Wahnsinn! ne VN Story
Wahnsinn! ne VN Story
Cooler Mod
Wie sieht denn Nordeuropa aus, ist das nur ein Ausschnitt auf der Minikarte oder sind Schottland, Norwegen und Schweden "abgeschnitten"?
Und irgendwie schade, dass die Toskana schon fertig ist, hätte mich interessiert, wie es weiter geht.
Norwegen und Schweden sind abgeschnitten, teile Schottlands auch.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Und nur ein paar Monate, nachdem wir uns die Lage angeguckt haben ist es auch schon so weit. Sarsina erklärt uns den Krieg und die gesamten mittelitalienischen Kleinstaaten ziehen mit…
Die Gegner sind jedoch trotz ihrer Anzahl nur leicht in der Überzahl. Durch ein paar frühe vernichtende Schlachten kann das Kräfteverhältnis hier schnell kippen, nur wenn sich die Gegner sammeln können wird’s schwierig. Ein Problem ist aber auch, dass die Belagerung von Massa sich ewig hinzieht und unsere Truppen damit noch bindet.
Wir erlassen daher erstmal ein paar Edikte, sodass die Staaten die Verteidigung stärken sollen.
Nach 14 Monaten sind die Mauern von Massa endlich erstürmt. Damit ist die gesamte Armee noch rechtzeitig frei um die gegnerischen Truppen einzeln zu stellen.
Francesco und sein General Allori zeigen gleich einmal ihr Kriegsgeschick und löschen die stärkste gegnerische Einzelarmee von Bologna völlig aus.
Ja, in Nordeuropa gibts nicht viel. Schweden hat glaube ich nur 3 Provinzen im Süden. WIe gesagt war die Mod ursprünglich mal auf das HRE beschränkt und nach und nach kamen dann andere europäische Regionen dazu. Zuletzt hauptsächlich in Iberien.
Toskana ist ja nur fertig gespielt und es gibt noch genügend Stoff, bei dem nur Bilder ausgesucht werden müssen etc. Und zumindest in den nächsten 100 Jahren danach werd ich sicher immer mal wieder einen genaueren Blick darauf werfen, was dort so passiert.
Leider verliert die verbündete Armee von Reggio in Castalnöv, haben sich in deutlicher Unterzahl jedoch wacker gehalten.
Mit Massa können wir endlich einen Frieden verhandeln. Leider müssen wir auf Eroberungen verzichten und einen weißen Frieden akzeptieren, aber das hätte auch böse ausgehen können.
Die erste große Schlacht ist die Verteidigung von Pisa. Wir sind zwar in der Unterzahl, aber Moral und Militärtaktik sind besser.
Und der Sieg fällt doch recht deutlich aus. Über 2350 Gefallen auf unserer Seite stehen bereits 3300 auf Seiten der Gegner gegenüber bevor sich diese zurückziehen.
Für uns sogar Zeit mitten im Koalitionskrieg mit ein paar Rebellen in Carpegna aufzuräumen.
Skandal! Wie uns zu Ohren gekommen ist hat Catarina ein Verhältnis mit unserem Berater Luigi del Rosso. Am liebsten würden wir ja sowohl Luigi köpfen lassen als auch Catarina loswerden, aber wir bleiben mal bescheiden und bitten den Papst uns Catarina vom Hals zu schaffen
Der Papst lacht uns aber leider nur aus und erlaubt keine Scheidung. Peinlich das Ganze, vielleicht sollten wir den Pfaffen doch einmal mit dem Schwer kommen?
Unsere Wut über unsere Machtlosigkeit in der Familie muss dann wohl die Thronfolgerin aushalten. Frederico konnte es eh nie leiden, dass Matilde für die Fähigere gehalten wurde. Da kam ihm ein kleiner „Unfall“ beim Jagen gerade recht. Das Volk mag etwas unruhig werden ob der Nachrichten, aber am Hof ist es jetzt wieder ruhig!
Auf dem Schlachtfeld läuft es so auch gleich viel besser. Wieder konnten wir 5000 Mann völlig aufreiben, fast ohne eigene Verluste.
Und bei der Schlacht von Gustalla versuchen wir noch vor dem Winter eine Vorentscheidung zu erzwingen und stellen die versammelten gegnerischen Truppen trotz leichter Unterzahl.
Frieden. Die Koalition von Sarsina wurde ziemlich vernichtend von uns geschlagen, über 50.000 Männer haben den Tod gefunden, jedoch zum Großteil auf Seiten der Angreifer. Sarsina ergibt sich uns voll der Schande für diese Grausamkeiten.
Nachdem damit nun eine etwas ruhigere Phase eintreten sollte, nutzt Frederico die Zeit mal um sich diplomatisch neu aufzustellen. Natürlich spielt auch die Heiratspolitik dabei eine gewisse Rolle und mit Überraschung stellen wir fest, dass der alte kroatische Herrscher nicht nur unfruchtbar und ohne Nachfolger ist, sondern das Haus di Canossa durchaus Chancen auf den Thron hat. Zwar scheinen die Kroaten sich lieber den unbedeutenden Fürsten von Capua zu unterwerfen, aber das heißt ja nicht, dass man seinen Anspruch nicht dennoch durchsetzen könnte… Erstmal rivalisieren wir also Kroatien um unsren Anspruch zu untermauern.
Kroatien nimmt unsere geplante feindliche Übernahme offenbar nur so halb ernst und verkündet als Antwort ein Goldenes Zeitalter. Pfft
Nach den Unverschämtheiten seitens des Papstes betreffend unserer Scheidung sehen wir von einer Allianz mit ihm weiterhin ab, auch wenn diese uns den Rücken in Italien natürlich völlig freihalten würde. Als wir schon dabei sind uns der Provence anzunähern und so Genua von zwei Seiten zu umschließen, erfahren wir, dass auch der byzantinische Kaiser erfreut über ein Bündnis mit uns wäre. Die größte Armee Europas auf unserer Seite? Das lassen wir uns natürlich nicht nehmen und gehen die Allianz ein.
Mit der neugewonnenen Ruhe können wir zudem mit der Integration von Reggio beginnen. Sechseinhalb Jahre wird es wohl dauern, dass ist durchaus zu verkraften.
So sieht unser Bündnissystem vorerst aus. Sovana sollten wir bei der nächsten Gelegenheit loswerden und z.B. durch die Provence ersetzen, aber wirklich ernste Gegner haben wir gerade eigentlich nicht.
Im Vergleich dazu unsere Rivalen. Den Papststaat wollte ich bei allem Unmut dann doch nicht gleich rivalisieren und so wird Savona das Opfer.
Immerhin ist die Staatskasse so voll, dass wir Luigi del Rosso loswerden können. Vielleicht laden wir ihn auch noch einmal zum Jagen ein…
Oha, was für eine Überraschung. Es hat sich wohl gelohnt den Papststaat nicht weiter zu verärgern, denn mit Pius II ist ein uns treu ergebener Nachfolger gewählt worden. Kreuzzüge und Exkommunikationen stehen zwar aktuell nicht an, aber die Boni nehmen wir gerne mit.
Und noch etwas wendet sich zum Guten – Gian Gastone wird geboren, die Nachfolge ist damit gesichert. Catarina hat wohl erkannt, dass mit uns nicht zu Spaßen ist.
Derweil wird Heinrich IV im Alter von 2 Jahren zum Kaiser des heiligen römischen Reiches gewählt. Lächerlich.
Auch der Papststaat erfährt – unter unserem Einfluss – ein Goldenes Zeitalter.
Und Byzanz fängt einen Krieg mit Venedig und Apulien an. Es geht wohl um ein paar Inseln in der Adria. Das kleine Sovana will da nicht in die Bresche springen und verliert einen seiner drei großen Verbündeten. Steigen wir auch noch aus, bleibt nur noch der Papststaat übrig.
Die Vorbereitungen für einen Krieg gegen Genua machen Fortschritte, aber noch herrscht für 2,5 Jahre Waffenruhe.
Für Apulien sieht es nach ein paar Anfangserfolgen nicht gut aus. Der oströmischen Armee haben die Apulier nichts entgegenzusetzen.
General Allori ist leider in Viareggio verstorben. Er hat sich sicherlich verdient gemacht für die Toskana.
Leider sind seine möglichen Nachfolger nicht ganz so berauschend. Letztlich entscheiden wir uns trotz der fehlenden Belagerungspunkte für Francesco Bartolini. So früh sind die Festungen alle noch klein und die drei Punkte bei der Manövrierfähigkeit sind durchaus zu gebrauchen.
An unserer Südgrenze hat sich Sovana in einen Krieg verwickelt. Interessanterweise gegen Capua und Kroatien. Vielleicht ergibt sich da auch für uns eine gute Situation.
Übrigens haben sehr aufmerksame Leser vielleicht schon bemerkt, dass wir einen Diplomaten nach Mainz geschickt hatten. Und die Anstrengung hat sich gelohnt, der Bischof gedenkt, uns für die Kaiserkrone vorzuschlagen. Auch in Sachsen scheint eine solche Mission erfolgsversprechend zu sein. Versuchen sollten wir es jedenfalls.
Frederico sieht nun auch keinen Grund mehr mit seinen Ambitionen hinterm Berg zu halten und erklärt kurzerhand die ligurische Küste und Romagna als „interessant“.
Der Waffenstillstand mit Genua, Massa und Logudoro ist abgelaufen.
Frederico nutzt seinen schlechten Ruf und schüchtert den Adel gleich mal so sehr ein, dass dieser ganz schnell wieder darauf verzichtet mit der Krone unabgesprochene Allianzen zu bilden.
Und in all dem Übermut geht es sofort gegen Massa. Genua ist mit als Kriegsgegner benannt, dafür konnten wir Spoleto mit dazu holen. Logudoro und Bologna sind auch noch auf Seiten der Gegner dabei.
Hier mal die Übersicht. Völlig ausgeglichene Heeresgrößen, aber keine Armee ist auch nur annähernd so groß wie die toskanische. Ein Problem wird sein, dass wir auf See klar unterlegen sind und Pisa bisher erst 1000 Mann ausgehoben hat. So wird Logudoro wohl ganz Korsika besetzen können.
Aber traditionell beginnt der Krieg mit einer vernichtenden Schlacht. Fredericos Mut hat sich mal wieder ausgezahlt, auch der neue General Bartolini zerreibt sofort die gesamten 5000 Mann unter dem Banner von Bologna.
Nur einen Tag später stirbt der alte Papst, aber auch Iulius II ist uns treu. Und erst 43 Jahre alt, also könnte die Toskana noch länger die Kontrolle über den Heiligen Stihl haben. Gerade für den AE Bonus ist das gut.
Mittlerweile sind auch Padua und Arborea auf Sizilien dazu gekommen und haben sich gegen uns gewandt. Durch die Auslöschung der Armee von Bologna bleibt die Lage aber ausgeglichen.
Endlich können wir auch in der administrativen Technologie einen kleinen Fortschritt machen und entdecken das professionelle Handwerk für uns. Das wird sicherlich auch der Qualität der Weine in Montepulciano entgegenkommen…
Die Bemühungen Sachsen für uns zu gewinnen waren erfolgreich, leider ist Mainz wieder auf Worms umgeschwenkt in der Kaiserfrage.
Eine weitere Mission wurde abgeschlossen und gibt uns diplomatische Reputation. Sollte der junge Kaiser sterben bevor wir diese durch die Integration Reggios wieder verlieren haben wir gute Chancen auf die Kaiserwürde.
Mit Bologna schließen wir bereits den Frieden, begnügen uns aber vorerst mit Marzabot und lassen die Stadt unabhängig. Man muss ja nicht sofort eine weitere Koalition garantieren.
Hier das Ergebnis unserer diplomatischen Bemühungen. Wir haben zwei Stimmen und würden damit aktuell Kaiser werden.
Zurück zum Krieg – in Spèza fällt wohl eine Vorentscheidung. Beide kämpfen aber äußerst schlecht. Die Truppen sind größtenteils die von Reggio; Frederico führt persönlich 11.000 Mann in Richtung Küste aber ist noch weit weg.
General Bartolini schafft es nicht die Schlacht lange genug hinzuziehen, aber Frederico erwischt die jubelnden Armeen Genuas noch und vertreibt diese sofort vom Schlachtfeld. Immerhin hat unser General etwas an Erfahrung genommen.
Zwischendurch eine geopolitische Entwicklung in Spanien – Castille wird zum Königreich und macht sich von León unabhängig.
Pontremoli fängt schon wieder an Koalitionen zu bilden… dabei haben wir Bologna doch noch verschont. Frederico mag gefürchtet sein, aber auch gehasst.
Da kommt es ja passend, dass wir unsere Condottieri defensiv stärken können.
Unser alter Rivale will auch mit über 60 nicht sterben und verleibt sich sogar Bosnien ein.
Nach der Schlacht von Spèza hatten die Genuesen uns nichts mehr entgegenzusetzen. Mittlerweile ist sogar schon Genua erobert, die savonische Armee hat sich in die letzte Ecke verzogen und der Sieg ist bereits klar.
Savona melken wir noch schnell, bevor wir den Frieden mit Massa schließen.