Der Berater seiner Majestät - des Königs des Himmels, dem Herrscher der Welt, des Feldherrn der Götter - und seiner tausend anderen Titel - kurz: der Berater Alexander`s war traurig ...
Die Verhandlungen zwischen Hegona und macabre, dem Vielschichtigen, sind äußert gut verlaufen, in den bisherigen Treffen wurde nicht nur über Karten, über militärische & zivile Errungenschaften gesprochen. Nein, bei Wein & traditionellen Speisen der deutschen und makedonischen Küche wurde auch die Philosophie, das Leben an sich und die Freude der weiten Lande, der Freiheit und vieles weitere thematisiert. Ausführlich thematisiert, ungezwungen und teils bis spät in die Nacht.
Selbst die Untertanen der Makedonier, einfache Köche, die mitgereiste Leibgarde, alle, waren begeistert von der Gastfreundschaft der Deutschen.
Allein, den großen Herrscher Alexander interessierte das nicht:
Macabre, Euch gebührt großer Dank, Ihr habt mir Karten verschafft, für die unsere Spähtrupps viele, viele Zyklen die Welt erkunden müssten.
So sehe ich klarer. Auch freut es mich, dass Ihr gute Beziehungen zu den Deutschen aufgebaut habt.
Das wird die Integration der deutschen Städte viel einfacher machen. Ihr dürft euch eine Braut, ach was: so viele Ihr wollt, aussuchen. Und wenn Ihr es wüncht mein Statthalter im Westen werden.
Es ist beschlossene Sache, wir werden gegen die Deutschen marschieren.
Ruft alle Berater zusammen, erstellt eine Strategie, in 30 Runden soll der ganze Kontinent westlich von Pella unter makedonischer Flagge stehen.
Betrübt zog macabre von dannen. Doch tief in seinem Herzen wusste er - es ist zum Besten für das makedonsiche Volk. Gelage, Feste bis spät in die Nacht, Kunst & Kultur, das alles erfreut das makedonische Herz. Im Kern jedoch, das wusste er genau, sind die makedonier Krieger - und Krieger wollen kämpfen.
Und war er noch ehrlicher zu sich selbst, dann war auch er ein Krieger. Die Worte Alexanders haben ein eine Flamme in seinem Herzen entfacht, die Kampfeslust entbrannt ... und auch ein wenig die Gier.
Allein, er würde es nie zugeben.