Herzlich willkommen zu meiner ersten Story!
Gespielt wird das Szenario "Eroberung der Neuen Welt - Deluxe"
Diesem Mod für die Grafik
Und mit:
Das Ziel ist logisch:
Die Eroberung in Namen des Tees der neuen Welt!
In Jahre des Herrn 1492, auf einem kleinem Landsitz der Region Devon, sprang John Cabot, gebürtiger Franzose, auf nachdem er einen Brief ihrer Majestät, Elisabeth der Ersten erhalten hatte:
Sehr geehrter Mr. Cabot, Wir haben uns dazu durchgerungen euch ein Schiff und Besatzung zur Verfügung zu stellen, eure Flottilie wartet im Hafen von Plymouth auf eure Befehle. Die gesamte Expedition gehorcht euch. Findet den Weg nach China! Macht England Ehre!
Elisabeth I.
Am nächsten Morgen schon, der Hahn hatte noch nicht dreimal geschrien, waren im Hafen von Plymouth bereits alle Menschen auf den Beinen. Gemunkel über eine bevorstehende Expedition waren weit verbreitet. Die Schiffe, welche alle auslaufbereit im Hafen lagen, wo noch die letzten Waren an Bord geschafft wurden, taten ihr übriges um diese nervöse Spannung noch weiter anzuheizen. Ein Ruderboot brachte Cabot schließlich zu seinem Schiff.
Als wenig später endlich alle Segel gesetzt wurden, und die Karavellen langsam aber sicher aus dem schützendem Hafen fuhren, waren die Männer an Bord etwas nervös. Aber ihr Admiral würde schon wissen was er tat.
Die Männer und Frauen auf dem Schiff, welches kurze Zeit später losfuhr, waren erfreut über die Herrschaft des Volkes:
Lange Zeit war am Horizont nur Meer zu sehen, nichts als Wasser. Die Stimmung der Matrosen kippte täglich. Cabot brauchte all sein Talent um sein Haufen von Kleinkriminellen dicht zu halten.
Umso erlösender war der rettende Ruf der Wache: LAAAAAAAAAAAAND IN SIIIIIIIIIICHT!!
Die Menschen an Bord der Schiffe waren außer sich vor Freude, endlich wieder Land sehen zu können. Der Platz für eine englische Siedlung wurde fieberhaft gesucht.
Alles nicht so gut wie die Heimat, fand Cabot,
die an einer neuen Kogge werkelt.
Nach weiteren Monaten der Suche fand man endlich etwas, was man very british als "Why not?" bezeichnen konnte:
Außerdem brauchte man einen sicheren Hafen, die fremden Ind(ian)der waren nicht offen feindselig, aber auch nicht überaus freundlich:
Nachdem mühsam der Boden abgesteckt wurde, errichteten die erschöpften Menschen ein Dorf, welches sie, in Anlehnung auf die hiesigen Eichen "Roanoke Island" nannten. Cabot wollte sie eigentlich entweder Cabotown oder Elsstädtt nennen....
Dennoch freuten sich alle über den neuen Hafen, das Leuchtfeuer Europas.
Cabot segelte weiter.
Nach einigen Monaten, in denen die Devonpeople enttäuscht waren das Roanoke Island zu weit weg für die Kogge war (), sichtete Cabot wieder Land:
Die ENgländer waren etwas verwirrt als sie bemerkten dass sie hinter "Indien" auf China gestoßen waren: Entweder hatte Marco Polo gelogen oder das hier war nicht mal Indien, überlegte Cabot. Wie dem auch immer sei, England hat den Status als Seefahrernation endgültig gefestigt:
Als Cabot in China ankam explodierte leider ein Teil seiner Munitionsreserven, und sein letztes Schiff sank kurz vor der Küste (Wie soll man sonst das Verschwinden der Admiräle einbringen?!?)
Aber Cabots Vermächtnis lebte weiter: In Roanoke Island fühlte sich einer seinen ehemaligen Matrosen dazu verpflichtet die Mission weiterzuführen, und er segelte nach Süden:
Etwas atemberaubendes bot sich den Männern auf dem Schiff, ein wahres Wunder der Natur:
Und wenig später der Beweis für eine höchst intelligente Eingeboren Kultur:
Nachdem de Leon sich die Karte angesehen hatte, war es ihm ein Rätsel warum Cabot seinerzeit nicht nach Süden gesehen hatte. (Frage ich mich auch!)
Wenig später stellten sich einige vor, welche die Inqusition der Spanier wohl kopiert oder früher schon erfunden hatten:
De Leon sichtete wenig später eine weitere Stadt:
Diese jedoch wirkten fast ein wenig falsch für dieses Klima...
(Die Inuit in die Wüste zu verfrachten, und dann auch noch ohne Robbentran)
Ein weiteres Schiff, welches unter dem Kommando von Champlain war, sichtete andere Europäer auf den Weiten des Ozeans:
Eile war geboten!
In Roanoke Island wurden deshalb Männer und Frauen zusammengestellt, die eine weitere englische Kolonie, diesmal auf dem Festland errichten sollten:
Dazu wurde noch ein Späher gekauft.
Die kleinen Schiffe, kaum größer als die Koggen der Heimat, verließen den Hafen von Roanoke Island unter dem Jubelgeschrei der Kolonisten. Der Generalgouvernor persönlich war zum Hafen gekommen um den Leuten an Bord eine gute Reise zu wünschen, seine letzte Tasse Tee aus der Heimat hatte er dem Kommandanten der Schiffe gegeben, der Tee fehlte ihm jetzt schon.
Auf einer kleinen, zerbrechlichen Karavelle war es inzwischen zu dem ersten diplomatischen Kontakt zu den Schoschonen gekommen, eine Karte offenbarte das Land wo die Schoschonen schön wohnen:
Zwei neue Siedlungen wurden gegründet, der Tee aus der Heimat, der bei jeder Lieferung dabei war, wurde sehr schnell aufgebraucht:
St. George und Jamestown wurden sie genannt.
Jamestown hatte einen großen Geysir in der Gegend, die Wissenschaftler machten sich auf den Weg dorthin, um eine Methode zu finden wie man den Tee ohne eigene Anstrengung erhitzen konnte:
Die Antillen im Norden waren, trotz der englischen Sonne () schon bald dicht besiedelt. Was dem Generalgouvernor nicht besonders gut gefiel....
Ein Spähertrupp im Süden konnte einen Trupp Atzekensklaven befreien, nach einer Tasse Tee wollten sie die Engländer nicht mehr verlassen:
Als der Generalgouvernor hörte, dass die Irokesen etwas gebaut hatten, was sie Chitzen Itza nannten, durchwühlte er seine Karten, es gab nun mehr ZWEI Chitzen Itzas!
Um Unsicherheiten zu vermeiden beschloss der Generalgouvernor die Zahl bald schrumpfen zu lassen....
Eine andere Karte wurde ihm auf den Schreibtisch geworfen, alle bisherigen Kolonien Englands in der neuen Welt:
Genau wie ein Krieg in Amerika, ein Grund mehr englische Ruhe einzuführen:
Zur gleichen Zeit marschierte eine englische Streitmacht in ein Lager von Banditen ein, während ein mörderischer Seekampf tobte: Hier sieht man schön die Wirkung des Mods.
Dummerweise hatten die Niederländer wohl noch etwas mehr mitgebracht als die Vernichtung von Banditen: 2!!!! Einfluss zu wenig!! So was von knapp!!!
Ein anderer Trupp entdeckte dass es die Wahrheit war, dass in hier unermessliche Reichtümer gibt, sogar Städte aus Gold:
Das Suchen nach der Südost-Passage wurde auf erfolgreich abgeschlossen:
Weitere Engländer kamen an diese neuen Küsten, ein Banditenlager ist einfach nur Zeitvertreib, wie Orellana fand: 4 vom Barbcamp soll eine neue Stadt entstehen, das ist der Vorteil von Europäern: Man hat sehr schnell sehr viel Geld für Siedler.
Diese Szene (30R) endet mit einem Überblick über die bisherigen Kolonien:
Bleiben sie uns treu, bald geht es weiter mit der Geschichte Amerikas!