Zitat von
Jon Snow
Khanat Tirol
Das Khanat Tirol gehörte zu den größten Profiteuren des Krieges, denn die Bergwerke und die Münzstätten des kleinen Landes arbeiteten auf Hochtouren, um die Handgelder für die einberufenen Krieger und den Lohn für Schmiede, Sattler und andere Handwerker rasch bereitzustellen. Die Einnahmen waren so exorbitant, dass auch die eher karge Ernte leicht durch Zukäufe wettgemacht werden konnte, wenn viele der Bauernfamilien dafür auch einige Familienmitglieder als ungelernte Arbeiter in die Bergwerke schicken mussten. Alid Khan, der den Prunk schon immer sehr schätzte, nutze den Geldsegen zum prachtvollen Ausbau der Residenz und für eine verschwenderische Hofhaltung, was zahlreiche Menschen nach Innsbruck lockte. In den nächsten Jahren wird daher ein deutliches Wachstum der Bevölkerung erwartet, was sowohl für die Landwirtschaft wie für die Stadtkommandantur eine große Herausforderung darstellen wird. Traditionell eingestellte Mongolen aus den benachbarten Khanaten Bayern und Ungarn kritisieren die Innsbrucker Lebensart als Verrat an den Vorvätern und spotten über den „Händlerfürsten“ Alid.
Hauptstadt: Innsbruck
Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000
Steuereinnahmen: 457 000 S
Tributpflicht: Heeresfolge
Feste Zuwendungen: 100 000 S
Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,4) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 BS, 1,0 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: -
Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Alid Khan (seit 1388/*1361)