[CK 2] Von der Pfalz hinaus in die weite Welt

**Bavarius** · 16. Mai 2017, 00:00

Meine Schwester Agathe wurde zu meiner Nachfolgerin gewählt:

Herzogin Agathe ist verheiratet mit Matthias Hahilinga, Sohn des Herzogs von Österreich und der Gräfin von Kärnten.

Sie ist noch kinderlos, besitzt aber einige De-Jure-Ansprüche aus den Herzogtümern Normandie und Luxemburg. Zudem ist sie Mitglied im Orden der Benediktiner.

Mit 16 Punkten ist sie ein sehr guter Diplomat, alle anderen Werte sind unterdurchschnittlich, insbesondere der für Intrige mit ganzen 0 Punkten. Hier noch die Eigenschaften von Agathe:

Achtung Spoiler:

Ich war noch keine Woche gewählt, da erhob sich im Königreich Westfranken ein weiterer Aufstand gegen meinen Lehensherrn unter Führung des Herzogs von Sachsen. Sie wollen sich vom Reich lossagen.

**Bavarius** · 16. Mai 2017, 00:03

Als Mitglied im Benediktinerorden fällt es mir auch immer wieder zu, Aufgaben für diesen zu erfüllen.

Die Spende wird dann auch schon wenige Tage später von mir geleistet.

Ein Hofdichter namens Ekbert erscheint an unserem Hof und ich fühle mich ihm nicht gewachsen. Trotzdem erlangte ich die Eigenschaft „Zufrieden“.

Ich lasse eine Fraktion gegen mich gewähren und erhöhe die Macht des Rates. Ich könnte im Moment nur ca. 50% meiner Truppen ausheben, und damit ist mir eine Rebellion im Land zu riskant.

Mein Kanzler hatte Erfolg damit, einen Anspruch auf die Grafschaft Leiningen zu fingieren. Mit der Eroberung dieser Grafschaft könnte ich eine direkte Verbindung zwischen den Grafschaften Pfalz und Nassau bilden.

**Bavarius** · 16. Mai 2017, 00:08

Ich bin Mutter von Zwillingen. Meine Töchter werden auf die Namen Agathe und Richarda getauft.

Die ganzen Amtsgeschäfte stressen mich doch sehr.

Als nächste Aufgabe für den Orden soll ich mich auf eine Pilgerreise begeben.

Zum ersten Mal wurde einer meiner Vasallen zum Kardinal gewählt. Vorteile für mich konnte ich dadurch aber nicht feststellen.

Ich haben noch eine Tochter zur Welt gebracht. Sie wird auf den Namen Sophie getauft.

**Bavarius** · 16. Mai 2017, 00:20

König Pepin hat mit den Anführern der Rebellion zur Erlangung der Unabhängigkeit einen weißen Frieden geschlossen.

Eine Woche später erklärten wir Herzog Robin von Sachsen den Krieg um die Grafschaft Leiningen.

Mit dem Tod von König Anselm wird sein Reich aufgeteilt. Als neuer König von Friesland wird sein Neffe Hugo de Chaumontois gewählt.

Für das Königreich Austrasien wurde aber Autgari Bouvinid als neuer König gewählt, womit hier nun eine neue Dynastie an der Macht ist.

Auf der Karte ist gut zu erkennen, dass das Königreich Westfranken in Zentral- und Westeuropa die stärkste Macht darstellt. Die Gebiete der anderen Königreiche in dieser Region sind doch ein gutes Stück kleiner. Im Süden haben sich die Ungläubigen schon relativ weit nördlich der Pyrenäen festgesetzt. Ebenso hat sich Italien schon einige Provinzen nördlich der Alpen - im Raum der heutigen Schweiz - einverleibt. Mit Polen, Böhmen und den Awaren konnten sich im Osten drei größere Reiche etablieren. Auf der Britischen Insel hat sich Schottland mittlerweile einen Großteil von England einverleibt.

Dann erreicht uns ganz unvermittelt die Kriegserklärung von Herzog Sigismund von Alemannen. Er hat es auf unsere Hauptprovinz, die Grafschaft Pfalz, abgesehen.

Dies bedeutet wir haben nun Krieg an zwei Fronten gleichzeitig. Da werden wir dann wohl noch ein paar Söldner anheuern müssen

**Bavarius** · 16. Mai 2017, 00:27

Zitat von Oberst Klink

Deine Herzöge werden nicht gerade alt.

Hab das Problem auch schon gelöst. Meine Herzogin ist bereits 36 Jahre alt, als sie gewählt wird. Da ist dann auch nix mehr mit jung sterben

Oberst Klink · 16. Mai 2017, 00:47

Zitat von Bavarius

Hab das Problem auch schon gelöst. Meine Herzogin ist bereits 36 Jahre alt, als sie gewählt wird. Da ist dann auch nix mehr mit jung sterben

36 Jahre alt und sie hat trotzdem den Intrigewert von Sansa Stark in Staffel 1

**Calibas** · 16. Mai 2017, 10:42

Dieses Bordergore ist ja einfach nur schrecklich. ^^

**zerialienguru** · 16. Mai 2017, 17:24

Zitat von Bavarius

Ich bin Mutter von Zwillingen.

Dieser Satz dürfte im Storybereich einzigartig sein.

**Bavarius** · 19. Mai 2017, 23:27

Zitat von zerialienguru

Dieser Satz dürfte im Storybereich einzigartig sein.

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Die von Graf Gislari von Bamberg angeführte Revolte endete in einer Niederlage.

Da wir an zwei Fronten gleichzeitig Krieg führen, dafür auch Söldner bezahlen müssen, können wir uns kein neues Schiff für die Aufrechterhaltung der Handelsroute in den Hohen Norden leisten.

Herzog Chilperic von Bourbon schloss sich unseren Kriegen an, nachdem wir seinen Sohn mit unserer jüngsten Tochter Sophie verlobten.

Wir richteten unser Augenmerk zuerst auf den stärkeren Gegner, und dies war der Herzog von Alemannen. Bei Offenburg konnten wir eine erste Schlacht siegreich schlagen.

Doch das Hauptheer des Gegners stand noch weiter westlich von unserer Position.

Wenig später erklärte unser Lehensherr, König Pepin, dem Königreich Austrasien unter Führung von König Autgari den Krieg um die Grafschaft Evreux.
Angeblich hat Herzog Tancred II. von Orleans einen Anspruch auf diese Domäne, obwohl es sich hier rechtlich um eine De-jure-Provinz des Herzogtums Normandie handelt und somit eigentlich mir zustehen würde

**Bavarius** · 19. Mai 2017, 23:33

Wir stellten dann das Hauptheer des Alemannenherzogs bei Longuyon und konnten auch 1/3 mehr Soldaten in die Schlacht führen. Und doch verloren wir den Kampf

. Wir haben wohl zu viel leichte Infanterie, aber zu wenig Bogenschützen und Schwere Infanterie in unseren Reihen.

Nach der Niederlage haben wir erstmal beschlossen, die Grafschaft Schwaben zu besetzen und Herzog Sigismund dazu zu verleiten, uns anzugreifen. Doch dieser führt erstmal die Belagerung der Grafschaft Verdun weiter fort.

Die Westfränkische Eroberung von Evreux endete völlig unerwartet, nachdem Herzog Tancred II. in der Schlacht von Dijon fiel.

Nachdem wir Tübingen eingenommen hatten, zogen wir mit unserem Heer abermals in die Grafschaft Verdun, um dieses von den alemannischen Truppen zu entsetzen. Und dieses Mal auch mit Erfolg. Wir konnten einfach wesentlich mehr Männer in die Schlacht schicken als unser Gegner.

Wir haben einen neuen Lehensherrn. König Pepin starb an Krebs. Sein Sohn Antoine Karling tritt mit 55 Jahren das Erbe an.

Da ich über zu viele Domänen direkt herrsche, habe ich beschlossen, den Titel Grafschaft Luxemburg mit all seinen Vasallen an meinen Neffen Heinrich Babenberger zu verleihen.

Ob dies eine kluge Entscheidung war wird sich noch zeigen müssen. Da ich auch über das Herzogtum Luxemburg herrsche, wird dies in den nachfolgenden Generationen von Heinrich Babenberger zu einem starken Meinungsmali gegenüber mit führen, da diese voraussichtlich immer Anspruch auf das Herzogtum erheben werden. Doch die Grafschaft Nassau wollte ich nicht vergeben, da diese militärisch wesentlich besser ausgebaut ist und ich dort somit auf ein höheres Truppenkontingent Zugriff habe.

**Bavarius** · 19. Mai 2017, 23:42

Da ich nicht direkt an den Kampfhandlungen teilnehmen kann, habe ich die Zeit genutzt, um meinen Haushalt zu reformieren.

Relativ unbemerkt von mir konnte sich im Norden das unabhängige Herzogtum Holstein ausbreiten. Deren Herrscher Adalgar ist Anhänger des Paulizianischen Glaubens, somit also ein orthodoxer Ketzer

Und das Ganze quasi vor der Haustüre der Wikinger.

König Hugo von Bayern konnte die Grafschaft Veglia erobern und hat nun einen direkten Zugang zum Mittelmeer.

Über die Anhörung der Bittgesuche meiner Untertanen werde ich depressiv.

Während im Reich Krieg herrscht, komme ich wieder vermehrt meinen Pflichten im Orden der Benediktiner nach. Bei einem der Treffen in einem Kloster freunde ich mich mit Marcella de Sabran an.

**Bavarius** · 19. Mai 2017, 23:48

Im Kloster sind natürlich keine Männer

Doch Marcella und ich wissen uns auch so zu helfen

Ich scheine mit dem Status quo nicht mehr zufrieden zu sein.

Während wir die Grafschaft Leiningen belagerten, konnte Herzog Sigismund die von uns besetzte Burg in Tübingen wieder befreien. Unsere Heere trafen dann bei Zollern zur letzten Schlacht in diesem Krieg zusammen, welche wir aufgrund unserer Überlegenheit auch ohne Schwierigkeiten gewinnen konnten.

Nachdem wir wenig später die Burg von Tübingen wieder in unsere Gewalt brachten, war Herzog Sigismund endlich zum Friedensschluss mit uns bereit

Im Krieg um die Grafschaft Leiningen kam es dann zur einzigen Schlacht dieses Feldzuges. Der Herzog von Sachsen konnte lediglich 444 Mann in den Kampf schicken, von denen kein einziger das Schlachtfeld lebend verlassen sollte.

**Bavarius** · 20. Mai 2017, 00:18

Doch bevor endgültig Frieden geschlossen werden konnte, mussten wir noch unsere Burg in Nassau von den Besatzung befreien. Nachdem uns dies gelungen war, war Herzog Robin auch endlich bereit, einen Friedensvertrag mit uns zu schließen. Wir sind nun auch Gräfin von Leiningen.

Mir geht es nicht gut. Alles begann mit schrecklicher Übelkeit, dann kam ein unangenehmer Reizhusten dazu und zum Schluss noch starke Bauchschmerzen. Hoffen wir mal, dass es nicht allzu schlimm ist.

Obwohl ich mich nicht besonders wohl fühle, beschließe ich, endlich auf Pilgerreise zu gehen, wie es mir vom Conversus des Benediktinerordens aufgegeben wurde. Ich entscheide mich dafür, nach Santiago de Compostela zu pilgern. Mein Gatte Matthias übernimmt während meiner Abwesenheit die Regentschaft über das Herzogtum.

Trotz ein paar Unwägbarkeiten komme ich unbeschadet an meinem Ziel an. Emoticon: heiligenschein

Als ich von der Pilgerreise wieder zurückkam, stand auch fest, dass ich schwerer erkrankt war als ich es hoffte

**Bavarius** · 21. Mai 2017, 14:49

Ich erlaubte unserem Hofarzt, Kardinal Wolfram, eine experimentelle Behandlung durchzuführen, um mich von meinem Leiden zu befreien.

Mir fehlt zwar nun ein Bein, dafür bin ich vom Krebs geheilt.

Ich bin im Orden der Benediktiner um einen Rang, zum Oblatus, aufgestiegen.

Nach meiner Rückkehr von der Pilgerreise habe ich natürlich auch die Eigenschaft Pilger erhalten.

Als nächste Aufgabe des Ordens soll ich eine neue Kirche errichten.

Ich hatte mich schon öfters mit anderen Mitgliedern des Ordens über die Rosenzucht ausgetauscht. Mit der Erfahrung, die ich dadurch gesammelt habe, darf ich mich nun auch als Gärtner bezeichnen.