[*]automatische Spielergespräche (genauer sollen die Mitarbeiter, welche in der Woche ein Training leiten mit den trainierten Spielern reden können um dadurch die Motiviation kurzfristig steigern zu können)
Versteh ich auch nicht ganz. Kommt mir im ersten Moment auch etwas mechanisch vor. Man müsste halt noch zusätzlich festlegen, mit wem man wann redet, aber die genauen Effekte sieht man eh nicht wirklich. Es erschiene mir aktuell, so wie ich das Spiel verstehe, als etwas, mit dem ich halt irgendwie irgendwo dafür sorge, dass ich in irgend einer der Berechnungsparameter ein "+1" (mehr Motivation) bekomme, es aber letztlich völlig egal ist, mit wem ich dafür spreche. Das erscheint mir etwas blutleer.
Da fände ich es besser, wenn man beispielsweise jede Woche die Möglichkeit hätte drei oder vier verschiedene Ansprachen zu halten ("aufmuntern", "kritisieren", "loben", etc.), und es dann aber auf den (geheimen) "Stimmungszustand" des Teams ankäme, wie diese Ansprache ankommt. Dazu müsste man natürlich einen kompletten Bereich "Stimmung" etablieren, der dann wiederum vermutlich von einer versteckten Eigenschaft abhinge. Also zum Beispiel hätte dann jeder Spieler eine Stimmungs-Eigenschaft (trotzig, leicht entmutigt, robust, etc.), und je nachdem ob es einen Sieg oder eine Niederlage gab, würde diese Stimmung auf eine Ansprache anders reagieren (der trotzige Spieler würde auf Kritik nach einem Sieg negativ reagieren, der leicht entmutigte würde auf Lob positiv reagieren, und so weiter). Um aber dann auch tatsächlich spielerisch sinnvoll zu sein, müsste man nach der Ansprache erfahren, wie die Mannschaft im Gesamten reagiert hat. Oder vielleicht sogar wie einer der Spieler reagiert hat. Dadurch könnte man dann Schlussfolgerungen ableiten darüber, was da so für Typen in der Mannschaft sind. So könnte man nach und nach die versteckten Stimmungsattribute der Mitspieler erahnen.
Der Vorteil wäre zweierlei: a) Man kann einen Parameter (Stimmung) durch eine Aktion beeinflussen, allerdings ist das mit Risiko verbunden. Das macht Spaß, weil man darauf spekulieren kann, dass man selbst dazu beiträgt, die Erfolgsaussichten zu verbessern, oder sich anschließend ärgert, dass man sie verschlechtert hat. b) Man hätte eine langfristige Aufgabe, auf diese Art und Weise langsam aber sicher die verschiedenen Spieler genauer kennen zu lernen. Da ein Kader ja mindestens 7-8 Leute hat, könnte es vermutlich eine ganze Saison dauern, bis man die Leute so grob erfasst hat. Danach kommen ja vielleicht schon wieder neue Spieler, oder Spieler verändern sich auch.
Ich hab mir das jetzt übrigens grad, während ich geschrieben habe, zusammengebastelt. Eigentlich wollte ich nur zwei Sätze schreiben.

Es klingt auch etwas aufwändig, aber wenn man die Berechnung in Tabellen gießen könnte, klingt es so, als sei es, einmal etabliert, gar nicht so kompliziert zu handhaben.
