So, war gestern Abend in Experimentierlaune Habe einige der Änderungen die ich erwähnte gemacht und dann mal geschaut wie das Spiel damit läuft.
Die Änderungen im Überblick:
- Gandalf von 10/10 auf 12/12 und Lebenbonus von 1 auf 2 erhöht
- Altvorderenamrmee von 9/6 auf 10/7
- Ents von 11/6 auf 12/10
- Huorn von 0/11 auf 0/12
- Snaga Schütze von 8/4 auf 7/4
- Snaga Speerkämpfer von 4/8 auf 4/7
- Nazgul von 12/12 auf 13/13 und Lebensbonus um 1 erhöht, Produktionszyklus auf 75 Runden gesetzt, start mit 6 Nazguls wie gehabt
- Harad Krieger von 8/4 auf 7/4
- Harad Schütze von 4/8 auf 4/7
- Mumakil von 10/10 auf 11/11 und Lebensbonus von 1 auf 2 erhöht, Produktionszyklus von 18 auf 20 Runden erhöht
- Wargreiter BP von 1 auf 2 erhöht
- Ostling von 5/5 auf 5/4
- Troll Produktionszyklus von 15 auf 20 Runden erhöht
- Ruhn Krieger von 8/4 auf 7/4
- Ruhn Schütze von 4/8 auf 4/7
An der Karte habe ich mal nichts geändert da mich im Moment nur interessiert wie sich das Einheiten-Rebalancing auswirkt.
Gestern 75 relativ ereignisslose Runden als Gondor damit gespielt:
3020
Harad erobert Ost Emnet
starke Mumakil und Harad-Truppen greifen die Stellungen bei Osgiliath an, meine Truppen halten stand
3023
die Elben erobern Dol Guldur
schwere Angriffe auf Osgiliath und Minas Tirith, Horden von Trollen, Mumakil, leichte Infanterie über das Gebirge, kann alles abweren
3025
Ruhn erobert Hithlum
ich erobere im Westen Wedmath
Beobachtungen:
Wie sehr sich die Änderungen auswirken ist im Moment noch nicht abzusehen, dazu muss ich mal die nächsten 50 Runden abwarten. Denn der grosse Sturm des Ostens ist noch nicht angebrochen.
Die Mumakil sind jetzt zwar stärker und zäher, aber für Gondor keine Bedrohung, zumindest wenn man es selber spielt. Die meisten gingen bisher beim Versuch drauf meine Pikeniere bei Osgiliath zu überrennen. Einige fielen sofort, anderen zogen sich mit 1-2 LP's zurück. Die konnte ich dann leicht mit meinen ebenfalls dort verschanzten Soldaten schnetzeln. Die wenigen die es geschafft haben einen Pikenier zu killen hab' ich dann mit Gandalf geplättet (der Typ ist verdammt praktisch ) als sie mit 3-4 LP's bei Osgiliath rumstanden. So gesehen könnte ich den Produktionszyklus ruhig wieder auf 18 einstellen, allerdings dürfte das ganze anders aussehen wenn die AI Gondor spielt.
Trolle kommen trotz der deutlich höheren Produktionszeit immer noch ganze Horden von Zeit zu Zeit.
Da Ruhn trotz geschwächter Einheiten etwa zum gleichen Zeitpunkt wie letztes mal die erste Stadt erobert hat gehe ich mal davon aus das die Reduzierungen von 8 auf 7 keinen grossen Stärkeverlust bewirkt haben. Aber wie gesagt, erst muss ich's noch etwas laufen lassen.
Sonstiges:
Was genau hat eigentlich Isengart für ein Problem? Mit den Spitzeneinheiten von denen hätte ich längst halb Rohan überrannt, aber die machen nichts, genau nichts. Haben keine einzige Stadt erobert und jetzt schon die erste verloren (lumpige 3 Uruks und 1 Berserker zur Verteidigung waren drin und ein Ork der in die Offensive ging). Also von den Einheiten her ist ja Isengart zwar eine Supermacht, aber irgendwie muss man die noch in die Offensive kriegen, sonst ist es nichts weiter als leichte Beute für den Westen um seine Macht auszuweiten.
Wenn man die Elben der KI überlässt reiben die sich wohl pausenlos an Moria auf, dh. wenn Ruhn dort eintrudelt haben die Elben denen nichts entgegenzusetzen. Finde ich etwas unglücklich. Was kann man dagegen machen? Selber fehlt es mir im Moment noch an Offensivkraft um so weit im Norden einen Angriff zu starten.
Die Ereignisslosigkeit der ersten 75 Runden schiebe ich mal darauf das ich als Gondor das meiste abkriege und als Mensch damit weniger Probleme habe als die KI. In meinem letzten Spiel hat Gondor ja relativ früh schon Städte verloren, doch diesmal natürlich keine. Rohan bisher nur eine, vermutlich weil der Osten durch mich wesentlich mehr Einheiten verloren hat als durch die KI im letzten Spiel und somit Rohan sich gegen den Rest besser verteidigen kann.
Cair Andros wurde noch kein einziges mal angegriffen, kA. warum
mfg
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