Danke dir.
Danke dir.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Liebe Leser,
Stand Jetzt steht auf meiner Agenda, meine Lande am Main zu stärken und selbst in diesen stärker zu werden. Das heißt:
• Ich möchte Frankfurt als Handelsplatz fördern. Darum geht es bereits diese Runde.
• Ich möchte Straßen bauen: West-Ost bietet sich für die nahe Zukunft an, Nord-Süd erscheint mir aufgrund von Distanz und Bergen eher als ferner Traum.
• Ich möchte eine Festung samt Zweithof errichten...
• ... und in Offenbach das Lederhandwerk fördern...
• ... und einen Flughafen hochziehen...
• ... und die Karl-Markus-Universität errichten...
• ... und noch weitere konkrete Projekte finden.
Ich werde allerdings damit zu kämpfen haben, dass Frankfurt seinen Aufschwung zu einem guten Teil niederländischen Glaubensflüchtlingen verdankte. Irgendwie muss ich auf diese verzichten können.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
PS: Es entfiel mir, dass heute so ein harter Tag auf mich wartet. Ich muss einmal sehen, dass ich heute Nacht noch genug Kraft für eine Zugbeschreibung zusammenkratze.
PPS: Habe gerade auf Achse die Gliederung erledigt.
Geändert von Ghaldak (05. September 2018 um 19:45 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wenn du es aus beruflichen Gründen nicht rechtzeitig schaffst, kannst du gern einfach Bescheid geben! Das Spiel soll ja ein Vergnügen und kein Stress sein.
Ehrlich gesagt... nun, ehrlich gesagt fühle ich mich mit meinem Zug nicht ganz wohl.
Es geht dabei nicht um die Inplaywelt. Die Judengemeinschaft liefert mir die Finanzkompetenz, die nördlich der Alpen nur bei diesen verfügbar sind und bietet mir eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Mainz. Als Spieler würde ich jedoch gerne darauf verzichten, eine unterdrückte Gruppe weiter in ihr Ghetto und Klischee zu drücken.
Mir fehlt hier einfach noch eine Antwort, zu der ich stehen kann.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wieso, du wertest sie dadurch doch gesellschaftlich auf?
Im Großmongolischen Reich scheint es in Sachen Religionsfreiheit ja auch besser bestellt als im realen Spätmittelalter.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
So schwer sollte so ein Zug ja nicht sein. Ich benötige bloß eine halbe Stunde und die passende Mischung aus Überzeugung, Energie und Torschlusspanik.
Wie dem aber sei: Ich werde meine Frankfurter Chronik einpacken und sie zusammen mit der Aufgabe mit nach Kassel nehmen. Dann liefere ich noch etwas ab... und wenn ich kein Vertrauen in meine Pläne fassen kann, dann errichte ich eben eine Hundezucht.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Khanat Hessen
Hauptstadt: Marburg
Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
Ungefähre Bevölkerungszahl: 440 000
Schwerpunktaktion: Reorganisation und Förderung der Handelsstadt Frankfurt
Es schockiert und enttäuscht Alim Khan zutiefst, dass ausgerechnet in den altrömischen Teilen seines Landes den Wünschen des Prinzeps so wenig Respekt gezollt wird. Die notwendige Veränderung wird dabei mit einem Akt der gütigen Hand begonnen, auf dass die Untertanen des Südens gewiss sei, dass die mongolische Herrschaft nicht nur hingenommen werden muss, sondern auch hingenommen werden kann.
Zur Frühlingsmesse wird der Khan in der Stadt weilen, dort auf den Erzbischof von Mainz treffen und bei dieser Gelegenheit einige Privilegien ausstellen, von denen zwei hervorstechen: Die Bürgergemeinschaft erhält das Recht, sich nach ihren Wünschen und Regeln aus ihrer Mitte einen Vertreter zu erwählen, der sie gegenüber dem Khan und anderen Gruppen vertritt, und die Stadt erhält das Recht auf eine zweite Messe im Jahr.
Den Juden Frankfurts sollen unter Vermittlung und Zeugnis des Erzbischofs von Mainz an dieser wiederhergestellten Ordnung teilhaben. Sie erhalten die Geschenke des ehrenwerten Grosskhans der letzten beiden Jahre anvertraut, auf dass sie sie als Grundstock für ein Geldhaus nutzen, welches seine Mittel zur Förderung des Handelsplatzes nutzt. Um deren Eingliederung zu gewährleisten, sei außerdem beschlossen, dass sie künftig ihren Judenpfennig direkt an die Stadtgemeinschaft entrichten.
Das Haus des Khans erwartet, dass die Kräfte mit ihren Talenten darauf hinwirken, die Güter der Nordmeer- und Mittelmeerwelt in seinem Land verfügbar zu machen.
Der Khan ersucht die Frankfurter Fernhändler binnen eines Jahres um ihre Einschätzung, inwiefern sie die Straßen zwischen Mainz, Frankfurt und Nürnberg sowie zwischen Mainz, Frankfurt und Erfurt als ihren Bedürfnissen genügend ansehen.
(Anmerkung des Spielers:
Das Paket umfasst eine Reihe an Privilegien, die der realen Stadt Frankfurt in diesem Zeitrahmen zuteil wurden - meist unter Ludwig dem Bayern und Karl IV., wodurch sie sich in der Spielzeitlinie sicher nicht genauso abspielten. Ich adaptier(t)e auch den Zug zur "freien Stadt", auch wenn ich deren Verfassung nach dem Vorbild der Hanse auch einen stärkeren Schultheißen beinhalten sehe. Unter dem Geldinstitut stelle ich mir etwas wie die Wechselstube vor, aus der sich die heutige Börse entwickelte und die in der Realität zu unserem Zeitpunkt seit einem Jahrzehnt bestand.)
Der Khan bereitet sich auch auf den Kuriltai im nächsten Jahr vor, indem er sich die Offenbacher Ledererzunft an einem Gewand bewähren lässt. (Details folgen später)
Einnahmen:
Steuereinnahmen: 90.000 S
Subsidien des Großkhans: 25.000 S
Ausgaben:
Tributpflicht: Heeresfolge
Schwerpunktinvestition: 80.000 S
Feste Zuwendungen: 15.000 S
Unterhalt Belagerungseinheit: 20.000 S
Aktueller Stand: 0 S (und sieben Wollmäuse)
Feste Zuwendungen im neuen Jahr: 15.000 S
Gewandkosten für den Kuriltai: 5.000 S
Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 LN, 0,5 BS, 0,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: -
Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Alim Khan (seit 1377, *1349)
Thronfolger Bembyl (*1397)
Geändert von Ghaldak (05. Oktober 2018 um 19:38 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Servus Jon,
ich möchte Mainz gerne die Gelegenheit eines prüfenden Blicks einräumen, doch wenn es dich in den Fingern juckt, dann verwende ihn bitte als getätigten Zug. Ich plane auch, dir noch ein paar Worte zu meinen Deutungen zu schreiben, doch das fällt für mich unter "nicht mehr jetzt".
Ich hoffe, ich komme morgen früh dazu.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Soweit ich sehe, passt das alles! Und man sollte nie den Wert von Wollmäusen unterschätzen!
Das klingt doch wunderbar, ich freue mich schon auf meine Reise nach Mainz
Ist das jetzt die endgültige Abgabe?
Ich stelle es gleich hinein (und füge die Reisederails später an).
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich war auf Convention (die Connichi in Kassel) und bekam dort auf dem Gelände keinen Empfang, weswegen sich auch das Nutzen von Pausen unmöglich gestaltete (gestern und heute, doch erstaunlicherweise nicht vorgestern). So ging es entweder früh, was meinem Schlafmangel zum Opfer fiel, oder spät (wie jetzt).
Es folgt der angedachte Deutungsteil (nur für Jon):
Achtung Spoiler:
PS: Ich erweiterte meinen Zugpost im 1441-Thread noch um Reiseanweisungen.
Geändert von Ghaldak (05. Oktober 2018 um 19:41 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.