Re/Aktion
Nach langer Krankheit verschied Dārys Aerys II. und sein jüngerer Bruder Dahoerys II. folgte ihm auf den Thron nach. Bereits in den Wochen vor dem Tod des Älteren hatte der Jüngere die Regierungsgeschäfte geleitet und angefangen die vielen Baustellen, welche sein Bruder ihm hinterließ, aufzuräumen. Begonnen mit den noch aus Aerys' eigener Feder stammenden Aeternitengesetzen, welche Dahoerys auch in Absprache mit den Vertretern der Stände wieder außer Kraft setzen lässt. Zwar ist der Drachenkult nach wie vor die staatstragende Glaubensrichtung, aber die Aeterniten erhalten ein königliches Schutzdekret, welches sowohl die private Glaubensausübung als auch die Versammlung zum Zwecke von Messen und Festen künftig gewährleistet. Es existiert sowieso in weiten Teilen der Bevölkerung die Ansicht, dass die Gesetze des Aerys zu harsch waren und nachdem die von ihm und seinen Beratern befürchteten Unruhen gänzlich ausblieben, sieht sein Nachfolger keinen Grund mehr die restriktive Gesetzgebung weiterhin aufrechtzuerhalten. Auch der Missionar erhielt nach einer persönlichen Unterredung freies Geleit in seine Heimat und überbrachte den Vorschlag des Valyrischen Herrschers zur Versöhnung mit dem südlichen Nachbarn. Das in dessen Abwesenheit gefällte Todesurteil wurde folglich auch aufgehoben.*
Dahoerys begründete diese weitreichenden Schritte damit, dass er genau wie Aerys eine Spaltung des Volkes verhindern will, jedoch zur Erreichung dieses Zieles andere Mittel für geeigneter hält. Unterdrückung führt in seinen Augen erst Recht zur Spaltung und verhindert sie nicht.
Den Bürgern von Valysar wird vom Dārys insbesondere dafür gedankt, dass sie zum Wohle des Glaubens und des Volkes mit eigenen Mitteln den Bau des dortigen Festplatzes vorantrieben, als die staatlichen Mittel erschöpft oder anderweitig gebunden waren. Selbstverständlich werden in dieser Dekade die Arbeiten an sämtlichen Festplätzen fertiggestellt, damit die Feierlichkeiten und das Unterhaltungsprogramm dort künftig ihren Lauf nehmen können.
Weiterhin sieht Dahoerys II. großes Potential im Handel und lässt deswegen neue Straßen und Wege errichten. Valysar und Volon Therys werden in einem ersten Schritt an das Verkehrsnetz angeschlossen und die von Valyria nach Lys verlaufende Hauptstrecke vollständig gepflastert. In einem zweiten Schritt werden im Anschluss die Anlegestellen für Boote und Flosse in den an der Rhoyne gelegenen Städten erneuert und erweitert, sowie weitere Bergbaugebiete verkehrstechnisch erschlossen.
Doch auch ein friedliebender König darf die Verteidigung nicht gänzlich vernachlässigen. Aus den Ländern der Illumannen und der Vehnarai-Sendri drang die Kunde zu uns, dass furchtbare Plünderer ihre Ländereien heimgesucht haben und nur durch die Auszahlung eines Tributes bzw. durch blanken Stahl wieder abgezogen sind. Auch die Feuertänzer werden derzeit von Banditen erpresst und dasselbe Schicksal will der Darys seinem Volke ersparen.
Deswegen lässt er weiter aufrüsten. Die Adligen werden verpflichtet künftig ein größeres Kontingent an Truppen zu stellen. Weitere tausend Infanteristen und tausend Plänkler werden ihrem Kontingent hinzugefügt. Die Krone selbst lässt weitere tausend Mann Infanterie und eigene schwere Einheiten an Streitwagen aufstellen. Insgesamt 50 Streitwagen werden künftig als königliche Leibgarde das Herzstück unserer Streitkräfte bilden. Wer auf leichte Beute aus ist, sollte Valyria meiden, denn hier erwarten ihn nur Stahl, Feuer und Blut.
Auch abseits der religiösen Frage setzte Dahoerys II. auf Reformen und auf eine Belohnung derer, die ihm und seiner Familie Treue und Achtung entgegenbrachten. So befreite er insgesamt 8000 dem Königshaus gehörende Landsklaven und erklärte sie zu freien Bürgern Valyrias mit allen damit einhergehenden Rechten und Pflichten. Sie werden künftig gegen eine angemessene Pacht eigene Höfe auf den Ländereien des Dārys bewirtschaften und haben sich durch generationenlange Dienste ihre Freiheit verdient.
*Der Vorschlag an die Aeterniten beinhaltete unter anderem eine königliche Hochzeit zwischen der valyrischen Herrscherdynastie und einer hohen aeternitischen Adelsfamilie (am besten den Erstgeborenen); die vorsichtige Wiederaufnahme des Grenzhandels und die Garantie, dass nie mehr fremde Barbaren das Recht zur Durchquerung valyrischen Hoheitsgebietes mehr erhalten. Dahoerys II. bekümmert es, dass so viel Blut vergossen wurde, weil sein Bruder sich leider den richtigen Ratschlägen verschloss und er hofft auf eine Normalisierung der Beziehungen mit dem Nachbarn, wenngleich ihn manch ein Adliger zum Feldzug drängen will, so lehnt er dies ab.
Nach der Zusage aus dem Süden wurde auch eine prächtige Hochzeitsfeier in der Hauptstadt ausgerichtet, welche eine neue Ära des Friedens und der Stabilität nicht zuletzt im Inneren einleiten soll. Dahoerys II. heiratete eine Tochter aus einer hochangesehenen Familie des südlichen Landes.
Produktion
Verfügbar: 33
Instandhaltung: 4
I) Fertigstellung Tempelfestplätze
=> investiert 7 Unterhaltungssinfra I (15/15) => fertiggestellt
II) Transportinfra II
=> investiert 10 Transportinfra II (10/20)
III) Neue Felder
=> investiert 10 (10/10) => fertiggestellt
Ausgaben:
7 für Unterhaltung I (15/15)
10 für Transportinfra II ](10/20)
10 => neue Felder roden
5 für jeweils 1 Plänkler und 2 leichte Inf und 1 Streitwagen.
1 an Feuertänzer
Wohlstand
Verfügbar: 18
Kulturpatronat:
Wird weiterhin unterstützt
Ausgaben:
3
Umwandlung Spion zu Kulturforscher
12
in
2
für Streitwagen
1
in Fraktion Zentralmacht für königliche Hochzeit
[/I]
Technologie:
Forschung im Bereich Konsumgüter.
Die valyrischen Frauen wollen für sich hübschere Kleider, mit Verzierungen, feineren Stoffen etc. und machen sich selber daran ihren und auch den Kleidungsstil ihrer Männer zu erneuern. (Richtung geht gerade bei den Damen auch ins Offenherzige für den Sommer.
Beliebt sind vor allem feurige und rote Töne und Ornamente und Schmuck mit Drachen- oder Flammenmotiven.
)
=> Technologie: Konsumgüter I: Schmuck und Gewändter
Kultur
Startpunkte: 12
+ 12
in
=
24 Gesamtpunkte
Philosophie 30%
Unterhaltung 5 %
Bildung
15 %
Militärtradition
15 %
Handel
20 %
Staatskunst
15 %
Gesandte:
Kulturforscher statt Gegenspion soll wieder den Kultursektor beleben.
Händler bei den Laurikern
Routen:
1) Rheinroute mit den
Feuertänzern (10/10)
Erhandeltes Gut: Valyrische Mythen, Heldenepen und Legenden gegen weitere Tänze und Lieder der Feuertänzer (
gegen
)
Einmalhandel: Wir geben 1
und erhalten dafür + 1
2) Handelsroute mit
Laurikern (10/10)[/COLOR]
Erhandeltes Gut: Valyrisches Liedgut, Kunstgegenstände usw. gegen Geromisches Kulturgut (Lieder, die kleinen Metallplättchen) (
gegen
)
Fraktionen:
Passiv:
Adel: Produktionsbonus
Bürgertum: Wohlstandsbonus
Religion 1: Zufriedenheit
Religion 2: Gesundheit
Philosophen: Bildung
Krone: Infrastruktur
Aktiv:
Adel: billige Truppen
Bürgertum: -
Religion 1: -
Religion 2: -
Philosophen: -
Krone: billige Truppen
Toleranzdekret
Der aeternitische Glaube wird fortan nichtm ehr unterdrückt. Zugleich bleibt der Drachenkult selbstverständlich die staatstragende Religion. Nicht nur zum Zweck der Aussöhnung zwischen den beiden Ländern, sondern auch zwischen den Glaubensrichtungen wurde eine königliche Hochzeit zwischen Dārys Dahoerys II. und einer jungen aeternitischen Hochadligen vereinbart. Zum Zwecke der Feierlichkeiten wird ein Fest in der Hauptstadt Valyria abgehalten => 1
in die Zentralmacht.
Die Aeternitenpriester entlasten ihre Kollegen im Gesundheitssektor, damit die Drachenpriester sich auf die Zufriedenheit konzentrieren können.
Truppen:
Bestand:
2 Einheiten leichte Infanterie bei der Krone
1 Einheit Bogenschützen bei der Krone
1 Einheit leichte Infanterie beim Adel
Neuzugänge:
1 Einheit Plänkler und 1 Einheit leichte Inf an den Adel;
1 Einheit Streitwägen und 1 Einheit leichte Inf an die Krone
Einsatzbefehle:
-
Nahrung:
Überschuss: 4
Handel: + 1