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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #31
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    To Do:

    - DELL anfragen wegen Server-Arbeitsspeicher zur Aufrüstung auf die max. 32 GB (oder soll ich mir die Anfrage bei DELL direkt sparen? )
    - dritte HDD als Hot Spare ordern
    - Klient-Rechner-Update prüfen, zumindest der "Haupt"-Klient, der am frequentiertesten ist und die meisten Leistungen parallel bringen muss, leidet aktuell ganz schön unter seiner Performance; aktuell läuft das hier

    Bild

    - die Türme von Hanoi studieren
    - Telekomanschluss auf Voice-over-IP umrüsten lassen
    - eine Routerlösung finden, die den Ladenbetrieb bei evtl. Internetverlust per SIM-Karte online hält (ich brauche demnächst eine 24/7-online-Lösung, um arbeitsfähig in allen Lagen zu bleiben)
    - usw.

    Wg. Backup nochmal konkret:
    Das tägliche Datenbackup könnte ich, glaube ich, tatsächlich ja noch neben dem USB-Stick auf den NAS speichern, besser man hat als man hätte; doof ist nur, dass m.W. die Backup-Dateien immer gleich heißen (kundenrar.part001.rar, kundenrar.part002.rar, usw.) und zum Folgetag überschrieben werden, so dass ein "Diff"-Backup in diesem Sinne vermutlich nicht sinnvoll funktioniert. Oder?
    Außerdem müsste ich mich mal in die NAS-Steuerung einlesen, habe mit dem Teil (ist eine Synology Diskstation) noch keine Erfahrung. Ich komme zwar durch den Admin-Zugang in's Webinterface, sehe dort aber erstmal nicht, wo eigentlich die Befehle liegen, durch die die Dateien vom Ziellaufwerk geholt werden und in welchem Rhythmus das stattfindet. Da sind wir ja schon wieder beim nächsten Thema...
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  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Die Anfrage bei Dell wegen des Speichers kannst du dir vermutlich sparen; --> Ebay.

    Die Clients sind imho ziemlich überdimensioniert, abgesehen von der RAM-Ausstattung.

    Wenn die Clients irgendwann mal "auf" seien sollten, würde ich eher überlegen, die Clients auch auf den ESXi laufen zu lassen und als FrontEnd irgendwelche ThinClients hinzustellen, die per RDP drauf zugreifen.
    OpenThinClient bietet sich z.B. dafür an, wenn man das ganze auch noch zentral managen will.
    --> http://openthinclient.org/de/openthinclient/
    Das ist aber mehr als gedanklichen Anstoss zu verstehen, als irgendwas, was akut nötig wäre.

    Hast du keine Möglichkeit in der Software Variablen wie z.B. das aktuelle Datum in den Namen der Backupdatei einzufügen.
    Sowas ist imho heutzutage Standard.
    Kontaktier doch mal den Softwarehersteller; würde mich echt wundern, wenn das nicht ginge.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    - eine Routerlösung finden, die den Ladenbetrieb bei evtl. Internetverlust per SIM-Karte online hält (ich brauche demnächst eine 24/7-online-Lösung, um arbeitsfähig in allen Lagen zu bleiben)
    - usw.
    Eine normale Fritz-Box kann das. Dazu muss man nur einen Surfstick mit SIM-Karte in die Box stecken und so einrichten, dass bei DSL-Ausfall der Stick aktiviert wird.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Wg. Backup nochmal konkret:
    Das tägliche Datenbackup könnte ich, glaube ich, tatsächlich ja noch neben dem USB-Stick auf den NAS speichern, besser man hat als man hätte; doof ist nur, dass m.W. die Backup-Dateien immer gleich heißen (kundenrar.part001.rar, kundenrar.part002.rar, usw.) und zum Folgetag überschrieben werden, so dass ein "Diff"-Backup in diesem Sinne vermutlich nicht sinnvoll funktioniert. Oder?
    Ja, das ist nicht so einfach möglich. Es könnte aber möglich sein die Dateiänderungen aus der einen rar-Datei in die andere rar-Datei zu "patchen".
    Vielleicht brauchst Du aber gar kein Diff. Wenn das Kopieren nicht sooo lange dauert, kannst Du einfach immer alles kopieren. Aber anstatt auf dem Stick die alte Sicherung zu überschreiben, könntest Du sie vorher erst umbenennen (zB in Sicherung-Vorwoche.001.rar). Dann hast Du auf einem Stick die aktuelle Sicherung und die der Vorwoche auch noch.
    Ein Backup ist umso besser, wenn es einfach ist. Ein Diff ist elegant. Aber wenn man es wieder einspielen will, kann es komplizierter sein. Wenn man einen Ordner/Archiv mit $aktuelleDaten hat, ist alles einfach.


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Außerdem müsste ich mich mal in die NAS-Steuerung einlesen, habe mit dem Teil (ist eine Synology Diskstation) noch keine Erfahrung. Ich komme zwar durch den Admin-Zugang in's Webinterface, sehe dort aber erstmal nicht, wo eigentlich die Befehle liegen, durch die die Dateien vom Ziellaufwerk geholt werden und in welchem Rhythmus das stattfindet. Da sind wir ja schon wieder beim nächsten Thema...
    Ich weiß jetzt nicht, was Du da konkret ansprichst.
    Wenn Du die Daten des NAS sichern willst, kannst Du Backups in der Weboberfläche unter "HyperBackup" anlegen.
    Wenn Du Daten vom Server/Rechner aufs NAS kopieren willst, kannst Du ein Script auf dem Server/Rechner anlegen, das diese Sicherung ausführt.
    Das geht ganz gut mit rsync. Dafür musst Du in der DiskStation rsync aktivieren. Das geht in der Synology-Systemsteuerung unter Dateidienste.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Ja, das ist nicht so einfach möglich. Es könnte aber möglich sein die Dateiänderungen aus der einen rar-Datei in die andere rar-Datei zu "patchen".
    Vielleicht brauchst Du aber gar kein Diff. Wenn das Kopieren nicht sooo lange dauert, kannst Du einfach immer alles kopieren. Aber anstatt auf dem Stick die alte Sicherung zu überschreiben, könntest Du sie vorher erst umbenennen (zB in Sicherung-Vorwoche.001.rar). Dann hast Du auf einem Stick die aktuelle Sicherung und die der Vorwoche auch noch.
    Ein Backup ist umso besser, wenn es einfach ist. Ein Diff ist elegant. Aber wenn man es wieder einspielen will, kann es komplizierter sein. Wenn man einen Ordner/Archiv mit $aktuelleDaten hat, ist alles einfach.
    Immer alles sichern, ist definitiv einfacher hinsichtlich der Wiederherstellung... je nach Größe des Backups kann das sinnvoller sein; sehe ich auch so.
    Wenn man den Kram als aufs NAS sichert, könnte man auch ein Script drüber laufen lassen, das den generischen Namen durch Backup_DB_$Datum_$Uhrzeit ersetzt.
    Wäre auch ein praktikable Lösung.

  5. #35
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Die Anfrage bei Dell wegen des Speichers kannst du dir vermutlich sparen; --> Ebay.

    Die Clients sind imho ziemlich überdimensioniert, abgesehen von der RAM-Ausstattung.
    Ok, also kein DELL. Dann suche ich mir mal eine seriöse Quelle, eBay ist gewerblich eher nicht so der Traum.
    Vielleicht hat mein cyberport-Kontakt was parat.

    Die Client-PCs laufen alle reibungslos, bis auf den erwähnten "Zentral"-Klienten (i.S. von relativ zentral hier im Raum stehend), der einfach tatsächlich als Mutti für alles herhalten muss.
    Vielleicht muss mal mehr RAM rein, vielleicht auch nach 5 Jahren mal defragmentieren - gibt's das noch und lohnt das?
    Fakt is': Der Rechner geht am Tag oft genug in die Knie und rödelt wirklich bei gefühlten "Schnulli"-Tätigkeiten ordentlich herum.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Wenn die Clients irgendwann mal "auf" seien sollten, würde ich eher überlegen, die Clients auch auf den ESXi laufen zu lassen und als FrontEnd irgendwelche ThinClients hinzustellen, die per RDP drauf zugreifen.
    OpenThinClient bietet sich z.B. dafür an, wenn man das ganze auch noch zentral managen will.
    --> http://openthinclient.org/de/openthinclient/
    Das ist aber mehr als gedanklichen Anstoss zu verstehen, als irgendwas, was akut nötig wäre.
    Wenn's soweit ist, komm ich auf dich zurück. Dann kannste mal vom Niederrhein hier in's schöne S-A einfallen.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Hast du keine Möglichkeit in der Software Variablen wie z.B. das aktuelle Datum in den Namen der Backupdatei einzufügen.
    Sowas ist imho heutzutage Standard.
    Kontaktier doch mal den Softwarehersteller; würde mich echt wundern, wenn das nicht ginge.
    Kann ich erfragen, da ich das Backup-Management über den Routine-Prozess, der die *.rar alle erstellt allerdings nicht konfigurieren kann, können es maximal die anderen. Das ist hier integriert in die Software und vermutlich eher nicht für Fremdzugriff vorgesehen.

    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Eine normale Fritz-Box kann das. Dazu muss man nur einen Surfstick mit SIM-Karte in die Box stecken und so einrichten, dass bei DSL-Ausfall der Stick aktiviert wird.
    Interessant, mein Kollege hat gestern ~1000€ dafür hingeblättert, sich einen neuen Router in die Firma einpflanzen zu lassen, der genau das kann. Der alte hat aber auch funktioniert.

    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht, was Du da konkret ansprichst.
    Wenn Du die Daten des NAS sichern willst, kannst Du Backups in der Weboberfläche unter "HyperBackup" anlegen.
    Wenn Du Daten vom Server/Rechner aufs NAS kopieren willst, kannst Du ein Script auf dem Server/Rechner anlegen, das diese Sicherung ausführt.
    Das geht ganz gut mit rsync. Dafür musst Du in der DiskStation rsync aktivieren. Das geht in der Synology-Systemsteuerung unter Dateidienste.
    Ich mein(t)e: Daten vom PC auf den NAS per Routine allnächtlich zu kopieren.
    Das läuft quasi momentan automagisch, hat der ITler so eingerichtet, aber ich finde nicht so recht, wie das realisiert wird. Auf dem NAS sehe ich keine Option dafür, so etwas zu hinterlegen wie "immer nachts um 2:00h alle Daten aus Netzwerk-Ordner XYZ in NAS-Ordner ABC spiegeln".
    Wie würde ich das evtl. vorhandene Script (es läuft ja irgendwie bereits) auf dem zu sichernden Rechner finden? Ist eine reguläre Windows 7-Umgebung, rsync ist aber nicht installiert, die Suchfunktion liefert keinen Treffer.

    Den NAS selbst sichern wollte ich noch nicht, abgesehen davon dass es "HyperBackup" da nicht gibt.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Immer alles sichern, ist definitiv einfacher hinsichtlich der Wiederherstellung... je nach Größe des Backups kann das sinnvoller sein; sehe ich auch so.
    Wenn man den Kram als aufs NAS sichert, könnte man auch ein Script drüber laufen lassen, das den generischen Namen durch Backup_DB_$Datum_$Uhrzeit ersetzt.
    Wäre auch ein praktikable Lösung.
    Klingt auch schön, Platz ist prinzipiell auf dem NAS vorhanden:

    Bild


    Musste ich selbst eben erstmal schlucken - war mir nicht bewusst, was für eine Speicherbestie (für meine Vorstellungen) da steht.
    Aber selbst mal angenommen ich bekäme allnächtlich den Backup-Ordner (den ich bisher ja nur per USB-Stick täglich kopiere) mit einem beliebigen Ordner auf dem NAS synchronisiert; dann bräuchte ich ja immer noch eine Routine, die mir dynamisch ständig neue Ordner liefert, in denen das Backup landet. Dafür bin ich nicht firm genug. Aber vielleicht kann der NAS das auch irgendwie, ich muss mich halt mal einlesen...
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  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Kauf den RAM privat.
    -> Macht bei den Preisen abschreibungstechnisch keinen wirklichen Unterschied und du genießt alle rechtlichen Vorteile eines Privatkaufs.

    Jedes Windows >= Vista defragmentiert iirc im Hintergrund/Idle selbst, wenn man das nicht explizit deaktiviert (und das OS-Laufwerk nicht als SSD erkannt wird).
    Der Zentral-Client und dessen spürbare Performance-Einbußen klingen Interessant, weil der von der reinen Rechenleistung ca. 20-30% oberhalb deines Servers rangiert. "Er" hat auch eine (lahme; in Relation zu einer SSD) HDD, aber nur 4 GB RAM....
    Was läuft den da sonst noch drauf?


    Du kannst das NAS bzw. dessen SMB-Freigabe auf dem Server (u.A.) unter einem beliebigen, nichtvergebenen Laufwerksbuchstaben "mounten".
    Der freigegeben Ordner "Backup" auf dem NAS wird z.B. unter Windows "D:"
    Als Backuptarget wählst du dann in der Software "D:" aus...
    Aber du kannst auch auf dem Windowsrechner einen Ordner per SMB frei geben und mit dem NAS darauf zugreifen und ein Backup seitens des NAS initiieren.
    Ist gehopst wie gesprungen (omnes viae Romam ducunt; in seiner figurativen Bedeutung), wenn beide dauerhaft laufen.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Interessant, mein Kollege hat gestern ~1000€ dafür hingeblättert, sich einen neuen Router in die Firma einpflanzen zu lassen, der genau das kann. Der alte hat aber auch funktioniert.
    Ein Synology DS212+ NAS mit 2x 2TB HDD im Raid1 und 5GB Speicherauslastung ist eine ähnlich sinnfreie Investition.
    Du nutzt gerade ca. 1/360 dessen verfügbarer Kapazität...
    Speichermonster trifft es schon ganz gut!


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Musste ich selbst eben erstmal schlucken - war mir nicht bewusst, was für eine Speicherbestie (für meine Vorstellungen) da steht.
    Aber selbst mal angenommen ich bekäme allnächtlich den Backup-Ordner (den ich bisher ja nur per USB-Stick täglich kopiere) mit einem beliebigen Ordner auf dem NAS synchronisiert; dann bräuchte ich ja immer noch eine Routine, die mir dynamisch ständig neue Ordner liefert, in denen das Backup landet. Dafür bin ich nicht firm genug. Aber vielleicht kann der NAS das auch irgendwie, ich muss mich halt mal einlesen...
    KISS -> du brauchst eine Routine, die innerhalb von 23h nach dem letzten Backup (auf das NAS) die Dateien (kundenrar.part001.rar, kundenrar.part002.rar, usw.) in Ordner xy nach Backup_$date_$time.part001.rar, Backup_$date_$time.part002.rar, usw. umbenennt...
    Klingt nach einem 3-Zeiler "Bash-Script" via Cronjob auf dem NAS...
    Geändert von drdope (07. März 2018 um 21:55 Uhr)

  7. #37
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Was gibt es beim Privatkauf so vorteilhaftes?
    Mir schon klar, dass es bei der Preisschere (155€ brutto "privat", ~390€ brutto regulär per Rechnung, viel besser finde ich es ad hoc nicht) keinen Vorteil bietet, das steuerlich abzusetzen, aber sonst? Ich kauf zu wenig bei eBay und Co., um mir da eine Meinung zu bilden.

    Was auf dem "Zentralklient" (wir behalten die Titulierung einfach mal bei) noch läuft, da mach ich mal ein Bild von und reiche es nach.
    Das lässt sich doch sicherlich am gescheitesten dem Taskmanager entnehmen oder?

    Ich habe da jetzt mal testhalber 4GB baugleichen RAM aus einem anderen Klient-PC, der eh kaum frequentiert ist, eingebaut, um mal zu überschauen ob das Besserung bringt. Der Rechner kann ja bis 16GB RAM geuppt werden, aber ob das für mein beschriebenes Problem vorteilhaft wäre oder nicht würde ich schon gerne abschätzen wollen, bevor ich das blind bestelle.
    Ich schau's mir mal so 1 Woche an, der Rechner läuft ja nicht permanent langsam, aber die Phasen sind auch keine Rarität.
    Ich hätte ja auch kein Problem eine SSD dort einzubauen zu lassen, aber das geht doch nicht so ohne weiteres mit der Datenübertragung aktuell bestehender Dateien - oder klappt das in dem Fall eher bedenkenlos, weil die restliche Hardwarekonfiguration ja unverändert bleibt?
    Also dass Dateien überspielen kein Problem ist, das ist mir schon klar, aber dass das Betriebssystem und alle Software hinterher auch reibungslos weiterwerkeln kann wie bisher...wäre das unkritisch, sofern ich nur das Speichermedium wechsele?

    Beim NAS bin ich momentan zu blind, um eben die Backup-"Software" darauf zu finden.
    Es gibt dort zwar irgendwelche verfügbaren (aber eben nicht aktiven!) Synchronisierungsapplikationen, wirklich aktiv und laufend ist aber nur eine Antiviren-Applikation.
    Aber:
    Irgendwo muss ja schon was konfiguriert sein, was den bisherigen Datenaustausch übernimmt; entweder auf dem NAS selbst oder eben auf dem Zentralklient, dort liegen die zu sichernden Daten.
    Naja...morgen hab ich wieder 24h-Dienst, da kann ich mir die Technik mal reinpfeifen.

    Dass 4 TB Speicher nicht meine Kragenweite sind, ist mir auch klar, die technische Ausstattung damals habe ich mir aber nicht selbst ausgesucht oder aussuchen können. Ich habe das "Projekt" so spät übernommen, dass die Messen eh alle schon gesungen waren. Kein Drama und der Preis war vglw. auch nicht der "Killer", aber in Anbetracht des tatsächlichen aktuellen Nutzens wirklich keine blendende Idee. Wer weiß was der Gedankengang dahinter damals war...
    Macht es insofern aber charmant, die Idee mit den Backups darauf weiterzuverfolgen.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Also dass Dateien überspielen kein Problem ist, das ist mir schon klar, aber dass das Betriebssystem und alle Software hinterher auch reibungslos weiterwerkeln kann wie bisher...wäre das unkritisch, sofern ich nur das Speichermedium wechsele?
    Ja, das geht meistens problemlos.
    Es gibt auch spezielle SSD-Kits mit (einem Downloadlink zu) einer passenden Transfersoftware. Das kann man aber auch mit kostenlosen Tool regeln.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Als Privatkunde kannst du die Ware testen und ggf. vom Kauf zurücktreten.
    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Widerruf_(Recht)
    Sehr vorteilhaft, wenn du nicht 100% sicher bist, daß der RAM in dem Server läuft.


    Erst mal die Flaschenhälse der bestehende Systeme zu eruieren ist eine sehr gute Idee!

  10. #40
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    2 kurze Updates:

    1)
    Gestriger Anruf beim Softwareahaus, ob die Backupdateien bei ihrer Generierung mit Namensstempel versehen werden können, lief leider auf ein "nein" hinaus. Kann weder meinerseits, noch dererseits so konfiguriert werden, müsste man quasi komplett umprogrammieren. Machen sie nicht.

    2)
    Finde und finde einfach nicht die bisher laufende Backup-Prozedur, mit der PC und NAS synchronisiert werden...
    Weder auf dem NAS finde ich irgendwo ein entsprechendes "Quelle hier/Ziel dort", das schon konfiguriert wurde, noch auf dem PC entdecke ich im Windows-Sychronisierungscenter oder unter "Sicher und Wiederherstellen" irgendwelche Einträge.
    Wenn ihr keine Ideen weiter hättet, wie das (scheinbar ohne extra Software, im Hintergrund läuft m.M. nach nichts weiter dafür) rufe ich Montag nochmal den IT-Einrichter an und frage, so eine kurze Antwort zu bestehender Logistik wird ihn schon keine Nerven kosten, behaupte ich.

    Ich könnte natürlich diesbezüglich eine neue Applikation auf dem NAS starten, da scheint es einige schöne Varianten zu geben, aber wenn noch im Hintergrund irgendwas anderes an Datentransfer läuft, verhuddelt mir das doch auch bloß alles, oder...?
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  11. #41
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    1)Immer der gleiche Dateiname hat den Vorteil, dass man damit keinen speicher vollmüllt weil die alte Sicherung ja immer überschrieben wird. Welchen Zustand hat die Sicherung eigentlich, wenn mitten in der Sicherung der Strom ausfällt? Ist die alte Sicherung dann schon gelöscht und an dessen stelle eine halbfertige Sicherung?

    2)Du kannst unter Windows mal an diesen Orten gucken, ob ein Script oder eine Anwendung mit interessantem Namen läuft:
    -Aufgabenplanung
    -Autostart
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  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Deine Frage 1) ist echt böse...


    zu 2)
    Wohin sicher die Software den aktuell das Backup?
    Evtl. gibt das NAS ja einen Ordner per SMB frei, der auf Client als Laufwerk gemounted wurde?
    Wenn der Laufwerksbuchstabe für das backup_target >= "e:\" ist, ist die Variante nicht so unwahrscheinlich.

  13. #43
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Weiß ich nicht zu beurteilen ATM, falls ich dran denke und nachher noch wach bin , schaue ich ab 2 Uhr mal nach (wenn das Backup losgetreten wird), ob die Dateien sukzessive überschrieben oder vorher komplett abgeräumt werden.

    und ad 2)
    Aufgabenplanung und Autostart sind frei von Auffälligkeiten. Außer 2 Adobe Updatern bei Ersterem und Schnulli im Autostart lächelt mich da nix an.

    Die Software sichert meine Nutzerdaten in einen freigegebenen Ordner auf dem Zentralklient, meine eigens erstellten Daten (also nicht die von der Software generierten!) liegen auf dem selben Laufwerk in einem anderen, auch freigegebenen Ordner.
    Erstere bleiben bis zur Konnektion eines USB-Sticks (das bisherige Backup quasi) dort im backup-Ordner und verweilen, landen NICHT auf dem NAS, zweitere werden automatisch (wann auch immer, wie auch immer) auf den NAS gespiegelt.

    Ich kläre es nächste Woche hoffentlich auf... Danke für eure Nerven soweit.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  14. #44
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Jedes Windows >= Vista defragmentiert iirc im Hintergrund/Idle selbst, wenn man das nicht explizit deaktiviert (und das OS-Laufwerk nicht als SSD erkannt wird).
    ...haste übrigens Recht mit, eine automagische Defragmentierung ist auch bei mir hier aktiviert.
    Mittwoch ab 01:00 nachts klingt zwar irgendwie suboptimal, da ich aber nicht weiß, ob der Prozess an sich noch so ewig dauert wie zu früheren Win98-Zeiten kann ich das nicht präziser einschätzen.
    Ich habe es trotzdem mal auf Samstag 15:00 umgeändert; das liegt außerhalb der üblichen Geschäftszeit und bietet ja ein gescheiteres Zeitintervall zum Durchlauf.
    Aktuell 8% Fragmentierung sagt die Analyse, ob das viel ist oder nicht weiß ich auch nicht. Ich stoß' es jetzt mal noch manuell an. Und geh' endlich heim...

    Könnt ihr mir eine gescheite SSD für den Dell Optiplex 390 DT (!) empfehlen, wenn wir schon hierbei sind?

    P.S.:
    Übrigens gut, dass ich heute Nacht nicht bis 2 aufgeblieben bin. Sonntag findet gar kein Backup statt.
    Stattdessen immer früh um 2:00h MoDiMiDoSa ein "Backup täglich" und Fr ein "Backup komplett".
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Mit einer Samsung SSD macht man im Moment nichts falsch:
    --> https://geizhals.de/samsung-ssd-860-...a1756903.html?

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