Allein in diesen Satz interpretieren zu wollen, Marvels Filme wären perfekt ist doch schon an den Haaren herbeigezogen. Okay, ich hätte es anders formulieren können, aber deinen Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hoffe am Wochenende eine weitere Bewertung posten zu können. Allerdings war es das dann auch schon wieder. Ich habe leider nur einen einzigen Film aus 2017 neu gesehen![]()
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Macht nichts, das Format gefällt.![]()
Planet der Affen - Survival
Der Trailer
Der Plot
Es herrscht Krieg zwischen den überlebenden Menschen und den Affen. Casear will zwar Frieden mit den Menschen, er entwickelt aber auch einen Alternativplan um „sein Volk“ in Sicherheit zu bringen. Allerdings passieren dann Dinge, die diese Pläne zerstören…
Die Bewertung:
Der Film erzählt die zuvor erzählte Geschichte konsequent weiter, auch wenn es einen Zeitsprung gibt. Die Eröffnungssequenz ist extrem gelungen, starke Action die einem das Gefühl gibt „mittendrin“ zu sein. Danach wird es zwar zeitweise etwas ruhiger, allerdings nicht weniger unterhaltsam. Dem Film gelingt es gut die wenigen Actionsequenzen mit dem ruhigen Teil zu verbinden - Highlight ist wieder einmal Caesar und seine Entwicklung - die wenigen Verweise auf Teil 2 sind sorgsam eingefügt. Auch die neuen Figuren sind interessant dargestellt, insbesondere die Rolle des „bösen Generals“ überzeugt. Sowohl darstellerisch als auch inhaltlich. Man hat es geschafft einen würdigen Gegner für Caesar zu kreieren. Der Film nimmt wenig Rücksicht auf Figuren und auch auf deren Entwicklung, wodurch die Spannung hochgehalten wird.
Viele Schwächen gibt es nicht, eine Schwäche ist eine Figur - die aus dem Nichts kommt und den Ton des Filmes ein wenig verändert. Lustigerweise habe ich ca. 10 Minuten bevor diese Figur erscheint mich gefragt "Für einen Popcornfilm dieser Art fehlt eigentlich eine deplatzierte unlustige Figur - so in Richtung JJ Bings aus Star Wars oder Alfrid aus dem Hobbit". Mit "Bad Ape" wird die dann auch vorgestellt. Die Figur ist zwar nicht komplett überdreht, wie das bei den anderen Beispielen ist und somit zerstört sie den Ton des Films auch nicht komplett - trotzdem hätte man sich diese "Auflockerung" sparen können.
Trotzdem ein starker Film, der diese Trilogie zu einem würdigen Abschluss bringt.
8,75 - 9,0 Tronde
EDIT: Winter vs. Bad Ape
Geändert von Tronde (17. September 2017 um 11:48 Uhr)
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So, Film 14 aus diesem Jahr wurde nun bewertet - leider habe ich bisher auch noch nicht mehr Filme gesehen. Planet der Affen springt auf Platz 2 - für einen Popcorn Film ein recht starkes Resultat. Life fällt aus den Top 10 raus.
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Ist die Reihe jetzt abgeschlossen? Irgendwann muss ich sie mir dann nämlich doch mal antun. Aber ich fürchte, dass nichts gegen den Originalfilm ankommt.
Ende 2016 wurde davon gesprochen, dass ein vierter Film kommen könnte. Allerdings dürfte der vom Plot her ein Stück weit von dem weg sein, was diese drei Filme erzählt haben. Dies wurde zu einem Ende geführt. Also womöglich wird Teil 4 dann eben die Geschichte des Originalfilms aufnehmen.
Ansonsten tut man sich meiner Meinung nach keinen Gefallen dem Originalfilm nachzuhängen. Völlig andere Zeit.
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Naja, hast du die Teile davor gesehen?
Wenn ja, dann hättest du den Film doch sowieso angeschaut. Wenn nein, solltest du die beiden Teile davor auch anschauen. Zwar kann man den Film auch ohne die Vorgeschichte verstehen, die Wucht kommt aber natürlich auch durch die beiden Teile davor.
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Mit JJ Bings verschnitt meinst du "Bad Ape" und nicht Winter, oder? Winter ist der Albinogorilla.
I only want you happiness, knowing
I can never be yours to share it. .
In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
Den Affenfilm werd ich mir auch geben.![]()
Operation Anthropoid
Der Trailer
Der Plot
Josef Gabčík und Jan Kubiš kehren im Dezember 1941 in ihr Heimatland Tschechien zurück. Dieses ist von Nazideutschland besetzt, unter der Führung von Reinhard Heydrich. Ihre Aufgabe ist einfach - sie sollen die Nummer 3 Nazideutschlands töten...
Die Bewertung:
Operation Anthropoid ist, wie der Plot schon zeigt, keine erfunden Geschichte - sondern eben die Darstellung der wirklichen Operation Anthropoid. Der Deckname stammt dabei aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie "Menschenähnlich". Ein Verweis auf die NS Ideologie. Aber genug davon.
Der Film ist in Deutschland nicht ins Kino gekommen, sondern Anfang 2017 gleich auf DVD/BD. Da ich mich entweder an das Veröffentlichungsdatum im Kino oder eben Heimkino richte - ist der Film also dem Jahr 2017 zuzuordnen. Bei den Darstellern gibt es dagegen doch das ein oder andere bekannte Gesicht. Allen voran Cillian Murphy. Dieser überzeugt in seiner Rolle, auch wenn ich ihn schon öfters Figuren spielen hab sehen - die ähnlich angelegt waren. Jamie Doran kannte ich bisher quasi noch nicht aus Filmen, solides Spiel. Le Bon hat mir hingegen gut gefallen, ihre Art zu spielen ist nicht sonderlich aufdringlich - trotzdem kann sie punktgenau größere Gefühle abliefern. Toby Jones ebenfalls gut. Auf der Darstellerseite gibt es also keine Probleme - komme ich nun zur Regie. Sean Ellis hat den Film gedreht, von ihm kannte ich bisher noch nichts. Sonderlich viel hat er allerdings auch nicht gemacht und ob nach diesem Film mehr dazukommt? Gut gefallen hat mir dann doch einiges, die Geschichte wird solide erzählt - man bekommt, wenn man davor nicht viel wusste, einiges an Informationen und nach dem Attentat wird die Geschichte auch etwas rasanter erzählt - die Action ist auch ganz ordentlich. Weniger gut gefallen hat mir die 1. Hälfte des Films. Zwar ist sie notwendig um den Zuschauer einzuführen, trotzdem verstrickt sich Ellis zusehr in die aufkommenden Beziehungen der Attentäter mit der Damenwelt (was auch so gewesen sein mag), anstatt sich auf die eigentliche Aufgabe der Mission zu konzentrieren. So wirklich überzeugend ist der Teil dann aber doch nicht gelungen. Die Hauptfiguren als auch die übrigen Verschwörer werden nicht übertrieben als Helden dargestellt, am Ende gibt es dann aber doch ein paar "kitschige" Szenen. Diese sollen wohl die Brücke zum 1. Teil des Films schlagen und sollen den Figuren wohl noch etwas mehr Tiefe geben - um die Zuschauer mit ihrem Schicksal mitfühlen zu lassen. Meiner Meinung nach war das unnötig, der Zuschauer wurde auch durch die Erzählung der "echten" Geschichte genügend emotionalisiert.
Interessanter Film, mit ein paar Schwächen.
7,00 Tronde
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