Der Treiber für die Graka ist up to date.
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Weiß jemand, warum die französischen Kapitalisten so träge sind ? Ich mein, da hab ich die Reichensteuer schon auf 0%, und trotzdem sind die sogar zu faul & knickerig, um Eisenbahn zu bauen.Von Fabriken gar nicht zu reden, auch die werden nur höchst widerwillig in Angriff genommen.
#Fraenkforfriends: BERK128
Frankreich hat ein generelles Problem mit seinen Kapitalisten. Selbst wenn man massiv Kolonien aufbaut sind die weiter träge.
Es hilft ein wenig neben Steuern auch die Zölle auf 0 zu setzen oder sogar die Importe zu subventionieren (sofern man sich das denn leisten kann). Eine richtige Lösung gibt es für das Problem aber nicht, auc das Bevölkerungswachstum ist ja mehr als bescheiden und durch die vielen Events gibt es auch recht viel Auswanderung. Frankreich ist mit am schwierigsten zu spielen.
Zu viele: Mehr als 3% der Gesamtbevölkerung sind auf jeden Fall ein Problem, dann nehmen die sich gegenseitig das Einkommen weg.
Wie beeinflusst das denn die Kapitalisten in der "Heimat", ob ich Kolonien hab, oder nicht ?
Steuern hab ich schon auf 0, aber Zöllle runter geht halt schlecht.Irgendwie muss halt doch noch Kohle rein kommen.
Naja, rein strategisch gesehen find ich´s jetzt nicht all zu schwer.Man muss halt Preussen zur gegebenen Zeit eine mitgeben, dann läufts.
Mir kommts eher so vor, als wären die Kapitalistenpops der Franzosen zu klein.Das sind immer nur so 1000er Knechtschaften.
Tun sich 10000 Kapis nicht leichter die Kohle fürn Stahlwerk zu sammeln, als 1000 ? Oder ist das falsch gedacht ?
#Fraenkforfriends: BERK128
Kapitalisten haben in der regel "startschwierigkeiten" gibt es in deinem land keine fabriken, haben sie kein einkommen, dass sie investieren koennten.
Besondere Fähigkeiten:
1. Googeln
2. Tooltips lesen
3. Wiki lesen
Große Pops sind deutlich aktiver
Kolonien: Die produzieren Waren, die entweder in den Export gehen oder als Rohstoffe für die Fabriken dienen (und damit nicht teuer importiert werden). Gehen sie in den Export, steigen Deine Steuereinnahmen der Unter- und Mittelschicht, womit Du wiederum mehr Spielraum für weniger Zölle hast.
Also macht es durchaus Sinn, nicht alle POPs in der "Heimat" in Clerks & Craftsmen umzuwandeln, oder ? Also sollte zumindest noch einer, in der RGO verbleiben, seh ich das richtig ? Ich bin bisher die Schiene gefahren, hauptsache Industrie, egal wo die Rohstoffe dafür herkommen.Umwandlung der Agrargesellschaft um jeden Preis.Ich hab jetzt nacheinander Russland,USA,Preussen,Österreich,Japan,Osmane und Frankreich gespielt.Alle mit Laissez Faire Wirtschaftspolitik.Überall wurde Eisenbahn und Industrie gebaut, nur die Franzosen sind bisher unglaublich träge.
#Fraenkforfriends: BERK128
Frankreichs Problem ist es vor Allem zu viele und zu kleine Kapitalisten zu haben, wie Zeri schon sagte. Da werden die Gewinne zu sehr aufgefächert.
Die Lösung die mir immer am besten gefiel: Reichensteuer auf 100% um sie ausbluten zu lassen. Sind sie fort kann es losgehen. Ich finde schon, dass das eine "richtige" Lösung ist.
(Und Kapitalisten brauchen keine Fabriken. RGO's reichen. Prinzipiell.)
E: Gerade fix getestet. Nach Beginn natürlich die konservative Partei einsetzen. Steuern und Tarife rauf, wie gesagt. Die Partei kannst du auch nutzen un sinnvolle Fabriken zu bauen. Die Anfangs nutzlose Waffen- und Sprengstoffketten können getrost abgerissen werden. Andere Fabriken schließen, dass die Kapis noch schneller ausbluten. Ich habe fix bis Mitte 38 getestet gerade. Ein paar wurden schon erledigt. Ebenso die Aristokraten. Das stört mich aber nicht.
Kurz vor der wahl zwei, drei dicke Pops unwandeln. Wegen der Wahl, dass die LF-Partei gewählt wird.
Dann ganz normal weiter.
Geändert von Baldri (18. April 2018 um 23:26 Uhr)
Also ich lasse immer mindestens eine Pop als Arbeiter/Bauern bestehen, damit der Ausbau der Eisenbahn sich später auch lohnt.
Dazu sei gesagt, dass die RGOs unterschiedlich produktiv sind. Beispiel: Die Kohleminen in Köln oder Dortmund sind viiiieeeel produktiver als die in der Schweiz. Daher lohnt es sich drauf zu achten, welche RGOs wie viel Gewinn machen. Es kann lohnender sein, z.B. in Köln die Pops weiter in der Kohlemine schuften zu lassen als in einer Fabrik. Das gibt zwar für die Großmachtwertung weniger Punkte, dafür aber mehr Geld. Die Schwefelmine in Mainz etwa ist auch sehr produktiv. Man kann aus den RGOs im späten Spiel locker einen Gewinn von 200 oder mehr ziehen.
Frankreich ist ein Sonderfall. Die Kapitalisten funktioniern dort einfach nicht richtig. Ich hab mir mal einen Spaß draus gemacht und Belgien Frankreich erben lassen (+ französisch als akzeptierte Kultur). Sofort waren die Kapitalisten produktiver. Es hängt also definitiv mit Frankreich selbst zusammen. Ich glaube die haben vom Start weg nicht nur einen Malus auf das Bevölkerungswachstum, sondern auch auf die Gewinne der Kapitalisten. Kannst Du im Save nachschauen, falls Dich das interessiert.
Hätte Frankreich nicht diverse Events im Zusammenhang mit Napoelon III, dann würde sich dort die Umformung in eine sozialistische Diktatur lohnen. ODer man wartet halt ab bis ~ 1860 oder wann das ist.
Gelten diese Tipps auch für Vic2?
Puh. Bei Victoria 2 kannst Du sehen, ob die Kapitalisten Ihre benötigten Waren auch bekommen oder nicht. Davon hängt Ihr Gewinn ab und der ist wiederum maßgeblich für die Fähigkeit zum Investieren. Kein Geld da, keine Investitionen. Sie fangen dann trotzdem an Fabriken zu bauen, können aber außer der "Gründung" nichts beitragen. Der große Unterschied ist zum einen, dass man in Victoria 2 die Pops nur indirekt beeinflussen kann. 50k Kapitalisten kann man nicht mal eben so erschaffen. Zum Zweiten kann man fast immer Geld in die Projekte der Kapitalisten stecken und das so beschleunigen. Das geht im Vorgänger nicht.