Volksarche China
unter dem Kommando des weisen Vorsitzenden Jiang Ziyang
"Eine politische Partei, die eine große revolutionäre Bewegung führt,
kann nicht siegreich sein, wenn sie über keine revolutionäre Theorie verfügt,
keine Geschichtskenntnisse besitzt, kein tiefes Verständnis für die praktische Bewegung hat."
- Der Platz der Kommunistischen Partei Chinas im nationalen Krieg (Oktober 1938),
Ausgewählte Werke Mao-Tsetungs, Bd. II
Rede des Vorsitzenden Ziyang vor dem Sonderparteitag der KP Chinas zum Exodus:
Einst setzte ein Mensch seinen Stiefel auf den staubigen Boden des Mondes und postulierte einen großen Schritt für die Menschheit. Dieser erste Schritt wird nun durch den Exodus erneuert. Der Exodus ist nicht der Untergang der Zivilisation und der Menschheit, sondern eine bittere Lektion über Gesellschaft und Menschlichkeit. Die Kommunistische Partei muss die Lehren aus dieser Lektion ziehen, um die Evolution der menschlichen Geschichte voran zu treiben. Dafür ist jedoch ein Wandel des Parteikomitees nötig. Die Neuausrichtung unserer Partei entscheidet über Sieg und Niederlage im ewigen Kampf um die Befreiung der Arbeiterklasse und der breiten Volksmassen.
Wir müssen uns aber nicht nur diese Aufgabe stellen, sondern auch die Fragen lösen, mit welchen Methoden diese Aufgabe zu erfüllen ist. Wenn wir die Aufgabe haben, einen Fluss zu überschreiten, können wir das ohne eine Brücke oder ein Boot nicht tun. Wird die Frage der Brücke oder des Bootes nicht gelöst, dann ist es müßig, von einem Übersetzen auf das andere Ufer zu reden. Wird die Frage der Methode nicht gelöst, dann ist auch das, was man über die Aufgabe sagt, nur leeres Geschwätz.
Die Methoden dieser Sache können nur auf den sozialistischen Idealen der Freiheit, der Gleichheit und der Brüderlichkeit basieren. Es soll fortan gelten:
Freiheit dem Geistesleben,
Gleichheit im Rechtsleben und
Brüderlichkeit des Wirtschaftsleben
Diese drei Ideale sind die Grundpfeiler zur Erneuerung der Kommunistischen Partei und der Gesellschaft des chinesischen Volkes.
Jedermann, wer immer es auch sei, darf seine Meinung äußern, und es macht auch nichts aus, wenn er etwas Falsches sagt. Die führenden Funktionäre aller Ebenen haben die Pflicht, die Meinungen anderer Leute anzuhören. Zwei Prinzipien sind einzuhalten:
1. Weißt du etwas, sprich; sprichst du, sage alles.
2. Dem Sprecher nicht zum Tadel, dem Zuhörer zur Lehre.
Wenn dieses Prinzip nicht eingehalten wird - und zwar wirklich eingehalten, nicht zum Schein -, dann wird man nicht erreichen können, dass die Leute sagen, was sie wissen, und alles aussprechen was sie zu sagen haben.
Höret also nun was das Volk zu sagen hat, denn das Volk und nur das Volk ist die Triebkraft, die die Weltgeschichte macht.