Ich nutze dann auch die Gelegenheit und erkläre König Bartolomeus den Krieg um das Königreich Friesland. Selbstverständlich ehrt auch König Hugo von Bayern unser Bündnis und tritt auf unserer Seite in den Krieg ein.
Da sich das Königreich bereits in zwei Kriegen befindet und die Stärke seiner Armee durch den neuen König zusätzlich geschwächt ist, sollte ein Sieg von uns gut möglich sein. Zudem haben wir genügend Goldreserven, um zusätzliche Söldner anheuern zu können. Und meine Ambition wäre auch erfüllt, obwohl es sich bei der Eroberung um das "falsche" Königreich handelt.
Ein Bote des Benediktinerordens erreicht uns. Wir sollen wieder mal eine Spende leisten.
Wenn der Krieg gewonnen ist, können wir uns darüber vielleicht Gedanken machen.
Die Ausbildung meiner Tochter Agathe kostet mich dagegen noch den letzten Nerv.
Während wir erfolgreich die Burg Ijsselstein in der Grafschaft Sticht erobern konnten, trägt unser Feind eine aussichtslose Schlacht gegen dänische Truppen aus.
Mit der erfolgreichen Belagerung von Dorestad steht die gesamte Grafschaft Sticht unter unserer Kontrolle. Und auch in der westlich davon gelegene Grafschaft Holland sind bereits einige Besitztümer von unseren Truppen eingenommen worden.
Überraschenderweise verliere ich dann die Eigenschaft „Gütig“
Durch die erfolgreiche Eroberung von Amsterdam steht nun auch die Grafschaft Holland unter unserer vollständigen Kontrolle.
Auch wurde Münster zwischenzeitlich vollständig erobert.
Während wir in der Provinz Westfriesland erfolgreich mit der Eroberung von Alkmaar sind, tragen die mit uns verbündeten bayerischen Truppen eine Schlacht gegen die Friesische Armee aus – und gewinnen diese natürlich auch.
Der Kreuzzug um das Königreich Aquitanien ist beendet und die katholischen Truppen waren siegreich. König Antoine von Westfranken hat dabei den größten Beitrag geleistet, so dass ihm die eroberten Gebiete zugesprochen werden.
Der Sieg über das Königreich Friesland ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie man auf dem folgenden Bild sieht, kann unser Gegner gerade mal knapp über 500 Mann rekrutieren. Damit dürfte es ihm sogar schwer fallen, seine eigenen Gebiete zurückzuerobern. An eine erfolgreiche Schlacht gegen uns ist aber gar nicht zu denken. Also muss ich nur noch weiter erobern, bis der Kriegsstand endlich bei 100% angelangt ist.
König Antoine übergibt uns die Vasallenschaft über die Grafschaft Melgueil. Mir soll es recht sein, wenn der König freiwillig auf sein Land verzichtet.
Irgendwie konnte König Hugo von Friesland dann doch noch fast 1.000 Mann aufs Feld führen. Doch gegen unsere knapp 3.000 Mann konnte er die Schlacht bei Utrecht dann doch nur verlieren.
Dank des Sieges ist der Kriegsstand nun schon bei 96%.
Ein weiteres meiner Ziele ist natürlich, die Primogenitur als Erbgesetz einzuführen. Nachdem ich bei Kultur-Technologie endlich die Legalismus-Stufe 3 erreicht hatte, konnte ich das Gesetz zur Spätfeudalen Verwaltung einführen, welches eine der Voraussetzungen zur Einführung der Primogenitur ist.
Die Primogenitur soll dann gleich nach der Eroberung des Königreichs Friesland eingeführt werden.
Dann war es endlich soweit. Eine letzte Eroberung in Bourgogne musste noch erfolgen, dann konnte endlich Friede mit König Hugo von Friesland geschlossen werden.
Und nun bin ich, Agathe Babenberger, Königin von Friesland
Mit dem Sieg haben wir aber auch zwei Kriege geerbt. Zum Einen einen Bauernaufstand in Thüringen, zum Anderen versucht ein Wikinger namens Geirr die Grafschaft Holland zu erobern.
Tja, mein Reich ist jetzt wesentlich größer wie früher, aber der Bordergore ist einfach schrecklich. Da muss in Zukunft unbedingt was passieren
Aber zuerst wurde der Bauernaufstand von Thüringen erfolgreich niedergeschlagen.
Währenddessen konnte Geirr das nur schwach befestigte Bistum von Mortemer einnehmen. Doch gegen die wenig später eintreffenden friesischen Truppen hatte seine Armee keine Chance und verlor in der Schlacht über die Hälfte der eigenen Leute. Auch die Rückeroberung von Mortemer wenig später stellte kein Problem dar.
Eine weitere Schlacht brachte dann die Entscheidung. Bei Semur wurde das feindliche Heer endgültig vernichtend geschlagen und es konnte Friede geschlossen werden.
Somit herrscht nach langer Zeit endlich wieder Friede im gesamten Reich.
Nur Wochen später starb dann mein Gatte an den Folgen einer Lebensmittelvergiftung.
Dann erfülle ich auch den mir schon seit längerer Zeit aufgetragenen Auftrag des Benediktinerordens und spende 100 Gold an eine Wohltätigkeitsorganisation.
Und was ist eigentlich aus der Änderung des Erbgesetzes zur Primogenitur geworden? Das dauert mindestens noch 10 Jahre, denn ich muss mindestens diesen Zeitraum lang über meinen Haupttitel herrschen, und das ist nun halt mal das gerade erst eroberte Königreich Friesland Zudem sind jetzt nicht mehr alle meine Vasallen positiver Meinung von mir. Dies ist aber eine weitere Voraussetzung um ein neues Erbgesetz einführen zu können.
Ich habe von Herzog Geraud ‚den Heiligen‘ von Burgund den Titel Herzogtum Thüringen übernommen, nachdem ich über die beiden De-Jure-Grafschaften Nassau und Thüringen herrsche.
Da ich nun bereits über vier Herzogtümer herrsche, ist es an der Zeit, einen Teil davon an meine Vasallen zu verteilen. Ich darf nämlich nur zwei Herzogtümer direkt besitzen, ohne einen Meinungsmalus von meinen Vasallen zu erhalten. Deshalb erhält mein Schwager, Graf Creat von Mortain, die Herzogswürde über das Herzogtum Normandie verliehen.
Mein ehemaliger Lehensherr, König Antoine von Westfranken, starb an den Folgen des Fleckfiebers. Sein Reich wird aufgeteilt. Im Süden das Königreich Aquitanien, über den Rest Zentraleuropas verteilt das Königreich Westfranken. Tja, der Bordergore wird nicht besser.
Ich habe die nächste Stufe im Benediktinerorden erreicht und wurde zum Conversus ernannt.
Herzog Creat von der Normandie forderte die Einlösung eines Gefallens bei mir ein. Er bat mich um nichts geringeres, als die Eroberung der Grafschaft Evreux, welche ihm De-Jure zusteht. Ich akzeptierte und erklärte König Autgari von Austrasien den Krieg.
Noch bevor ich all meine Truppen zusammenziehen konnte, wurde bereits die erste Schlacht in Verdun geschlagen.
Bei der nächsten Schlacht, in der Nähe von Arlon, trafen dann die beiden Hauptarmeen aufeinander. Wir waren unserem Gegner aber überlegen und gewannen auch diesen Kampf.
Als wir dann auch noch bei der Schlacht von Alecon das Feld siegreich verließen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zum Friedensschluss kommen sollten.
Mit der erfolgreichen Belagerung von Lisieux stand die gesamte Grafschaft Evreux unter unserer Kontrolle, was auch gleichbedeutend mit dem Sieg in diesem Krieg war. König Autgari jedenfalls unterschrieb den von uns verfassten Friedensvertrag.
Zu viel Arbeit bedeutet leider auch zu viel Stress.
Durch meine Arbeit für den Orden ist es mir eine Freude, das Leben maßvoll zu gestalten.
Mein Hofspitzel hat mich darüber informiert, dass mein Schwiegersohn Yves Karling plant, mich umbringen zu lassen. Er kann es wohl nicht abwarten, bis seine Gattin meine Nachfolge antritt.
Die Festnahme schlägt leider fehl und Yves Karling flieht an den Hof von Graf Geraud.
Nach dem Tod von Herzog Creat ist meine Nichte Ildegarde Babenberger die neue Herzogin der Normandie.
Nach 26 Jahren an der Macht hat mich die Depression letztendlich ins Grab gebracht.
Wie von mir gewünscht, wurde meine Tochter Agathe zu meiner Nachfolgerin gewählt.
Königin Agathe II. ist mit Yves Karling verheiratet. Sie haben gemeinsam bereits zwei Kinder, ihre Tochter Agathe und ihren Sohn Giselbert.
Neben den diversen De-Jure-Ansprüchen besitzt Königin Agathe II. auch schwache Ansprüche auf das Herzogtum Österreich sowie die Grafschaft Kärnten.
Ich glaube als der erste von mir gespielte Charakter in dieser Runde hat sie durchwegs vernünftige Werte, wobei die Verwaltung natürlich mit einem Wert von 15 Punkten hervorsticht. Hier noch ihre Eigenschaften:
Achtung Spoiler:
Die höchste Priorität meiner Herrschaft liegt erstmal darin, dass Erbgesetz auf Primogenitur zu ändern, damit ich nicht ständig mit meinen Vasallen um die Nachfolge bei einer Wahl ringen muss. Dafür muss ich aber erstmal die nächsten 10 Jahre überleben und zudem noch alle meine direkten Vasallen positiv von mir stimmen.
Zudem werde ich versuchen, alle meine Provinzen miteinander zu verbinden, soweit mir dies möglich ist. Und alles weitere wird sich im weiteren Verlaufe des Spieles ergeben.
Als Erstes wird das Gesetz „Regulierte Erbschaft“ im Reich eingeführt. Somit können Vasallentitel nicht mehr außerhalb des Reiches vererbt werden.
In den ersten drei Jahren meiner Herrschaft war ich hauptsächlich damit beschäftigt, die immer häufiger auftretenden Wikingereinfälle auf meinem Reichsgebiet zurückzuschlagen.
Bis ich mich dann dazu entschloss, Theoderic von Weimar einen Heiligen Krieg um Sachsen zu erklären, was tatsächlich nur ein Krieg zur Eroberung seiner Grafschaft Weimar bedeutete. Ich wollte hier aber unbedingt dem König von Westfranken zuvorkommen.
Als germanischer Stammesführer konnte Theoderic überraschend viele Mann ins Feld führen. Doch letztendlich hatte er keine Chance gegen meine besser gerüsteten Truppen.
Mein Cousin Heinrich, Herzog von Luxemburg, ist also für den starken Zulauf zu den waldenserischen Ketzern in Trier verantwortlich. Wir sind nun Erzrivalen.
Wir waren etwas unvorsichtig, als wir unser Heer teilten, um einen abermaligen Wikingereinfall im Westen des Reiches zurückzuschlagen.
Der Feind forderte uns zu einer weiteren Schlacht bei Weimar heraus, bei welcher wir unterlegen waren und folglich auch eine Niederlage einstecken mussten.
Doch schon wenig später konnten wir diese Scharte wieder auswetzen und den Feind in einer weiteren Schlacht besiegen.
Nachdem wir dann im Oktober 915 die Grafschaft Weimar vollständig eingenommen hatten, erfolgte der Friedensschluss mit Theoderic und ich übernahm seine Titel.
Mit einem Erzrivalen unter meinen Vasallen werde ich keine Änderung des Erbgesetzes erreichen können. Dies bedeutet also, dass Herzog Heinrich II. von Luxemburg sterben muss.
Nach zwei Fehlschlägen hatte die Verschwörung bereits nach einem Dreivierteljahr dann doch Erfolg.
Unser Hofkaplan, Abt Liutbert von Metz, war damit erfolgreich die Heiden von Weimar zum Katholischen Glauben zu konvertieren.
Als nächstes steht nun die Bekehrung der Waldensischen Ketzer in der Grafschaft Trier an.
Dann erklärte ich König Chararic von Austrasien den Krieg um die Grafschaft Lüttich, um den De-Jure-Anspruch unseres Herzogs von Luxemburg durchzusetzen.
Nach dem Tod von König Vacho von Bayern folgte dessen Tochter Klementina auf den Thron. Sie ist aber keine gläubige Katholikin, sondern hängt dem Paulizianismus - einer orthodoxen Ketzerei – an.
Meine Dichtkunst verbreitet sich im ganzen Reich, so dass ich die Eigenschaft Poet erlangt habe.
Unsere mit Söldnern verstärkte Armee konnte die austrasischen Truppen bei Verdun klar schlagen.
König Pierre von Aquitanien konnte Herzog Adalgar II. von Holstein besiegen, so dass ihm dieser nun ab sofort tributpflichtig ist.
Bei einer weiteren Schlacht in Corvey konnten wir den Feind ebenfalls schlagen.
Wir gewähren einem Juden namens Chushiel Asyl an unserem Hof. Wenn er unser Vertrauen gewinnen kann, würde er mit einem Diplomatiewert von 23 Punkten in Zukunft einen hervorragenden Kanzler abgeben.
Das Byzantinische Reich eroberte die Grafschaft Veglia vom Deutschen Orden, der somit wieder wie alle anderen christlichen Orden über kein eigenes Land verfügt.
König Pepin II. von Westfranken erklärt uns den Krieg. Er erhebt Anspruch auf das Herzogtum Normandie.
Auf Seiten von König Pepin II. treten Graf Swithelm von Lancaster sowie König Ciniod III. von Schottland dem Krieg bei.
Auf unserer Seite tritt Königin Urraca von Asturien dem Krieg bei.
Während sich die Westfränkischen Truppen noch sammeln, gewinnen wir eine weitere Schlacht gegen das austrasische Heer.
Nun wird es immer unübersichtlicher auf den Schlachtfeldern Mitteleuropas, nachdem Graf Liutbrand von Lothringen, ein Vasall des Herzogs von Alemannen und somit auch ein Vasall des Westfränkischen Königs dem austrasischen König Chararic Krieg um die Grafschaft Saintois erklärt hat.
Wir wollen erst die endgültige Entscheidung um Lüttich gegen König Chararic von Austrasien erreichen, bevor wir uns gegen König Pepin II. von Westfranken wenden. Dieser nutzt nun aber unsere Untätigkeit gegenüber ihn aus und belagert mit einem Heer von über 7.000 Mann erfolgreich unsere Grafschaft Verdun.
Eher zufällig ist mir aufgefallen, dass der regierende Khan der Awaren den katholischen Glauben angenommen hat. Da dieser einen guten Bündnispartner abgeben sollte, habe ich meine Nichte Dorothea mit Isbul, einem Sohn des Khans, verlobt.
Nachdem wir noch weitere Eroberungen in den Grafschaften Lüttich und Brabant machen konnten, und der Sieg gegen König Chararic von Austrasien so gut wie sicher war, sammelten wir unsere Truppen um gegen die Armee der Westfranken in die Schlacht zu ziehen.
Trotz Überlegenheit bei unserer Mannstärke verloren wie die Schlacht bei Longuyon Unser Gegner verfügte über die wesentlich besseren Befehlshaber, was am Ende des Kampfes den Unterschied ausmachen sollte.
Während wir uns im Herzen Europas gegenseitig bekriegten, konnte sich im Norden der König von Schweden ein ansehnliches Reich erobern.
Nach der Niederlage von Longuyon rief ich meinen neuen Verbündeten, Khan Kayghalagh von den Awaren, zu den Waffen. Selbstverständlich kam dieser seinen Verpflichtungen nach.
Dann schlossen wir erst einmal Frieden mit König Chararic von Austrasien. Ich konnte den Anspruch des Herzogs von Luxemburg auf den Titel Graf von Lüttich erfolgreich durchsetzen.
Nun können wir unsere ganze Aufmerksamkeit dem Krieg um die Normandie widmen