[Sechster Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 7]
[Militärische Lage in Doraea und Ghand im sechsten Monat des Jahres 53 n.d.B.]
[Doraea]
[Truppen Doraeas und Verbündeter]
[1.] (100,475/75/50)
[2.] (470,0/0/0) sowie (600/500/25) Söldner)
[3.] (5.500,900/120/180)
[4.] (300/50/0) Söldner und (125,260/0/0) sowie 800 Bauern dazu (300/0/0) Adelstruppen
[5.] (0,800/75/50)
[6.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern
[7.] (1.000/200/70) TKler aus dem Adel sowie 8.500 TK-Bauern
[8.] Flotte Doraea
[9.] Eingezogene Händlerschiffe
[Truppen Sacriculs und Verbündeter]
[A.] (320/50/0) sowie 2.000 Bauern
[B.] (600/25/25)
[C.] (500/60/10) sowie 700 Bauern
[D.] (300/30/0)
[E.] (700/270/25) sowie 200 Bauern
[F.] (1.500/550/290) sowie 8.000 Bauern / (350/90/20) Rebellenadel sowie 1.400 Bürger und 500 Bauern
[G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern
[H.] 19 Schiffe
[Lenthosser Land]
Die angeworbenen Söldner werden zügig in den Süden Richtung der Spornsümpfe abgezogen. Vor Ort verbleiben die eigenen ausgehobenen Truppen.
Lenthos selbst wird inzwischen nur noch selten von Händlern angefahren. Man fürchtet weitere Unruhen und macht sich auch Sorgen, dass dort auch Schiffe wie auf Erkadia requiriert werden könnten. Die Flotte von Cauros bewacht weiterhin die Grenzgewässer um Nachschub aus dem Norden zu unterbinden.
Währenddessen ziehen die Einheiten, die noch weitere Verstärkungen durch Bauern erhalten in Richtung Südwesten an die Grenze zu Ghand und überqueren diese dann auf Höhe von Lemska.
Ende des Monats:
[1.] (100,475/75/50)
[Spornsümpfe]
Hier werden aus dem Norden die angeheuerten Söldner zur Wiederherstellung des Friedens hinzugezogen. Man bemüht sich vor allem die Routen zwischen Luxia und Paphos zu sichern. Die Söldner gehen systematisch und routiniert vor. Bei den Einberufenen hingegen verliert man durch Fahnenflucht aber auch in Gefechten auch in diesem Monat noch einmal 40 Mann. Die Moral ist entsprechend schlecht. Am Cestrus scheinen die Räuberbanden besonders aktiv zu sein. Hier werden auch regelmäßig Händler überfallen die sich noch durch die unsichere Region wagen.
Ende des Monats:
[2.] (430,0/0/0) sowie (600/500/25) Söldner)
[Erkad/Inseln]
Die doraeaische Flotte bemüht sich die Erkadische Bucht auf Höhe von Phasis für die Schiffe Sacriculs zu blockieren. Man ist damit auch in der ersten Monatshälfte recht erfolgreich weil die Schiffe des Feindes sich eher im Süden konzentriert hatten nachdem man dort vorgetäuscht hatte dort übersetzen zu wollen.
Die Zeit nutzt man um in Nika Schiffe von Händlern einzuziehen. Diese reagieren mit wenig Verständnis für die Aktion. Vor allem Händler aus Cauros und Lardissa meiden den Hafen fortan. Aus dem Reich sind sowieso kaum noch Händler vor Ort nachdem nicht wenige Staaten ein Embargo gegen Doraea verhängt hatten.
Man beschlagnahmt den Gegenwert von 7 Knorren, so dass man nun 9 Knorren vor Ort hat. Man beginnt damit die Truppen auf Erkadia im Norden überzusetzen.
Inzwischen haben die Kapitäne der Feindflotte ihren Fehler erkannt und segeln gen Norden. Hier treffen die Flotten ein erstes Mal zusammen. Die Windverhältnisse zwingen letztlich die Doraer dazu sich Richtung Nika zurückzuziehen. Da man aber die Truppen auf den Knorren nicht schutzlos zurücklassen kann stellt man sich in der Bucht von Nika der Flotte Sacriculs. Es kommt zur Seeschlacht. Schnell wird klar, dass die Gegner überlegen sind. Ein Kapitän der doraeischen Flotte wird nach der Schlacht berichten, dass er sicher ist auch zwei Schiffe des Halakenadels (nicht des Königs - darauf legt er wert) gesehen zu haben bei den Schiffen Sacriculs.
Doraea verliert in der Schlacht 4 kleine Schiffe, 5 mittlere Schiffe und eine Knorre samt Soldaten. Davon werden zwei mittlere Schiffe von den Sacriculisten gekapert. Diese verlieren von den 19 Schiffe die sie in die Schlacht schickten 3 mittlere Schiffe. Der Seeweg ist vorerst unter Kontrolle Sacriculs. Die restliche Flotte Doraeas zieht sich nach Diospolis zurück, da man befürchten muss. dass auch Attalia an Sacricul fallen könnte.
In Nika kommt es zu kleineren Unruhen, die aber weniger mit Sacricul zu tun haben sondern mit der Beschlagnahmung der Schiffe. Viele fürchten um den erst neu etablierten Handelsplatz Nika.
Ende des Monats:
[H.] 14+2 Schiffe
[5.] (0,475/20/20)
[6.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern
[Südliches Seenland]
Die Truppen Sacriculs und die Verstärkungen aus dem Vormonat rücken weiter gen Norden und bedrohen nun das am Hebrus gelegene Phasis. Da in der Gegend praktisch keine Seebundtruppen stationiert sind überschreiten die Sacriculisten nach kurzem Zögern den Hebrus und nehmen Phasis ein. Damit besetzt Sacricul nun einen kleinen aber durchaus wichtigen Hafen direkt gegenüber von Erkadia den er als Stützpunkt für seine Flotte nutzen kann. Der Erfolg ermutigt weitere Adligen sich offen zu Sacricul zu bekennen. Sie stellen neue Männer, Waffen und Geld. Zudem gelingt es auch den Häretikern einige Handelsschiffe aufzubringen die sie nun als Knorren einsetzen können.
Ende des Monats:
[B.] (800/75/50)
[Grenzregion zu Ashan]
In Ashan bereiten sich die Männer des Leontios auf die Ankunft der Truppen auf Ghand vor. Man befestigt den Pass und verbarrikadiert die Stadt Ashan. In der Umgebung belauern sich die Truppen beider Seiten.
Leontios beginnt zudem damit Bewohner der Region zwangsweise zu rekrutieren. Er stellt so noch einmal gut 800 Mann mit mäßiger Bewaffnung und wenig guter Moral auf.
Die Ghander brechen von ihren Lagern am Fuße der Berge auf...
Ende des Monats:
[C.] (800,500/60/10) sowie 700 Bauern
[Senbahal]
In Senbahal treffen die ersten Nachrichten über den möglichen Einsatz der Banksöldner gegen Senbahal ein. Sacricul reagiert ähnlich wie Leontios und presst die Bevölkerung (zum Teil ohne Ansehen ihres Glaubens) in seine Armee. Etwa 3.500 Menschen flüchten aus der Gegend nach Qor-Alad um der befürchteten Apokalypse im Süden Doraeas zu entgehen.
Es wird damit begonnen auch die Hallen des Lichts in Wehranlagen umzubauen.
Ende des Monats:
[A.] (500,320/50/0) sowie 2.600 Bauern
[Doraeaische Seenplatte]
Hier beginnt der neue Monat wie der letzte endete: Mit einer großen Schlacht. Dieses Mal sind es die Truppen Sacriculs denen es gelingt die heranrückenden Turmkirchentruppen, die den Araxes von Diospolis kommend nach Doraea vorrücken abzufangen. Der Anführer der Truppen Sacriculs beschließt die Truppen der rebellischen Adligen als Reserve zurückzuhalten und setzt die Bürger und Bauern aus der Gegend von Doraea als Bauernopfer ein. Die eigenen Truppen bilden das Zentrum. Die Truppen des turmtreuen Adels sind zahlenmäßig in der Unterzahl. Man hofft deswegen darauf, dass die Verstärkungen aus dem Süden schnell genug vorankommen und tut alles um die Schlacht hinauszuzögern. Man kann so tatsächlich mehrere Tage gewinnen und auch die Bauern sind überraschend diszipliniert. Dann, im Morgengrauen des 13. Tages kommt es zur unausweichlichen Schlacht, weil die Sacriculisten die Gunst der Stunde genutzt hatten um in einem gewagten Umgehungsmanöver die Gegner in einer weiten Flussschleife des Araxes festzusetzen.
Die Massen an Bauern in den Reihen der Kirche werfen sich tapfer in die Schlacht und können aufgrund ihrer reinen Masse zeitweilig den Feind in eine gewisse Bedrängnis bringen. Der Adel versucht derweil den Ring zu durchbrechen um sich einen Weg in Richtung der Hauptstadt freizukämpfen. Letztlich entscheiden die zahlenmäßig überlegenen Reiter und Bogenschützen die Schlacht zugunsten Sacriculs. Man drängt die Turmkirchler zurück die recht ungeordnet in Richtung Diospolis zurückweichen. Vor allem unter den Bauern gibt es massive Verluste.
Einen mehr als positiven Effekt hatte das Hinauszögern der Schlacht am Araxes: Die Verteidiger Doraeas bekommen mehr Zeit sich vorzubereiten und zudem gelingt es den heranrückenden Truppen ([4.]) hinter dem Rücken ebenfalls die Hauptstadt zu erreichen da die Sacriculisten etwas zu lange den Feind nach Osten verfolgten. Für ein direktes Eingreifen in die Schlacht jedoch waren die Verstärkungen zu spät gekommen. Die übergesetzten Truppen legen bis zum Ende des Monats etwa die Hälfte der Strecke zur Hauptstadt zurück. Das Ziel der Sacriculisten auch diese Truppen auszuschalten schlägt fehl weil man sich hat zu weit von der Hauptstadt hat weglocken lassen.
Im Westen lagern die geschlagenen Truppen Sacriculs einige Tage und sammeln ihre Kräfte weswegen sich die Verstärkungen aus Ghand überraschend schon in diesem Monat dazustoßen können. Die Truppen setzen sich erst gegen Ende des Monats in Bewegung um sich in der Gegend um Doraea mit dem Hauptheer zu vereinen. Dieses bewegt sich ebenfalls wieder auf die Hauptstadt zu und beginnt in der Nähe der Stadt ihr Lager zu errichten. Offenbar will man auf die Verstärkungen warten und benötigt zudem für die erwartete Belagerung ein entsprechendes Lager. Beide Seiten beschlagnahmen große Mengen an Getreide und Vieh. Insgesamt gehen wohl noch einmal 25.000 Avlon Nahrung verloren.
Die Truppen des Dogen sammeln sich in der Hauptstadt um diese zu schützen. Adel und Volk heben zusätzliche Truppen aus.
Ende des Monats:
[3.] (5.500,900/120/180) sowie 800 Bürger aus Doraea und Umgebung, (600/40/25) neue Adelstruppen.
[4.] (300/50/0) Söldner und (125,260/0/0) sowie 800 Bauern dazu (300/0/0) Adelstruppen
NEU [5a.] Übergesetzt (0,300/50/25)
[7.] (760/100/55) TKler aus dem Adel sowie 3.750 TK-Bauern
NEU [8.]+[9.] (3/5/1) Schiffe und 2+5 Knorren
[D.]+[E.] (700/270/25) sowie 200 Bauern und (300/30/0) aus Ghand
[F.] (1.280/520/240) sowie 5.600 Bauern / (340/90/20) Rebellenadel sowie 1.120 Bürger und 300 Bauern
[Ghand]
Es rücken Truppen Sacriculs nahe Lemska vor.
Ende des Monats:
[G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern