche) Racheakt im Hochstift Salzburg stattfand, also eine dritte Partei betroffen ist.
Die bayrischen Mongolen würden wohl sagen, dass der Händler ja kein Mongole und eher ein Kollateralschaden war. Die Böhmen sehen das wohl anders.
Vergessen? Sorry ich bin nicht davon ausgegangen, mich um alles kümmern zu müssen und dachte, dass ohne anders lautende Anweisungen meinerseits dessen Entlassung automatisch geschieht, wenn die Bayern wieder abreisen.
Dass ich mich auch um die Behandlung von besoffenen Gästen persönlich kümmern muss, darauf hätte man mich auch mal hinweisen können, bevor der wochenlang in meinem Kerker versauert und schließlich abnippelt.
Heißt das die bayrischen Mongolen sehen den Böhmen als Nichtmongolen weniger wertvoll an? Naja, das sieht man in Böhmen logischerweise anders.
Für die Ermittlungen in dem Fall und wohl auch für einen Prozess wäre dann jedoch Salzburg zuständig oder?
Der wurde halt wegen Majestätsbeleidigung festgehalten, und da konnte jeweils nur die beleidigte Majestät selbst die Freilassung oder Begnadigung oder Verurteilung aussprechen. Das ist jetzt auch kein großes Drama, es zeigt halt, dass noch gewisse Spannungen bestehen.
Ja gut, dann war es Pech, dass er gerade dann verstarb, als mein Adjutant mit den Entlassungspapieren zum Kerker lief. Die Witwe kriegt mein Beileid und sofern sie selber nicht an der Ermordung des Böhmen beteiligt/mitwissend war auch eine Spende.
Angemessen oder zu dick aufgetragen?
Dann erwarte ich aber auch, dass die Mörder des Händlers gefunden und bestraft werden.