Mit der Grafschaft Sundgau nimmt die letzte Provinz unter meiner direkten Herrschaft endlich die deutsche Kultur an
Der orthodoxe Glaube ist in die Bedeutungslosigkeit verschwunden. Sogar der Paulizianismus, welcher früher noch als orthodoxe Ketzerei galt, ist mittlerweile weiter verbreitet
Mein Sohn und Vasall, König Johann von Griechenland, hat die unabhängige Grafschaft Methone erfolgreich erobert
Nachdem Tod König Albrechts von Dänemark ist dessen männliche Erblinie erloschen. So erbe ich all seine Titel (Königreich Dänemark und Grafschaft Sjaelland).
Auch einen Krieg gegen Rebellen, welche die Macht des Rates im Königreich Dänemark erhöht sehen wollen, erbe ich noch mit.
Da ich noch nicht genügend Truppen zusammenziehen konnte, verliere ich sogleich bei Assens die erste Schlacht gegen die Rebellen.
Nachdem das Heer dann aber gesammelt ist, kommt es bei Odense zur nächsten Schlacht. Die Rebellen werden dort geschlagen.
Ich hatte meinem amtierenden Marschall wieder einmal Gold für seine militärischen Forschungen anvertraut. Das Ergebnis war – naja – außergewöhnlich
Meine Tochter Christine wird von König Guichard II. von Aragon auf dem Scheiterhaufen verbrannt
Und ich hatte ihm erst wenige Wochen zuvor Christine als seine neue Gattin anvertraut
Das Ende scheint nah. Mein Geisteszustand verhindert ein weiterregieren meinerseits.
Schon vor einiger Zeit habe ich Vorkehrungen für diesen Fall getroffen, unter anderem auch eine mögliche Regentin ernannt. Ihr Name ist Candida di Tusculum, welche nun auch die Regentschaft über das Reich übernimmt.
Bis Ende März des Folgejahres siche ich noch dahin, bis ich endlich den Gnadentod finde
Mein Sohn Heinrich tritt mit 32 Jahren mein Erbe an.
Naja, nicht das gesamte Erbe. Sein jüngerer Bruder, König Johann von Griechenland, erbt das Königreich Dänemark, da dort noch die Erbteilung als Erbgesetz gilt. Der Krieg gegen die dänischen Rebellen bleibt aber Aufgabe des neuen Kaisers.
Kaiser Heinrich ist mit Ida von Schwarzburg verheiratet. Sie haben zusammen drei Kinder, die zwei Söhne Heinrich und Leopold, sowie ihre Tochter Ingeltrude. Zudem sind die beiden in Rivalität miteinander verbunden.
Durch seine verstorbene Mutter besitzt Kaiser Heinrich noch schwache Ansprüche über die Herzogtümer Trapezunt, Alanien, Kartli, Dyrrachion, Athen und Armeniakon. Diese befinden sich alle auf dem Gebiet des ehemaligen Byzantinischen Reiches.
Von seinem Vater hat er auch noch einen schwachen Anspruch auf das Herzogtum Bourbon geerbt.
Kaiser Heinrich ist bis auf seine Stärke in der Verwaltung (14 Punkte) kein besonders fähiger Herrscher. Hier noch der Blick auf seine Eigenschaften:
Achtung Spoiler:
Ein kurzer Blick auf die Karte zeigt, dass das Mongolische Reich in Vorderasien und auf dem Balkan in Auflösung begriffen ist. Nur noch wenige Provinzen (hellblau) sind dort Teil des Reiches. Viele andere Regionen sind in mehr oder weniger große, unabhängige Staaten zerfallen.
Diese könnten nun zu leichten Opfern werden
Ich war bereits von klein auf in Rivalität mit meinem Vater verbunden. So war eine gewisse Freude, die ich nach dem Tod meines Vaters verspürte, nicht zu bestreiten.
Doch die Zeit des Streitens soll von nun an ein Ende finden, und so beende ich auch die Rivalität mit meiner Gattin Ida, was mir zugleich die Eigenschaft "Gütig" einbringt.
Mit einer gewaltigen Investition von über 5.000 Gold kann ich genügend Land in der Grafschaft Sundgau urbar machen, um dort in Zukunft eine neue Siedlung errichten zu lassen.
Um einen Teil dieser Kosten zu stemmen, zwinge ich die Kirche zur finanziellen Unterstützung.
Nach einigen erfolgreichen Belagerungen ist dann auch der Bürgerkrieg zur Erhöhung der Macht des Rates vorüber.
Mein Vasall, Graf Theophylaktos von Saray konnte seinen Anspruch auf die Grafschaft Uzen erfolgreich durchsetzen
König Hupold von Litauen gelingt es, fast die gesamte Grafschaft Kurland unter seine Kontrolle zu bringen. Lediglich die Hauptstadt der Grafschaft fällt ihm nicht zu, da diese bereits von finnischen Truppen erobert und besetzt wurde.
Wenig später wird deshalb auch die Grafschaft Kurland dem unabhängigen Königreich Finnland zufallen.
Dann ist Königin Nikoletta von Ägypten erfolgreich damit, die Gebiete des Herzogtums Itil in einem Heiligen Krieg vom sunnitischen König Abebe II. zu erobern
Der Eroberungszug meiner Vasallen geht weiter. So verleibt sich König Wolfgang II. von Andalusien die Grafschaft Attaleia in seine Machtsphäre ein
Als nächstes erobert Königin Abelina von Sizilien die Grafschaft Zachlumia
Ich hatte meinen Kanzler damit beauftragt, mir einen Anspruch auf das Herzogtum Dioclea zu fingieren. Er hat Erfolg damit, die Durchsetzung kostet mich aber über 4.200 Gold.
In Sundgau wird von mir die Stadt Mülhausen gegründet.
Dann erkläre ich Großhäuptling Babur dem Kühnen den Krieg um das von ihm gehaltene Herzogtum Dioclea, auf welches ich ja seit kurzem selbst einen Anspruch besitze.
Derweil erobert König Ma´n von Mauretanien das Herzogtum Timbuktu vom Königreich Mali
Da mir bei der Eroberung einer Burg der Erbe von Großhäuptling Babur in die Hände fällt, ist der Krieg um Dioclea schneller beendet als gedacht. Das Herzogtum Dioclea ist nun mein, die Grafen dürfen aber ihre Titel behalten und sind nun meine Vasallen.
Dann stelle ich fest, dass auch drei Grafschaften im Norden Russlands nun ein Teil des Reiches sind. Mir war gar nicht bewusst, dass Großhäuptling Babur auch dort Vasallen unter seiner Lehensherrschaft hatte.
König Johann von Dänemark und Griechenland kann die Grafschaft Dorylaion vom mongolischen Khagan Bughu erobern
Am Ende ist dann aber die Grafschaft Kurland doch ein Teil des Reiches, nachdem König Hupold von Litauen nun auch die Hauptstadt der Grafschaft vom Finnischen König erobert hat
Dann erkläre ich einem Rebellenführer den Krieg um die Grafschaft Belgrad.
Der Krieg zieht sich zwei Jahre hin, doch am Ende ist die Grafschaft Belgrad ein Teil des Reiches.
Wie meine Vorfahren komme auch ich zu der Ehre eines besonderen Beinamens. Ich bin von nun an auch als Kaiser Heinrich 'der Gesegnete' bekannt.
Ich habe mich in meiner Freizeit in den letzten Monaten erfolgreich der Falknerei gewidmet.
Ich erkläre einem muslimischen Rebellen den Heiligen Krieg um Mesopotamien.
Doch nach drei Monaten findet dieser ein jähes Ende, nachdem die Rebellen überraschend Frieden mit ihrem Lehensherren schließen
An unseren Küsten sind immer häufiger Piraten anzutreffen, welche unsere Handelsschiffe angreifen. Dies führt zu geringeren Einnahmen aus den Küstenprovinzen
Mein Vasall Graf Yegu von Guria hat seinen Anspruch auf die Grafschaft Kuban erfolgreich durchgesetzt
König Amedee von Polen erobert wenig später die Grafschaft Witebsk
Mit der Fertigstellung der Burgmauern in Kaiserslautern habe ich meine Hauptstadt vollständig ausgebaut
Das Königreich Mauretanien weitet sich immer weiter nach Süden aus. Nun sind auch die Provinzen des Herzogtums Mali ein Teil von Mauretanien und somit auch vom HRR
Auch ich starte wieder einen Krieg um die Einflussspähre des HRR zu erweitern. Ziel ist das Herzogtum Galiläa, Gegner sind abermals muslimische Rebellen.
Doch auch dieses Mal seine meine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. In den Schlachten sah der Feind kein Land gegen meine Truppen, und all seine Provinzen wurden bereits von mir belagert. Doch kurz bevor die ersten Eroberungen bevorstanden, schließt der rebellische Fürst Frieden mit seinem Lehensherrn, obwohl der Kriegsstand der Rebellion dies noch gar nicht hergab
Immerhin sind meine Vasallen erfolgreicher. So erobert Herzog Peter II. von Barcelona die Grafschaft Usora vom unabhängigen Herzogtum Bosnien
Auch wenn ich in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen damit machen durfte, erkläre ich wieder einem Rebellen den Krieg, das Ziel ist diese Mal die Grafschaft Tyrnovo.
König Peter III. von Litauen erobert vom letzten slawischen Herrscher, dem Hohen Häuptling von Finnland, die von ihm gehaltenen Provinzen des Herzogtums Livland
Das Vorrecht am Gut von gekenterten Schiffen vor der Küste Bordeaux steht der Krone, also mir zu
Die Hanse hat nun auch die Grafschaft Kola nach einem erfolgreichen Kriegszug gegen Lappland unter seine Kontrolle gebracht
Kalif Mubashir erklärt mir den Dschihad um Arabien. Da der Kalif selber über fast kein Land und somit auch wenige Truppen verfügt, zudem der einzige sunnitische Herrscher weit und breit ist, wird auch dieser Dschihad zum Scheitern verurteilt sein
Der Krieg um Tyrnovo ist von Erfolg gekrönt und ich übernehme die Herrschaft über diese Grafschaft
Nach der Eroberung durch Königin Nikoletta ist nun auch die Grafschaft Itil ein Teil des Reiches
Wie erwartet hat der Dschihad um Arabien keinen Erfolg gehabt. Nach eineinhalb sieht der Kalif seine Niederlage endlich ein.
Schon vor sieben Jahren konnte Graf Baudouin unbemerkt von mir die bretagnische Grafschaft Vannes erobern
Dadurch ergibt sich für mich die Möglichkeit, das Königreich Bretagne zu gründen.
In dessen Folge und mit etwas Bestechungsgeld erklären sich dann auch die beiden letzten unabhängigen Grafen der Bretagne (Graf von Leon und Graf von Cornouaille) bereit, mir zukünftig als Vasall zu dienen.
König Bolkhadar II. von Schweden erobert erfolgreich die Grafschaft Mari von Khagan Horkhudagk
Papst Innocentius V. hat gegenüber König Berhanu von Abessinien einen Kreuzzug um Jerusalem ausgerufen.
Leider gibt es noch drei lebende katholische Anspruchsteller auf Jerusalem. Somit besteht keine realistische Chance durch eine Unterstützung des Kreuzzuges das zu erobernde Gebiet für das Heilige Römische Reich zu sichern. Ich werde mich deshalb vorerst nicht daran beteiligen.
König Christophoros von Walachei übernimmt die Lehensherrschaft über die Grafschaft Galaz vom bosnischen Herzog
Ich habe "Ars Moriendi" gelesen – das Ende des Spiels ist also nah
Achtung Spoiler:
Wir schreiben nun den 02. Januar des Jahres 1453 - und dies ist gleichbedeutend mit dem Ende dieser Spielrunde
Deshalb nochmal ein Blick auf das Erreichte - zuerst die Weltkarte:
Europa steht fast komplett unter meiner Herrschaft. Auf den britischen Inseln konnte sich aber das Königreich Irland etablieren, ebenso das Herzogtum Powys (welches aber meinem Neffen - dem künftigen dänischen König - und somit dem Reich zugefallen wäre). In Skandinavien und auf dem Balkan sind auch noch ein paar Provinzen unter Fremdherrschaft, nicht schön für den Bordergore. Insbesondere in Nordosteuropa konnte sich zudem die letzten Jahrzehnte das Königreich Rus ausbreiten.
West- und Nodafrika steht auch fast vollständig unter unserer Kontrolle. In Ostafrika, dem Nahen Osten und die Levante konnten sich einige muslimische Herrscher halten. Ab Persien bis hinein nach Indien werden die Gebiete von verschiedenen buddhistischen Reichen beherrscht.
Die Religionskarte:
Katholiken, Schiiten und Buddhisten bilden die drei großen Weltreligionen.
Die Kulturkarte:
Es hat leider nicht mehr ganz gereicht die deutsche Kultur in ganz Zentraleuropa zu verbreiten. Ansonsten ist die Iberische Halbinsel fast komplett deutsch, dies gilt ebenso für Teile Skandinaviens und Nordafrikas.
Somit hat die Story nun ihr vorläufiges Ende gefunden. Vielleicht werde ich die Geschichte aber zu einem späteren Zeitpunkt noch in EU IV fortführen.
Zum Abschluss noch mein Dank allen Mitlesern der Geschichte
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