Jetzt kann nur noch Bayern das Triple schaffen, Leute!!!
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Naja, war mir dann doch n bisschen zu spät, um sich über so ein Thema zu unterhalten. Ich war zu dem Zeitpunkt bereits im Bett.
Der Sane isn guter Fußballer, keine Frage. Aber ich halte ihn - auch auf Grund seiner Äußerungen im Vorfeld des Viertelfinales - für ziemlich eingebildet. Von daher ists nach meinem Dafürhalten gerecht, dass er und seine Mannschaft ausschieden und, on top, er halt permanent im Abseits stand
Insgesamt übrigens hatte ich den Eindruck, dass die Partie gestern zur Halbzeit und vor allem wegen des nicht gegebenen Tores, entschieden war. Pep setzte alles auf eine Karte zur 1. HZ und es ging sich nicht aus - daher vermutlich auch seine Reaktion nach dem Pausenpfiff.
Klopp stellte nach der Pause ein wenig um und verstärkte das Mittelfeld. Glaube Firmino ließ sich ein wenig zurückfallen, sodass Salah quasi alleine vorne war. Das war eine entscheidende Justierung mit der Klopp und das ausführende Organ Salah Pepje in den Boden stampften.
Im Hinspiel ManCity geblitzt, im Rückspiel gelauert trotz Trommelfeuer und dann eiskalt zugeschlagen. Peps Mythos in Scherben.
Close your eyes ladies! I'm comin' in!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Ja. Hatte diesbezüglich bereits mal meine grundsätzliche Kritik an Pep formuliert.
Allerdings ist dennoch zu beachten, dass er jetzt mit einer Mannschaft ausgeschieden ist, die er unter Zuhilfenahme quasi unendlicher monetärer Ressourcer selbst(!) zusammenstellen durfte.
Das ist dann noch einmal ne neue Qualität.
MMn fehlt ihm da wohl die nötige Selbstreflektion, da er irgendwie ne gewisse Beratungsresistenz* an den Tag legt.
Pep weist da übrigens wohl auch gewisse Parallelen zum Bundesjogi auf, was mir verhältnismäßig mehr Sorgen bereitet. Beide glauben, dass sie (und nicht das Team) die entscheidenden Faktoren sind und tendieren dazu - wenns drauf ankommt - fatale Entscheidungen zu treffen.
*) Beratungsresistenz = Erkenntnisgewinn aus Niederlagen. Klopp wäre also beispielsweise jemand, der ihm auf diese Weise regelmäßig (8 mal bereits) Ratschläge erteilt.
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Mich würden ja beide Halbzeitansprachen interessieren. Denke, dass Pool Klopps Kämpferrede sehr gut verinnerlicht haben könnte, während Guardiola es wohl nicht so gut getroffen hat. Dazu noch die Tribüne, auf der er seit dem 1:1 quasi nur noch resignierend zu sehen war. Kudos nach Liverpool, die das richtig stark umgebogen haben.
Ich glaube schon, dass Guardiola ein guter Trainer ist.
Was er jedoch - scheinbar - weniger gut kann ist, seine Spieler mental und physisch ausreichend zu schonen.
Auch bei den Bayern unter Guardiola hatte ich subjektiv regelmäßig in der Frühjahrssaison das Gefühl, dass ihnen die Motivation und/oder die Luft fehlte
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
Also man muss aber auch sagen dass Pep da in den großen Spielen recht wenig Glück mit den Schiedsrichtern hatte.
Klar wurde das Spiel in Liverpool schon ein wenig entschieden, aber wenn man da 2:0 in die Hälfte geht sieht das ganze ja doch anders aus. Auch gegen Madrid gab es da ja einige kontroverse Entscheidungen wenn ich mich recht entsinne.
Gut, er hatte kein Glück mit dem Schiedsrichter.
Aber er hatte auch kein Glück mit den Torschüssen seiner Spieler und kein Glück mit den Torschüssen der Anderen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Klar, das ist die interessante, aber unmöglich zu beantwortende "Was-wäre-wenn"-Frage.
Tatsache ist jedenfalls auch, dass es Liverpool bereits vor dem entscheidenden 1:1 gelang, City in den Griff zu bekommen. Das lässt sich eben auch auf Klopps Reaktion - die Verstärkung des Mittelfeldes und damit "Neutralisation" de Bruynes - zurückführen. Hinzu kommt dann Pennraugions Argument, das nicht nur durch Citys wesentlich verhalteneres Auftreten zu Beginn der 2. HZ im gestrigen Spiel, sondern auch zB durch die Niederlage am Samstag, als sie dort in der 2. Hälfte einbrachen, gestützt wird.
Ob also City mit einer 2:0 Führung gegen Liverpool nicht womöglich ebenso eingebrochen wäre, müsste man dann in dem Zusammenhang auch diskutieren
Pep blieb in der Hinsicht natürlich nichts anderes übrig und er setzte halt alles auf eine Karte bzw 1. HZ. Klappte nun aber aus etwaigen Gründen nicht.
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manchmal verliert man, mal gewinnen die anderen und beim Schach sage ich immer man is immer so stark wie es der Gegner zulässt gildet hier auch
"Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.
Gegen Madrid war der Schiri zwar ne Katastrophe aber das war er für beide Teams, daran das Ausscheiden festzumachen wäre zu einfach.
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Er war ein paar mal im Abseits, aber stets um Haaresbreite. Gerecht ist das Weiterkommen der Reds ohnehin und ich freue mich sehr für Klopp und Liverpool. Völlig unabhängig davon hat Sane eine schwache Leistung im Hinspiel und eine starke im Rückspiel abgeliefert. Woran mache ich seine starke Leistung fest? Er startet zur richtigen Zeit in die richtigen Räume - etwas was Pep liebt und weswegen Sane auch in beiden Spielen die Schlüsselfigur im Angriffsspiel von City war. Im Gegensatz zum Hinspiel, wo er der letzte finalen Pass/Schuss meist zu unpräzise kam, hat er gestern seinen direkten Gegespieler schwindlig gespielt. Von seinem Sturmpartner Jesus habe ich nicht eine einizige gute Aktion gesehen, nicht eine. Sane war dagegen brandgefährlich, weswegen Pool absolut richtig damit lag ihn zunehmend zu doppeln oder sogar mit 3 Mann anzugehen. Mehr als einmal hat er sich trotzdem durchgesetzt und seinen Mitspielern viel Raum verschafft, an ihm lag es sicher am wenigsten.
Was er vorm Spiel gesagt hat weiß ich nicht und es ist mir auch völlig schnurz, ich vermute ins Blaue er hat einfach die Wahrheit ausgesprochen - daß City die bessere Fußballmannschaft ist. Das kann wohl niemand bestreiten, ebenso wenig daß niemand bestreiten kann, daß eben jene bessere Fußballmannschaft totz deutlicher Überlegenheit in Punkto Technik und Spielanlage nicht unverdient das Nachsehen hatte.
Ich denke, das Weiterkommen von Liverpool war zu 10% Glück, zu 10% dem Spirit der Mannschaft, zu 10% Klopps taktischer Cleverness und zu 20% Peps taktischer Fehler zu verdanken. Den mit Abstand größten Teil, die übrigen 50%, schreibe ich den Fans der Reds zu. Sie waren vor allem im Hinspiel der entscheidende Faktor, von solchen Fans kann Guardiolas Mannschaft nur träumen.
Firminho hat mich gestern sehr überzeugt. Daß er ein glänzender Techniker und Stratege ist wusste ich aus seiner Buli-Zeit. Aber daß er so laufstark, so bissig und zweikampfstark sein kann, das war mir neu. Einen ausgemachten 10er der kämpft und grätscht - das hat auch nicht jede Mannschaft
"Peps Mythos in Scherben" - wieso das? Peps Mythos ist doch durch dieses Aus vollkommen bestätigt - er hebt die Mannschaften die er trainiert auf ein höheres Niveau und verzockt sich dann in der Champios-League - also alles wie gehabt.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Gut, so kann man es auch sehen Gemeinhin gilt er halt als der beste Trainer überhaupt. Ich finde, dass er spätestens jetzt, gerade wenn man die "Rahmenbedingungen" berücksichtigt, "bewiesen" hat, das dem einfach nicht so ist. Würde einen Klopp auf Grund des "Gesamtpakets" immer vorziehen, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, weshalb er statt Mignolet auf Karius setzt. Ich habe die Befürchtung, dass sich das noch bitter rächen wird.
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