Zitat von
Arkona
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Aufruf zur Vernunft und zum Frieden seitens der Regierung
"Es ist ein guter Zeitpunkt, um erstmals zusammenfassende Nachrichten und Presseansprachen der virenischen Regierung im ferneren Ausland zu verbreiten", erklärte Konföderationspräsidentin Mariana Acaneta vor einer größeren Menge auf dem Kommerzplatz in der Hauptstadt Lissabon. Sichtlich unbeeindruckt zeigte sie sich jedoch angesichts des aufkeimenden Imperialismus innerhalb Europas: "Nachdem soviele Jahrzehnte vergangen sind entstehen seit mehreren Jahren immer mehr halbwegs stabile Staatsgebilde. Neben demokratischen Republiken und anderen Staatsformen, die für das Wohl eines jedes Bürger sorgen, entstanden aber auch Länder, die religiöse oder gar militärische Macht nutzen, um sich auf Kosten der angestammten Einwohner eingenommener Gebiete zu vergrößern." Journalisten sahen dies als eindeutige Kritik an die nun auch in Virenien angekommenden Meldungen über Annektierungen von Küstengebieten und Inseln seitens Groß-Griechenlands.
So erklärte auch das Außen- und Sicherheitsministerium auf einer Pressekonferenz, dass die Berichte über die angeblich komplett menschenleere Madeira-Inselgruppe eher unglaubhaft wirken. Ein Pressesprecher stellte sogar den Verdacht, dass die auf dieser äußerst lebensfreundlichen Hauptinsel lebenden Einwohner, sollten sie noch am Leben sein, vom griechischen Regime als inexistent dargestellt werden, um einen Anschluss strategisch wichtiger Atlantikinseln zu rechtfertigen. Auch ein Massenmord an der Bevölkerung wird nicht ausgeschlossen.
Später meldete sich Konföderationspräsidentin Acaneta nochmals per Radio zum Thema und appellierte an die Vernunft Griechenlands. Selbst Jahrzehnte nach dem Ende des großen Konfliktes ist die Lage, vor allem in Europa und um das Mittelmeer, nicht gerade stabil. Imperialistische Tendenzen bedrohen den fragilen Frieden und könnten bald zu einem Wiederaufkeimen überregionaler Kriege führen.
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