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Thema: [Skyrim] Kommt und lest den Rappenkurier!

  1. #31
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    Als ich im „Zwinkernden Skeever“ in mein Zimmer gehen will sehe ich das der Recke Gesellschaft bekommen hat. Ein Barde hat sich zu ihm gesellt und bedient sich ordentlich an der Tafel.
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    „Glaubt ihr wirklich das ein Barde soviel Einfluss hat?“
    Stille… Warum hab ich mich nur ungefragt in das Gespräch eingemischt? Meine Güte, ich glaube der Recke wird sauer…
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    Doch da ergreift der Barde das Wort.
    „Wieso auch nicht? Zugegeben, wir singen Lieder über Könige, Königinnen und ihre Politik. Aber wisst ihr wer wirklich Geschichte schreibt? Derjenige der sie zu Papier bringt.“
    Damit lass ich es auch gut sein und verabschiede mich unter zustimmendem Nicken in mein Zimmer. Dort wartet aber eine weitere Überraschung.
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    Die Bardin, die mich vorhin noch mit ihrem Spiel unterhalten hat, sitzt an meinem Tisch und lässt es sich ordentlich schmecken. War sie nur hungrig oder hat ihr Erscheinen noch einen anderen Grund?
    „Schmeckts denn?“
    „Danke, ich kann nicht klagen.“
    „Verdient man als Barde nicht genug um sich sein eigenes Essen leisten zu können?“
    „Nein, aber ich bin von guter Musik, guten Getränken und guten Freunden umgeben. Mehr kann man sich nicht wünschen. Als ihr mir vorhin bei meiner Arbeit zugesehen habt hatte ich gleich das Gefühl, ihr seit einer dieser guten Freunde.“
    „Das kommt darauf an was ihr euch als Gegenleistung für dieses Mahl vorgestellt habt…“Bild

    So nimmt also mein erster Tag in Himmelsrand ein versöhnliches Ende…

    Als ich am nächsten Morgen aufwache ist Lisette verschwunden. Trotz meiner feinen Elfensinne habe ich nicht mitbekommen wie sie sich aus dem Staub gemacht hat. Da hat sie wohl schon Übung drin… in anderen Dingen aber auch. Ich erlaube mir in Erinnerung an die letzte Nacht ein schelmisches Grinsen bevor ich mir eines der herumliegenden Bücher schnappe. Lesen bildet und nachdem nun das Fleisch zu seinem Recht gekommen ist darf der Geist nicht zu kurz kommen.
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    Ein Schmöker über die Dunkle Bruderschaft!? Was haben die denn hier herumliegen? Von einer morbiden Faszination getrieben beginne ich zu lesen…


    Du willst also die Dunkle Bruderschaft herbeirufen? Du wünschst eines Anderen Tod? Bete Kind, bete und lass die Mutter der Nacht deine Bitte erhören.
    Du musst das Gottloseste aller Rituale durchführen… das schwarze Sakrament!
    Forme ein Abbild des geplanten Opfers aus echten Körperteilen, darunter einem Herzen, einem Schädel, Knochen und Fleisch. Errichte Kerzenzirkel um das Abbild herum.
    Dann beginne mit dem Ritual. Steche mehrmals mit einem Dolch, der mit dem Blütenblatt einer Tollkirsche abgerieben wurde, auf das Abbild ein und flüstere dieses Gebet:
    Liebe Mutter, liebe Mutter, schick mir dein Kind, denn die Sünden der Unwürdigen müssen in Blut und Furcht getauft werden.
    Dann warte, Kind. Denn der Schreckensvater Sithis belohnt die Geduldigen. Ein Vertreter der dunklen Bruderschaft wird dich aufsuchen. Und so beginnt ein Kontrakt, mit Blut besiegelt.
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  2. #32
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    .................
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  3. #33
    bisschen schräg
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    Malukah

  4. #34
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    Als ich mich ankleide fühle ich den Knochen in einer meiner Taschen. Den hatte ich komplett vergessen! Werde ich ihn halt jetzt entsorgen, obschon… ich könnte ja mal zumindest nachfragen ob dieser ominöse Pelagiusflügel tatsächlich existiert! Ich kanns kaum glauben, aber ich werde der Sache heute morgen tatsächlich mal nachgehen. Auf dem Weg zum Blauen Palast komme ich mit einer jungen Frau ins Gespräch.
    „Entschuldigung, gute Frau. Ich bin Reporter des Rappenkurier und neu in Solitude…“
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    „Erikur? Ich hörte schon von ihm.“
    „Ja, mein älterer Bruder und die Person mit der ihr jetzt wahrscheinlich reden wollt. Aber seit Torygg tot ist liegt die wahre Macht am Hof des Jarls in den Händen von Falk Feuerbart. Mein Bruder ist nichts weiter als ein aufgeblasener kleiner Geck.“
    „Euer Bruder dürfte über eure Einstellung nicht glücklich sein.“
    „Wenn ihr nach einer guten Einstellung sucht geht zu den Barden. Sie spielen euch was vor. Wenn ihr stattdessen nach Wahrheit sucht sprecht mit Noster. Er ist ein gutes Beispiel dafür was das Leben zu bieten hat. Und wenn ihr einfach nur Spaß haben wollt, dann probiert Evettes Würzwein. Aber was ihr auch macht, LASST MICH IN RUHE!“
    Liebreizende Frau…
    Ich betrete den Blauen Palast und warte bis ich zu Falk Feuerbart vorgelassen werde. Die Wartzeit ärgert mich nicht, im Gegenteil, ich werde Zeuge aufschlussreicher Diskussionen im oberen Zirkel der Macht von Himmelsrand. Jarl Elisif führt das Wort.
    „Vogt, ich habe eine Idee, die möglicherweise die Moral unserer Leute in dieser schwierigen Zeit stärkt. Ich finde wir sollten eine große Parade abhalten und die Truppen von General Tullius in Galauniform vom Blauen Palast bis zum Schloss Elend marschieren lassen.“
    Der Vogt kann seine Ablehnung kaum verbergen.
    „Was für eine… tolle Idee mein Jarl. Allerdings würde ich empfehlen damit zu warten bis der Krieg vorbei ist. Schließlich braucht der General seine Soldaten draußen im Feld, auf das sie Schlachten gegen die Sturmmäntel schlagen.“
    Ein Nordgeneral pflichtet bei.
    „Eine Parade würde euch zu einem leichten Ziel für einen Sturmmantel-Attentäter machen. Hier im Palast seid ihr sicherer.“
    Jarl Elisif wirkt plötzlich wie ein verwöhntes Gör und wenig herrschaftlich.
    „Oh, also gut. Ich sehe schon das sich eure Nord-Dickköpfe nicht umstimmen lassen.“
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    Doch die Diskussion ist noch nicht beendet. Erneut ergreift die Jarl das Wort.
    „Vogt Feuerbart, ich habe eine Anweisung für euch. Ich möchte für den Fall einer Belagerung mit dem Einlagern von Essen und Wasser beginnen, und ich möchte das ihr diese Arbeiten persönlich überwacht.“
    „Eine kluge Vorgehensweise mein Jarl. Allerdings können wir nicht viel Nahrung und Wasser entbehren.“

    Da ergreift plötzlich eine weitere Person das Wort.
    „Das wird General Tullius niemals zulassen. Er hat angeordnet alles überzählige Essen für die Kriegsführung abzugeben.“
    Vogt Feuerbart reagiert ungehalten.
    „Es ist nicht General Tullius, der diese Stadt regiert, Thane Erikur. Oder habt ihr eure Lehnseide vergessen?“
    Das ist also dieser Erikur! Den werde ich später noch ansprechen…
    „Ich bitte um Entschuldigung, Jarl Elisif. Ich dachte nur an die Bedeutung der Kriegsführung.“
    „Es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Und du hast recht bezüglich des Krieges. Vielleicht wäre es am besten diese Diskussion mit General Tullius persönlich zu führen.“
    „Ich werde die nötigen Vorkehrungen treffen, mein Jarl.“

    Thane Erikur hat es nach dem Rüffel von Vogt Feuerbart vorgezogen zu schweigen und sich in eine Ecke des Thronsaals zurückgezogen. Er gibt sich alle Mühe beherrscht zu wirken, doch ich sehe wie der Zorn hinter der Fassade aus Professionalität tobt. Für einen Reporter sind das die besten Momente um jemanden zu interviewen. Denn nun wird er vielleicht Dinge sagen die normalerweise nicht über seine Lippen kämen.
    „Verzeiht, edler Herr. Mein Name ist Lord Karleon, in Diensten des Rappenkuriers der Kaiserstadt. Ich kam nicht umhin eurem Gespräch mit der Jarl und dem Vogt zu lauschen und ich frage mich welche Rolle ihr an diesem Hofe spielt."
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    Hoppla, ist der geladen! Wie hat ihn seine Schwester bezeichnet: Eingebildeter kleiner Geck…
    „Verzeiht meine Unwissenheit, Thane Erikur. Ich bin erst gestern in Solitude angekommen. Wie ich schon sagte, habe ich eine weite Reise aus der Kaiserstadt hinter mir.“
    „Die Kaiserlichen sind gut fürs Geschäft und das Geschäft ist gut für Himmelsrand.“
    „Ihr seht die Beziehung zum Kaiserreich also erfreulich nüchtern. Es ist schön zu sehen das ihr als Thane dem Kaiserreich ergeben seit… wenn auch aus reinem Pragmatismus. Wie verhält es sich mit eurer Ergebenheit gegenüber Jarl Elisif! Sind die Thane ihr treu ergeben?“
    „Oh, aber natürlich. Jedenfalls wenn Elisif selbst sie fragt. Wenn ihr wissen wollt ob uns ihr Alter und ihre Unerfahrenheit Sorgen machen, lasst es mich so sagen…“
    „Ja…“
    „…Die Thane vertrauen ganz auf die Führung von General Tullius.“

    Vogt Feuerbart kommt hinzu und der Thane hält es für geboten zu schweigen. Er hat auch mehr als genug gesagt. Was Falk Feuerbart angeht, so hab ich noch ein weiteres Anliegen.
    „Vogt Feuerbart, ich hörte das der Pelagiusflügel seit geraumer Teit verschlossen gehalten wird und ich frage mich ob es möglich wäre ihn zu besichtigen.“
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    „Pelagius der Wahnsinnige!? Der Kaiser der Tamriel vor mehr als 400 Jahren regierte. Ihr glaubt doch nicht etwa das er in diesem Flügel herumspukt?“
    „Ob es dort nun spukt oder nicht. Manche Überbleibsel seiner finsteren Herrschaft sollten besser begraben bleiben.“

    Der Vogt beisst vernehmlich in ein Bratenstück und hat keinerlei Interesse mehr an einer Fortsetzung des Gesprächs. Das Thema Pelagiusflügel ist für mich allerdings noch lange nicht erledigt. Wenn selbst die Mächtigen dieser Provinz es nicht wagen in ihrem eigenen Schloss einen Flügel aufzusuchen, dann muss dort definitiv etwas Wichtiges vor sich gehen. Das ist sicherlich gefährlich und hat mit meinem ursprünlichen Auftrag auch wenig zu tun, dennoch will ich nun unbedingt diesen Flügel durchsuchen. Etwas Abseits, im Dunkel, steht die schnippische Bedienstete von gestern. Die könnte auf eine kleine Notlüge reinfallen…
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
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  5. #35
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    „Edle Dame, weisen sie mir bitte den Weg in den Pelagiusflügel.“
    „Niemals! Dort ist es gefährlich und Falk mag es nicht einmal wenn ich und Erdi jedes Jahr hineingehen um die Spinnen zu beseitigen.“
    „Aber der Vogt hat mich persönlich gebeten dort nach dem Rechten zu sehen. Als Reporter des Rappenkurier bin ich schon allerlei Spukgeschichten erfolgreich nachgegangen.“
    „Wenn ihr wirklich wollt… nehmt euch nur vor dem Geist in Acht! Er hat sich mal an mich herangeschlichen und mich zu Tode erschreckt! Das steckte mir noch die ganze Woche in den Knochen…“
    Sicher… wäre da drin wirklich ein Geist dann wäre diese Schreckschraube niemals mit heiler Haut davongekommen. Ich folge der Bediensteten bis zu einer schweren Eichentür in einem Seitenarm der Eingangshalle. Überrascht stelle ich fest, der Knochen passt tatsächlich und die Tür öffnet sich.
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    Ja, dieser Flügel ist definitiv verlassen. Ich schlendere durch die von Staub und Spinnweben bedeckten Gänge und wundere mich wieviel wertvolles Silberbesteck hier überall herumliegt. Ich gebe zu das einiges davon in meinen Taschen landet… ich muss vielleicht Monate in Himmelsrand bleiben und auf Arbeit hab ich keine Lust. Einen Geist bekomme ich nicht zu Gesicht und schon nach wenigen Minuten konzentriere ich mich voll und ganz darauf die wertvollsten Stücke unter meiner weiten Robe zu verstecken. Plötzlich werde ich von einem Schwindel befallen und mir wird schummrig vor den Augen. Ich habe das Gefühl zu fallen und mache einen hastigen Ausfallschritt. Eisige Kälte schlägt mir ins Gesicht und mein Blick klärt sich.
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    Bei allen Göttern, wo bin ich hier gelandet! Was für ein Zauber hat mich in diese eiskalte und trostlose Gegend verschlagen und wer sind die beiden Männer, die in einer surreal anmutenden Szene mitten in der Wildnis an einer reichen Tafel sitzen und offenbar in eine Diskussion vertieft sind. Ich verfluche meine Neugier und wage es kaum zu atmen aus Angst die Beiden könnten auf mich aufmerksam werden.
    „So viele unerwünschte Personen mit denen ich klarkommen muss! Neinsager. Idioten. Kritiker. Mein Scharfrichter hat 3 Tage lang nicht geschlafen!.“
    „Ihr geht viel zu hart mit euch ins Gericht, mein lieber krankhaft wahnsinniger Pelagius. Was würden die Leute nur ohne euch tun? Tanzen? Singen? Lächeln? Alt werden? Ihr seit der beste Septim der jemals geherrscht hat! Außer vielleicht diesem Martinburschen. Aber der hat sich ja in einen Drachengott verwandelt und das ist nicht gerade nett… Wisst ihr, ich habe die ganze elende Angelegenheit miterlebt. Einfach fabelhaft! Schmetterlinge, Blut, ein Fuchs, ein abgetrennter Kopf… oh, und der Käse! Zum Sterben gut!“
    Ok, ich träume. Der Staub in diesem verfluchten Flügel, die muffige Luft, sie müssen mir die Sinne geraubt haben. Da vorne sitzt jetzt nicht Pelagius der Wahnsinnige! Ich kneife mich und warte das ich aufwache, doch die Stimmen gehen weiter.
    „Jaja, wie ihr schon unzählige Male gesagt habt…“
    „Harrumpf… Nun denn, wenn ihr denn unbedingt so sein wollt. Vielleicht geht ihr dann besser. Schönen Tag noch, Sir. Ich sagte SCHÖNEN TAG NOCH!“
    „Ja, Ja ich gehe. Widme mich meinen endlosen Pflichten und Aufgaben…“
    Der Schemen der Pelagius den Wahnsinnigen darstellt löst sich förmlich in Luft auf, während der andere unbeeindruckt weiter isst. Ich friere erbärmlich und beschließe den Mann an der Tafel anzusprechen.
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    „Verzeiht edler Herr… darf ich fragen wo wir uns hier befinden?“
    „In der Psyche von Pelagius, Dummchen. Ach, es ist euer… erstes Mal.“
    „Der ehemalige Kaiser der Septime?“
    „Ihr Sterblichen und eure selbstmörderische Neugier. Aber, wenn ihr es unbedingt wissen müsst… es war Pelagius. Der Wahnsinnige? Kaiser von Tamriel… vor 400 Jahren? Nein? Ihr wisst doch sicher von seinem Erlass? Auf dem Sterbebett, und das war wirklich brillant, verbat er… den Tod!Ganz recht! Der Tod! Geächtet!“

    Dieser Typ ist definitiv verrückt, aber er hat auch eine starke Ausstrahlung… fast unmenschlich. Mir fallen die Worte des alten Irren ein, die Botschaft die ich seinem Herrn überbringen sollte.
    „Ich… ich habe eine Botschaft für euch.“
    „Wiiiiirklichhhh! Oooh, ooh, was für eine Art von Nachricht? Ein Lied? Eine Vorladung? Wartet, ich weiß! Eine Morddrohung, geschrieben auf den Arsch einer argonischen Hure! Das wäre mir am liebsten! Also, spuck es aus, Sterblicher! Ich habe nicht eine Ewigkeit Zeit… obwohl, eigentlich schon! Kleiner Scherz. Aber jetzt im Ernst, wie lautet die Nachricht?“

    „Nun… ähh, ich soll euch bitten euren Urlaub abzubrechen…“
    „Ach wirklich? Von wem? Moment! Sagt nichts! Ich will es erraten! War es Molag? Nein, Nein… der klein Tim, der Sohn des Spielzeugmachers? Der Geist von König Lysandus? Oder war es… ja! Stanley, die plappernde Pampelmuse aus Passwall! Ich liege komplett daneben nicht wahr? Was soll`s! Ehrlich gesagt will ich es gar nicht wissen. Warum die Überraschung verderben? Aber zur Sache: Glaubt ihr mickriger, kleiner, entbehrlicher Sterblicher wirklich ihr könnt mich zum Gehen bewegen? Denn das ist nun wirklich… verrückt. Euch ist doch klar mit wem ihr es hier zu tun habt?“

    Gegen Ende seines Monologes wurde der Fremde zunehmend aggressiver. Ich muss ihn beschwichtigen!
    „Ich weiß nur das euer Volk sehnsüchtig auf eure Rückkehr wartet.“
    „Gäääähhn… Oh, bitte verzeiht. Habt ihr etwas gesagt? Ihr müsst mich entschuldigen. Es ist nur… mir ist auf einmal so abgrundtief…LANGWEILIG! Also nun mal im Ernst. Ihr steht vor Sheogorath höchtpersönlich… dem daedrischen Prinzen des Wahnsinns. Und euch fällt nichts Besseres ein als eine… Botschaft zu überbringen. Schwach!“

    Ihr Götter, ich stehe einem Daedrafürsten gegenüber! Was für eine Story! Nur schade, das sie nie jemand lesen wird… In was für eine kolossale Scheiße hab ich mich da bloß hineinmanövriert? Eine Buchseite schießt mir durch den Kopf, die ich in der Kaiserstadt gelesen habe, in der Redaktion des Rappenkuriers.
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    Vielleicht ist der Daedra ja so wahnsinnig mich zu verschonen?
    „Wollt ihr nun zu eurem Volk zurückkehren oder nicht“
    „Das ist doch die eigentliche Frage, nicht? Seien wir mal ehrlich, wieviel Müßiggang braucht ein wahnsinniger Daedra denn wirklich? Also ich werde folgendes tun: Ich gehe! Ganz richtig. Ich bin hier fertig. Das Nichtstun hat ein Ende. Der schnöde Alltag ruft mich. Unter einer Bedingung. Ihr müsst zuerst einen Weg nach draußen finden. Viel Glück dabei.“
    „A..Aber, wo sind wir hier überhaupt? Die Sache hat doch einen Haken.“
    „Hah, ich liebe es wenn Sterbliche wissen das sie manipuliert werden! Das macht alles gleich viel Interessanter. Möchtet ihr euch etwas umsehen? Ich darf wohl sagen das dies hier nicht die Botanischen Gärten von Einsamkeit sind. Habt ihr überhaupt eine Ahnung wo ihr seid? Wo ihr wirklich seid? Willkommen in der trügerisch grünenden Idylle von Kaiser Pelagius III. Ganz recht, ihr seid im Kopf eines toten, gemeingefährlich-verrückten Monarchen. Ihr denkt jetzt sicher: Kann ich mich immer noch auf meine Schwerter, Zauber, das Schleichen und ähnlichen Unsinn verlassen? Gewiss doch, aber wie wäre es denn mit… dem Wabbajack! Na? Na? Das habt ihr nicht kommen sehen, oder?“
    Überrascht fasse ich an mein Schwert… oder zumindest dorthin wo es sich befinden müsste. Stattdessen habe ich einen Zauberstab in Händen, auf dem in elfischer Schrift steht „Das ist alles was du bekommst“.
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    Der Daedra widmet sich wieder seinem Mahl und lässt mich ratlos zurück.
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  6. #36
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    Zitternd und Mutlos beschreite ich diesen Weg, während die Stimme des Daedra durch den Nebel tönt und mir zweifelhafte Tips geibt.
    „Ihr müsst nur etwas finden mit dem ihr unseren armen Pelagius aufwecken könnt. Seine Ängst sind leicht abzuwehren… aber hartnäckig.“
    Vor mir im Nebel nimmt etwas Konturen an und ich erkenne ein Bett auf dem ein schweißgebadeter Mann schläft. Er atmet schwer, doch es gelingt mir nicht ihn zu wecken.
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    Ratlos gehe ich weiter und treffe auf eine steinerne Arena. Kampfgetöse dringt nach außen und vorsichtig erklimme ich die Stufen. Sie führen mich zu einer Loge, von der man einen vorzüglichen Blick auf das Kampfgeschehen hat. Zwei magische Wesen bekämpfen sich in der Arena und keines der beiden scheint einen Vorteil erringen zu können.
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    Mit meinem Wabbajack, dem zweifelhaften Geschenk von Sheogorath, kann ich magische Blitze verschießen und ich frage mich ob ich eines der beiden Ungetüme beschießen soll um einen Sieger herbeizuführen. Auf der gegenüberliegenden Seite sehe ich drei Ritter in prächtiger Rüstung, die ebenfalls dem Kampf gespannt folgen. Alles ist so surreal! Wahllos schieße ich auf die magischen Kreaturen, die ständig ihre elementare Daseinform wechseln, aber erziele keine Wirkung. Ich bin frustriert und beginne zu glauben das ich niemals mehr aus diesem Alptraum herausfinde. Der Gedanke das es besser ist durch einen Schwerthieb zu sterben als bis in alle Ewigkeiten durch diesen Wahnsinn zu stolpern schießt mir durch den Kopf. Im selben Moment hebe ich den Wabberjack und schieße auf die Ritter auf der anderen Seite. Erschrocken ob meines Tuns lasse ich die Waffe fallen. Doch nichts geschieht! Ritter und Duellanten in der Arena verschwinden schlagartig und zweifelnd ob ich einen Fortschritt erzielt habe kehre ich zu Sheogorath zurück. Mit zitternder Stimme sage ich:
    „Ich denke… ich habe… die Aufgabe gelöst?“
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    Enttäuscht wende ich mich ab. Was will dieser Daedra nur von mir?
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    „Nun, das ist eine traurige Geschichte. Pelagius hasste und fürchtete viele Dinge… Attentäter, wilde Hunde, die Untoten, Pumpernickel…Der tiefste, erbitterte Hass galt aber ihm selbst.“
    Die Stimme von Sheogorath leitet mich durch diese unwirkliche Gegend. Wie hypnotisiert gehe ich einen Weg entlang und vor mir brandet erneut Kampfeslärm auf. Angst habe ich keine. Der Tod wäre dem ewigen Vegetieren in der Psyche eines Wahnsinnigen sicher vorzuziehen…
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  7. #37
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    Als sich der rötliche Nebel lichtet bietet sich mir ein surrealer Anblick. Ein offenbar sehr wütender Mann prügelt unter Flüchen und Verwünschungen auf einen reglosen Zwerg ein. Nein, es ist kein Dwemer im klassischen Sinne, sondern ein ausgewachsener Mann dessen Dimensionen aber etwas nach unten verrutscht sind. Regungslos nimmt er die Angriffe hin, und scheint vor meinen Augen immer weiter zu schrumpfen.
    „Hier könnt ihr seine gegen sich selbt gerichteten Angriffe in Gänze sehen. Sie zielen immer auf den schwächsten Punkt seines zerbrechlichen Selbst.Der Selbsthass macht Pelagius nur noch wütender! Aber sein Selbstvertrauen wird mit jedem Treffer schwächer. Ihr müsst beides ins Gleichgewicht bringen.“
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    Verkleinern… ich hebe den Wabberjack und schieße auf die Manifestation von Pelagius`s Selbsthass. Tatsächlich schrumpft der Mann augenblicklich! Doch der ungleiche Kampf geht weiter. Ich frage mich was für eine Wirkung der Wabberjack auf die Manifestation der Zuversicht hätte… einen Schuss später bin ich am Ziel. Die Zuversicht des wahnsinnigen Kaisers wächst und vor mir steht ein Hüne von Mann während Hass und Selbstzweifel verschwinden.
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    Mit neuem Mut kehre ich zu dem Daedra zurück und rufe.
    „Selbsthass? Überwunden! Paranoia? Abgeschafft!“
    Der Daedra scheint wenig beeindruckt.
    „Sterblich? Unerträglich!“
    Dann versöhnlicher…
    „Ja, ja ihr seit brillant… habt den Wahnsinn bezwungen und so weiter. Aber ihr seit noch nicht fertig. Und ihr könntet immer noch sterben…“
    Außer diesem Hinweis, auf den ich gern verzichtet hätte, schweigt sich der Daedra aus. Ratlos kehre ich zu dem schlafenden Pelagius zurück. Meine Versuche ihn zu erwecken sind schon einmal vergeblich gewesen. Aber mittlerweile habe ich gelernt das der Wabberjack mehr als eine Waffe ist… Ich habe natürlich eine Abneigung dagegen auf einen schlafenden Menschen zu schießen, aber ich will raus aus diesem Alptraum und habe keine andere Wahl. Um eine Reaktion zu erzielen gebe ich einen einzigen Schuss auf den Schlafenden Kaiser ab. Sofort manifestiert sich ein reissender Wolf, der mich zähnefletschend angreift. Angsterfüllt schieße ich mit dem Wabberjack auf das Ungetüm, da sich augenblicklich in ein harmloses Schaf verwandelt.
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    Ich atme schwer… nochmal überlebt. Als ich aufsehe löst sich das Schaf in Luft auf! Die Szene liegt wieder genauso da wie vorher… Nun, da ich mich in der Psyche dieses Wahnsinnigen befinde ist anzunehmen das ich durch den Wabberjack einen Alptraum des Schlafenden herbeigerufen und entschärft habe. Aber das war nicht genug. Vielleicht muss ich ihn noch von weiteren Quälgeistern befreien. Nun, einen Versuch ist wert!
    Zunächst erscheint wieder der Wolf, den ich auf die bewährte Art entschärfe. Danach schieße ich sofort wieder auf den Schlafenden und ein brutaler Bandit erscheint. Er ignoriert mich völlig und stürzt sich auf den Schlafenden.
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    Ich schieße ihm ohne zu zögern in den Rücken und der eben noch rasende Barbarer verwandelt sich in einen stillen Jungen. Ich bin auf dem richtigen Weg… Als nächstes erscheint eine abscheuliche Hexe, deren wildes Gekeife mich mehr belustigt als beunruhigt. Mit einem gezielten Schuss verwandle ich die alte Vettel in eine liebreizende junge Dame, doch es ist noch nicht vorbei… Ein Feueravatar stellt sich mir zum Kampf!
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    Mittlerweile habe ich eine gewisse Übung im Umgang mit dem Wabberjack erzielt und treffe mit dem ersten Schuss. Der Feueravatar verschwindet und stattdessen entsteht ein warmes Lagerfeuer, an dem sich der Junge und die Holde wärmen können.
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    Doch ein letzter Gegner stellt sich mir in den Weg. Es ist ein schauriger Dämon, dessen Geheul dazu angetan wäre mich unter anderen Umständen in die Flucht zu schlagen. Doch nicht hier! Durch Flucht habe ich nichts zu gewinnen.
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    Der Wabberjack erfüllt auch gegen den Dämon zuverlässig seine Pflicht… ein Treffer genügt und der Schemen löst sich in Luft auf.
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    Ich habe die Alpträume des Pelagius verjagt! Hoffnung erfüllt mich, doch noch immer bin ich einem wahnsinnigen Daedra hilflos ausgeliefert. Wird Sheogorath Wort halten?
    Ich kehre an die Tafel zurück und fordere mein Recht ein.
    „Ich habe es geschafft, ich habe Pelagius Geist geheilt.“
    „Hmmm… das ist ein sehr subjektiver Begriff. Behandelt klingt doch viel passender, meint ihr nicht? So wie man es mit einem Ausschlag oder einem Pfeil im Kopf tut. Aber nun gut. Ihr seit zwar ein herzloser Sterblicher, habt es aber tatsächlich geschafft. Ihr habt überlebt. Ich werde meinen Teil der Abmachung einhalten müssen. Also herzlichen Glückwunsch! Ihr könnt gehen! Ich bin natürlich für meine… Sinneswandel bekannt. Also geht! Jetzt!“
    Ich beeile mich aus den Augen des Daedra zu verschwinden, doch wohin soll ich mich wenden? Er lässt mich gehen… aber wie soll ich diesen Alptraum verlassen? Während ich ratlos an einem Steinbogen stehe, führt der Daedra einen seiner seltsamen Selbstmomologe.
    „Pelagius Septim III., einstmals wahnsinniger Kaiser von Tamriel, heute so langweilig vernünftig. Ich wusste immer das er es in sich hatte! Dann heißt es wohl zurück zu den Zitternden Inseln. Den Ärger den Haskill sich in meiner Abwesenheit einbrocken kann… einfach unglaublich! Haben wir auch ganz sicher alles dabei? Kleidung? Ja! Bart? Ja! Gepäck? Gepäck! Wo habe ich nur wieder mein Gepäck gelassen?“
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    Das ist doch der Irre der mir die Scheiße erst eingebrockt hat!
    „Ja ja genug gejubelt. Warum schicken wir euch nicht voraus…hmmm?“
    Der Irre verschwindet so schnell wie er gekommen ist… wohin auch immer. Naja, wenn man der Diener dieses Daedra ist, muss man ja verrückt werden. Aber was passiert jetzt mit mir? Sheogorath scheint meine Gedanken zu lesen und spricht mich an.
    „Und nun zu euch, mein kleiner sterblicher Scherge… Den Wabberjack könnt ihr gern behalten. Als Zeichen meiner… ach, jetzt nehmt das verfluchte Ding schon. Passt gut auf euch auf, ja? Und solltet ihr jemals in Neu-Sheoth sein, dann kommt mich besuchen. Dann essen wir zusammen eine Erdbeertorte. Tschüsschen!“
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    Ich bin wieder Himmelsrand… in Solitude… in diesem verfluchten Pelagiusflügel des Palastes! Habe ich nur geträumt? Sicher, diese muffige Luft muss meine Sinne benebelt haben. Doch das Gewicht des Wabberjack an meiner Seite ist der Beweis das die vergangenen Ereignisse real waren… Was für eine Story!
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  9. #39
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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