Auch wenn es zu spät ist. Bevor du eine Stadt abreist, tausche alle möglichen Felder zu einer anderen Stadt. Dadurch bleiben sie dir erhalten.
Damit hättest du z.B. das Weizen schon in Paris.
Auch wenn es zu spät ist. Bevor du eine Stadt abreist, tausche alle möglichen Felder zu einer anderen Stadt. Dadurch bleiben sie dir erhalten.
Damit hättest du z.B. das Weizen schon in Paris.
...ich bin ein Getränk, also bin ich...
Schön das du wieder eine Story schreibst. Erinnere mich noch gerne an deine Civ5 Story.
Die indischen Éléphants de Bataille richten unter den fränkischen Schwertkämpfern, wie aus den historischen Chroniken hervorgeht, massive Verluste an. Viele Soldaten flüchten beim Anblick der heranstürmenden Tiere in die nahegelegenen Wälder.
Um das Jahr 350 BC entwickeln die Franken ein eigenes Zahlensystem, um den Warenaustausch innerhalb des Reiches festzuhalten, und erste geometrische Kenntnisse, um landwirtschaftliche Flächen zu berechnen.
Im Kampf um Kalkutta legen die Franken den Schwerpunkt nun auf der Vernichtung der Éléphants de Bataille, da diese einen stark demoralisierenden Einfluss auf die Infanterieeinheiten haben. Die Kampfkraft der Éléphants de Bataille ist wegen ihrer Schwerfälligkeit gar nicht so groß, der psychologische Effekt ist wesentlich verheerender.
Um 350 BC wird an der Küste des Atlantik die fränkische Siedlung Lyon gegründet. Nach der Vernichtung der indischen Siedlung Madurai war das Besiedlungsgebiet in der Bretagne offen für die Siedlungspläne der Franken.
Das indische Heer zieht weitere Éléphants de Bataille vor Kalkutta zusammen. Die fränkischen Truppen geraten immer weiter in die Defensive.
Die Angriffe der Franken konzentrieren sich weiter auf die Éléphants de Bataille. Die Siedlung ist dadurch fast vollständig von den fränkischen Truppen umschlossen worden, lediglich eine schmale Passage ist noch verblieben, um die Bevölkerung zu versorgen.
Die Inder setzen ihrerseits den Schwerkämpferkohorten schwer zu. Dennoch können sich die Franken mehr und mehr auf die Angriffe der Éléphants de Bataille einstellen.
Sogar die Katapulte werden von den Franken eingesetzt, um die Éléphants de Bataille aufzuhalten. Mit den riesigen Steinblöcken richten die Katapulte schwere Verluste bei den Inder an.
In der Folge ziehen sich die Éléphants de Bataille nach Osten zurück, um sich neu zu organisieren. Die Franken verschaffen sich damit eine Verschnaufpause.
Diplomatisch mischt sich das russische Reich in den Krieg zwischen den Franken und den Indern ein, indem es den Stadtstaat Antananarivo davon überzeugt, Frieden mit Indien zu schließen und seine Neutralität zu bekräftigen. Die militärische Unterstützung seitens Antananarivo für den Feldzug der Franken gegen Kalkutta war zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden, sodass die fränkischen Ducs auf dem diplomatischen Parkett keine Reaktion zeigen.
Nachdem sich die verbliebenen indischen Truppen zurückgezogen haben, konzentrieren sich die Angriffe der Franken nun auf die Siedlung Kalkutta. Die übrigen Truppeteilen sollen sich regenerieren und anschließend die Angriffe unterstützen.
Die Erwartung der Franken, dass sich die Inder mit ihren Éléphants de Bataille in das Winterlager zurückgezogen haben, wird nicht erfüllt. Von Nordosten greifen zwei angeschlagene Éléphants de Bataille-Kohorten und eine Kriegerkohorte die Belagerer an.
Mit massiver Gegenwehr gelingt es den Franken im milden Winter, die indische Armee vernichtend zu schlagen. Von den stolzen Éléphants de Bataille verbleiben lediglich einige wenige Tiere übrig, die ohne Reiter das Weite suchen.
Inspiriert von den Heldentaten der fränkischen Armee vor Kalkutta entwickelt sich in der fränkischen Hauptstadt eine neue Art der kulturellen Darbietung - das Drama und die Dichtung als literarischer Ausdruck der Geschehnisse.
Der Belagerungsring um Kalkutta kann schließlich geschlossen werden und die fränkischen Einheiten beginnen mit dem Angriff auf die Siedlung. Ohne schützende Stadtmauern ist die Siedlung den Angriffen wehrlos ausgeliefert.
Den Indern gelingt es immer wieder, aus versprengten Einheiten neue Kohorten zu formen, die jedoch nicht die volle Kampfstärke erreichen. Von Norden versuchen die Inder, den Belagerungsring der Franken zu durchbrechen.
Die Franken müssen den Angriff auf Kalkutta neu organisieren, da sich die Einheiten, die von der Siedlung und den indischen Einheiten eingeschlossen wurden, nun gegen die Angreifer aus dem Norden wehren müssen. Dies führt dazu, dass die Angriffe auf Kalkutta abflauen, jedoch nicht enden. Durch die Belagerung gelingt es der indischen Bevölkerung nicht, Waren in die Stadt einzuführen, um die Stadtbefestigung auszubauen.
In einem verzweifelten Akt greifen die stark geschwächten indischen Einheiten die Franken an. Zunächst vom Kampfeswillen überrascht gelingt es den Franken jedoch schließlich, auch die letzten Éléphants de Bataille zu vernichten.
Die Kriegerkohorten der Inder werden von den Franken auf dem Rückzug ebenfalls vernichtend geschlagen, sodass fortan der Weg zur Eroberung Kalkuttas frei ist.
In der Tuchstadt Rennes wird ungefährt seit der Zeitenwende auch Räucherwerk gewonnen, welches sich im fränkischen Adel großer Beliebtheit erfreut.
Die Angriffe der Franken nehmen an Heftigkeit zu. Die Bewohner der Siedlung sind den Angriffen hilflos ausgeliefert
Im Jahre 150 BC verbreitet sich die Kunde, dass in fernen Ländern die mächtige Steinpyramide Chichén Itzá errichtet wurde.
In der fränkischen Hauptstadt Paris entwickelt sich neben Rouen ebenfalls ein wissenschaftliches Zentrum.
Die Franken setzen zum entscheidenden Schlag gegen die indische Siedlung Kalkutta an. Mit allen verfügbaren Einheiten wird die Siedlung sturmreif geschossen.
Schließlich dringen von Westen her fränkische Schwertkämpfer in die schwer beschädigte Siedlung ein.
Blick auf die vom Frankenreich eroberte Siedlung Kalkutta. Aus fränkischen Duc-Häusern werden umgehend umfangreiche Geldbeträge bereitgestellt, um die Marmor-Brüche westlich der Siedlung zu erschließen, damit das stark expandierende russische Reich keinen Zugriff auf den Marmor-Bruch erhält.
Das indische Reich ist während der Friedensverhandlungen unmittelbar nach der Eroberung Kalkuttas zu großen Zugeständnissen bereit. Neben der Lieferung verschiedener Luxusgüter zahlt Indien an das Frankenreich Tribut.
Aus Chroniken und historischen Aufzeichnungen rekonstruierte Karte des Fränkischen Reichs um das Jahr 125 BC.
Übersicht der im Jahre 125 BC den Franken bekannten Zivilisationen, sortiert nach ihrer weltpolitischen Bedeutung.
Nun die Frage an die Leserschaft: Wie soll es mit dem Frankenreich weitergehen?
Ich bin für konstruktive Vorschläge für die kurz- und auch mittelfristige Entwicklung offen.
Die Franken verstärken ihren Bund mit dem holländischen Stadtstaat durch Verheiratung der Töchter von wohlhabenden Bürgern. Insbesondere die fränkischen Händler profitieren von diesem Bund.
In Paris wird nach Rouen auch eine Bibliothek errichtet, da die Ducs in der fränkischen Hauptstadt die wissenschaftliche Entwicklung in Rouen mit Neid beobachten. Es ist ein regelrechter Wettbewerb zwischen Paris und Rouen bezüglich der wissenschaftlichen Philosophie entstanden, wie aus den Aufzeichnungen der Chronisten hervorgeht.
Fränkische Spähtrupps dringen in das Gebiet des Indischen Reiches ein und berichten voller Erstauen von der indischen Metropole Jabalpur, die mit ihren 630.000 Einwohnern zu den größten Städten des damaligen Zeitalters gehören.
Südlich von Indien treffen die Franken erstmals auf das Reich der Australier. Da sich die Australier im Krieg mit dem Russischen Reich befinden und die Franken die Expansionspolitik der Russen mit Sorge beobachten, gibt es zahlreiche gemeinsame Themen, die bei Treffen zwischen den Herrscherhäusern erörtert werden. Dies führt in kurzer Zeit zu einem freundschaftlichen Verhältnis zwischen beiden Zivilisationen.
Australien hat sich südlich von Jabalpur die Stadt Rio de Janeiro einverleibt. Des Weiteren errichten die Australier um die Zeitwende eine religiöse Kultstätte in Form eines pyramidenförmigen Tempels.
Rouen entwickelt sich nun auch zu einem kulturellem Zentrum. Westlich des Stadtkerns entsteht ein Platz zum kulturellen Austausch.
Die fränkischen Ducs wagen auf dem diplomatischen Parkett ein gefährliches Doppelspiel. Nach der Verkündung der Verbundenheit mit Australien werden kurz darauf enge Beziehungen zum Russischen Reich geknüpft. Das Russische Reich benötigt Pferde für den Krieg mit Australien und die Franken sichern den russischen Herrschern entsprechende Lieferungen mit dem Ziel zu, dass sich beide Reiche gegenseitig in einem langwährenden Krieg aufreiben.
Indien versucht seinerseits die Franken von einem gemeinsamen Krieg gegen Russland zu überzeugen. Da die Franken dieses Ansinnen ablehnen, lässt sich das indische Herrschaftshaus zu Beleidigungen gegenüber zweier Herrscherfamilien in Paris verleiten.
Nach dem Frieden im fränkisch-indischen Krieg blühen die Kultur und die Wissenschaft im Frankenreich auf. Fast zeitgleich entwickeln sich eine frühe Form des modernen Bildungswesens sowie eine streng hierarchische Weltordnung, die heute unter dem Feudalismus bekannt ist.
In der Folge bildet sich in der fränkischen Gesellschaft eine neue Klasse am Ende der oligarchen Gesellschaft heraus - die Leibeigenen, die ihren Leibherren gegenüber zu Frondiensten verpflichtet waren.