Relevant wäre diese Limitierung doch nur dann ernsthaft, wenn einem schlagartig ein großes Reich mit gildenlosen, aber gildenberechtigten Städten urplötzlich in den Schoß fällt, entweder weil man die alle (nahezu) gleichzeitig erobert, oder weil sie durch den eigenen Ausbau alle (nahezu) gleichzeitig zur Stadt ausgebaut werden. Dann hätte man natürlich wirklich einen enormen Gildenstau. Aber passieren solche Dinge nicht eher nach und nach? Vielleicht bei Dir weniger nach und nach als bei mir. Wobei, wenn man sich anschaut, in welchem Tempo Du da vorgegangen bist, könnte es vielleicht sogar sein.
Ich habe für mich übrigens beschlossen, daß flächendeckende Kaufmannsgilden eine ganz gute Wahl sind. In den handelsstarken Städten sowieso, da bringen die mehr Geld, aber auch in handelsschwachen Städten sind sie wohl nicht so sehr zu verachten, wegen der Kavalleriemiliz. Zumindest bei meiner Angewohnheit, die Stadtgarnisonen nicht nur herumstehen zu lassen, sondern sie auch in ihrer jeweiligen Region zur Rebellenbekämpfung zu nutzen. Da ist es schon ganz nett, wenn da eine unterhaltsfreie Kavallerie mit dabei ist, auch wenn es natürlich nicht gerade die stärkste Kavallerie ist, aber Hammer und Amboß spielen kann die auch. Dazu dann natürlich auf jeden Fall auch noch je eine der anderen Gilden, um deren globale Auswirkungen abzugreifen, und um halt noch stärkere Priester und Diebe ausbilden zu können.
Wie ist das eigentlich mit der Entdeckergilde? Ich meine gelesen zu haben, vielleicht sogar in diesem Thread, daß man diese an der Küste und so nahe wie möglich an Amerika hinstellen sollte. Warum? Gilt der Bewegungsbonus nicht ohnehin global?