Jon, du kannst gerne auch in meinem Faden mitlesen
Ich bezahle den Kredit doch noch dieses Jahr zurück und spende auch 10 G für deine Spiele, als Zeichen der Freundschaft
Du bist drin.
Ich würde gerne den Landtag einberufen, um die Ereignisse in Frankreich und einigen Staaten des Bundes und mögliche Folgerungen daraus zu diskutieren.
Die Reichen/Konservativen haben Angst vor nem Reenactment von 1789, die Liberaleren meinen halt, das ist unvermeidlich gewesen. Von Panik bis hin zu "wird net so heiß gegessen wies gekocht wird", haste alles.
Geändert von Sarellion (27. Januar 2017 um 20:28 Uhr)
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Ok, das ist bei einem so heterogenen Parlament nicht unbedingt überraschend. Fangen wir vielleicht mal mit den Forderungen an. Das dürften ungefähr die der Mannheimer Versammlung sein? Also ein Bundesparlament, eine Art Nationalgarde und Presse- und Versammlungsfreiheit? Eine Nationalgarde würde natürlich schwierig, sofern man nicht den Vertrag mit Nassau kündigen möchte (und das wäre ja eher ein Schritt gegen ein einheitliches Handeln im Bund). Beim Bundesparlament kommt es natürlich auf die Ausgestaltung an, aber es ist zu erwarten, dass Homburg dadurch eher an Einfluss verlieren wird. Die Pressezensur ist vermutlich ohnehin nur noch eine Art Witz (wie du schon einmal zu Recht betont hast, kann man schlecht einem Kurgast aus Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart seine mitgebrachte Zeitung wegnehmen und einige Nachbarländer haben ohnehin Pressefreiheit), das sollte also machbar sein. Ich habe sie eigentlich eher aus Solidarität mit Nassau noch nicht eingeführt.
Wie sind denn die Mehrheitsverhältnisse in Bezug auf das Bundesparlament?
Ach so, zur Beruhigung bezüglich der Parallelen zu 1789: Der Landgraf wird wie bisher treu zu seinen Versprechen und Vereinbarungen stehen, die er eventuell mit dem Parlament abmachen wird. So wie er nie versucht hat, die 1831 eingeführte Verfassung irgendwie zu übergehen, wird er (anders als Ludwig XVI.) nicht gegen den Landtag intrigieren oder konspirieren. Ein Teil der Gründe für die Radikalisierung von 1789-1793 fällt damit schon weg. Dazu ist das Land ökonomisch und finanziell nicht in einem so kritischen Zustand wie das Frankreich vor der Revolution. Auf der anderen Seite stehen auch ausreichend Truppen zur Verfügung, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern und alles in konstitutionellen Bahnen zu halten.
Das wurde noch nicht gewählt, derzeit ginge es ja nur um die Ernennung des Vorparlaments, das die Wahlgesetze dann überhaupt erst festlegt. Von der Tendenz darf man aber schon erwarten, dass es angesichts der derzeitigen Stimmung wohl ein eher liberal-nationales Parlament resultieren wird.
Das ist schon mal beruhigend zu hören. Der Vollständigkeit halber möchte ich aber noch darauf hinweisen, dass der Landgraf es derzeit nicht mal so sehr mit dem Parlament zu tun hat. Teile davon sympathisieren zwar offen für die Mannheimer Forderungen, aber der Druck kommt derzeit von den Demonstranten auf der Strasse und generell dem radikalen Flügel der Deutschnationalen.Ach so, zur Beruhigung bezüglich der Parallelen zu 1789: Der Landgraf wird wie bisher treu zu seinen Versprechen und Vereinbarungen stehen, die er eventuell mit dem Parlament abmachen wird. So wie er nie versucht hat, die 1831 eingeführte Verfassung irgendwie zu übergehen, wird er (anders als Ludwig XVI.) nicht gegen den Landtag intrigieren oder konspirieren...
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
Ich meinte die Stimmung im Landtag bezüglich des Bundesparlamentes. Immerhin würde Homburg dadurch stark an Einfluss einbüßen. Aber gut, wenn der Landtag gar nicht so sehr im Vordergrund steht, ist das auch nicht so entscheidend. Wie bereits gesagt, lädt der Landgraf gerne auch einige Vertreter der Demonstranten in den Landtag ein; allerdings möchte er sehr deutlich machen, dass er den Landtag als Vertretung aller Bürger des Landes ansieht, da er von diesen gewählt worden ist. Die Demonstranten dagegen sprechen zunächst nur für einen nicht bezifferbaren Teil der Bevölkerung, die letztendliche Entscheidung über mögliche Reformen wird also im Parlament fallen und nicht auf der Straße. So wie er selbst sich jeder Gewalt enthält, bittet er auch die Kritiker der gegenwärtigen Verhältnisse um ein friedliches Verhalten. Er wird keinesfalls zuerst schießen (lassen), aber eine Entwicklung hin zu einem Homburger Wohlfahrtsausschuss auch nicht widerstandslos hinnehmen.
Ok, ein Vorschlag des Landgrafen (sofern es euch zeitlich gerade passt, wenn andere Länder zuerst bearbeitet werden müssen, eilt es natürlich nicht): Was hielten die Abgeordneten denn davon, wenn wir die Wahlen auf den Herbst vorzögen? Regulär wären sie ja im Frühjahr 1849. Ich könnte mir vorstellen, für den Wahlkampf die Pressezensur erst einmal zu sistieren und das Wahlergebnis abzuwarten. Der neue Landtag könnte dann über die Forderungen abstimmen, die die Landgrafschaft direkt betreffen. Außerdem würde ich anbieten, die Regierung aus Vertrauensleuten der Fraktionen des neuen Landtages und des Landgrafen zusammenzusetzen. Wäre das ein denkbarer Weg?
Hm, ob du nen halbes jahr Vorlaufzeit bräuchtest Man kann ja net grad sagen das H-H groß ist.
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Wir können auch im Frühjahr oder Sommer wählen, wenn die Beamten es rechtzeitig hinbekommen und der Landtag zustimmt. Da es sich ja um Wahlkreise handelt, sollte das auch in der für Bauern "volleren" Jahreshälfte möglich sein.