Ich habe nach langer Zeit wieder UnReal World für mich entdeckt.
Momentan spiele ich meinen 2. Charakter in Version 3.20 und habe mir ein gemütliches, kleines Leben aufgebaut.
Mein Problem ist, dass ich nicht mehr weiß, was ich als nächstes tun soll. „Nur“ überleben stellt keine Herausforderung mehr da.
Deshalb wollte ich hier nachfragen, was ihr als nächste Aufgabe vorschlagen würdet. Ich würde es mir so vorstellen, dass ich vorgeschlagene Ziele der Reihe nach abarbeite und jedes mal, wenn ich eines erledigt habe, ein Update mache und den Fortschritt beschreibe.
So mache ich wenigstens eine Art Story daraus...
Zuallererst jedoch eine kurze Vorstellung meines Charakters:
Hier bin ich, Simon Kaumolainen. Ich habe den Charakter zufällig vom Spiel erstellen lassen, weshalb ich keinen Einfluss auf die Kultur oder die Charaktereigenschaften hatte.
Sehr hilfreich ist vor allem die Stärke meines Charakters.
Für die Interessierten gibt es auch noch die kulturelle Beschreibung aus dem Spiel:
Ich bin auch bei den Fähigkeiten auf das beschränkt, was mir das Spiel zugestanden hat. An sich kann man recht gut damit arbeiten, allerdings wären ein paar Punkte mehr bei Carpentry (wird für die Verarbeitung von kleineren Holzgegenständen benutzt) sehr nett gewesen.
Das wäre es zum Charakter. Da ich schon eine Zeit lang mit ihm spiele (habe im Frühling gestartet und bin nun mitten im Winter) habe ich mir ein gemütliches Zuhause gebaut, in dem man gut (über)leben kann.
Niedergelassen habe ich mich sehr weit im Norden, am Meer (wie im RL wird es kälter, wenn man weiter Richtung Norden geht, deshalb sind die Winter hier oben härter). Wieso ausgerechnet im Norden kann ich nicht wirklich erklären, wollte es einfach mal ausprobieren, aber das Meer hat den Vorteil, dass es im Winter nicht komplett zufriert und ich ohne Probleme angeln kann.
Ich wohne auf einer kleinen Insel.
Hier ist mein Zuhause aus der Nähe. Es ist nicht groß, aber man kann in den wärmeren Monaten Fleisch räuchern und es schützt einen perfekt vor den Elementen.
Rechts neben der Hütte trockne ich gerade etwas Fleisch, da es dadurch noch länger haltbar wird, als beim Räuchern. Daneben liegen ein paar Wurfspeere und Pfeile (wobei ich keinen Bogen habe, um diese zu benutzen), die ich jedoch nicht wirklich brauche, da ich mir Nahrung durch Fischen bzw. Fallen besorge.
Vor mir liegen einige Fuchsfallen, die dank ihres leichten Gewichts und ihrem verhältnismäßig hohen Tauschwert perfekt fürs Handeln sind. Dann gibt es noch ein paar Holzvorräte und natürlich noch den Fallenzaun...
Es ist normalerweise nicht wirklich hilfreich seine gesamte Insel so abzuriegeln, aber diese Insel hat mich bereits mehrfach überrascht.
Der erste Grund sind die Rentierherden, die im Winter hier herumziehen. Die kommen wahrscheinlich von der großen Insel im Osten, denn davor habe ich es auf einer Insel noch nie erlebt, dass mir Tiere über den Weg laufen. Dass es funktioniert hat auch das Rentier bewiesen, das am Tag nach der Vollendung in eine Fallgrube gestolpert ist.
Außerdem wird meine Insel in den wärmeren Monaten von Robben überschwemmt, die ich rund um die Uhr höre (verflucht sei mein perfektes Gehör!!!) und hoffentlich im nächsten Frühling mit diesen Fallen zu fassen bekomme.
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