[DB] Palais Thurn und Taxis (Diplomatie und Bundestag)

[Oberst Klink]

In der Konjunktur fürs nächste Jahr sind sie nu aber drin.

Eigentlich hättest du warten könne, bis er es in seinem zug aktuell macht.

[zerialienguru]

In der Konjunktur fürs nächste Jahr sind sie nu aber drin.

Dann schmeiß sie eben wieder raus.

[Don Armigo]

Oder du sagst die Ankündigung gilt jetzt ein Jahr- wenn nicht würde ich den Schritt auch zurücknehemn.

[Oxford]

Ach, der Effekt ist nicht katastrophal, die Ernte wirkt sich viel mehr aus.
Man kann ja sagen es hat einige Monate gegolten, die Entschuldigung kam ja nicht sofort.

[Yasmin D'Ahara]

Passt schon so, der Preußische König hat es ja lezttlich auch nur aufgrund des Drucks gemacht und der kam natürlich auch durch die Handelsblockade. Außerdem wäre es dann auch mal keine leere Drohung. Von daher, lass es drin und gut ist. Und wenn#s den Leuten nicht passt sollten sie das nächste Mal vielleicht nicht so schnell mit Handelsembargos um sich werfen.

[Don Armigo]

Preußen hat ja die Zollerhöhung nicht mitgemacht, also dürfte der Schaden auch ziemlich einseitig sein. Export haben wir nämlich nicht verboten

[Yasmin D'Ahara]

Man importiert aber in der Regel keine Waren, weil man zu viel Geld hat, sondern weil man sie braucht oder haben will. Handelsembargos treffen immer beide Seiten, die Frage ist halt immer, wem sie mehr schaden.

[Don Armigo]

Die griechischen Unabhängigkeitskämpfer, verstärkt durch einige Freiwillige aus den Ländern des Deutschen Bundes, bringen der zu selbstsicheren osmanischen Armee bei ihrem diesjährigen Einmarsch einige spektakuläre Niederlagen bei und zwingen diese beschähmt zum vorzeitigen Rückzug. Der Sultan, aufgeschreckt von den jüngsten Misserfolgen seiner Armee, wendet sich daher notgedrungen an den ägyptischen Vizekönig Muhammad Ali Pascha. Sein immer selbstbewusster werdender Vasall soll mit der Armee und Flotte Ägyptens eingreifen und so das Blatt wieder zugunsten der Truppen des Reichs wenden.

Unseren geliebten König hat es zu beschließen geruht folgendes bekannt zu geben: "Seit dem Fall Byzanz beuten die heidnischen gotteslästerlichem Muselmanen Griechenland aus. Es ist zwar wahr, dass die gottgewollte Ordnung die Monarchie ist, doch schließt das keine Heiden ein. Wir fordern eine aktive Unterstützung aller gottesfürchtigen Monarchien für des tapferen griechische Volke und für die Vernichtung der gottlosen Heiden.

Ich habe einen Traum. Einen Traum, indem sich die Wiege der europäischen Kultur wieder von Makedonien bis Kleinasien erstreckt, um dies zu Unterstützen haben wir Baiern uns schon 1823 Bayern genannt. Es sei gesagt, dass der bayrische Königshof nun Spenden für Griechenland sammelt von denen Bayerns modernste Waffen für Griechenland produziert werden."

Es lebe Griechenland! Es lebe Bayern! Es lebe die Monarchie!

[Yasmin D'Ahara]

Ihre Durchlaucht, der Fürst Leopold II. zur Lippe gibt bekannt:

Wir fordern Bayern dringendst auf, angesichts auch der jüngsten Zwischenfälle mit Waffen und Rebellen und angesichts der Rebellenproblematik in Bayern, davon Abstand zu nehmen, rebellisches Pack mit Waffen und Geld zu versorgen. Das Zeug geht unterwegs nur 'verloren' und taucht an Orten auf, an denen wir sie nicht gebrauchen können. oder aber nach einem Erfolg oder auch Misserfolg der griechischen Rebellion kommen die Leute dort auf die Idee, dann hierher zu kommen, um dann einen ebenso oder mehr erfolgreiche Rebellion zur Befreiung des deutschen Volkes, was auch immer das sein mag, aus der Unterdrückung der Fürsten anzuzetteln. Das können wir nicht gebrauchen.

gez. von Gottes Gnaden Fürst Leopold II.

[Yasmin D'Ahara]

Ihre Durchlaucht, der Fürst Leopold II. zur Lippe gibt bekannt:

Aus gut informierten Quellen, die Wir zu deren Schutz nicht preisgeben werden, wurden Uns Informationen zugespielt, nach denen die Hexarchen von Thüringen, 5 Personen, die im Fürstentum Lippe wegen Volksverhetzung verurteilt wurden, als Staatsbedienste beschäftigen. Genannte Personen sind auch unter dem Namen 'Detmolder Fünf' bekannt. Wir erwarten, dass die Thüringische Regierung dieses Pack aus dem Dienst entlässt und an Uns ausliefert, damit diese wieder ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können. Desweiteren fordern wir, dass die Hexarchen einer gründliche Untersuchung ihres Beamtenapperats, der Hochschulen und anderer mögliche Zentren durch die Mainzer Zentraluntersucherungskommission zustimmen, um Sicherzugehen, dass jene nicht von weiterem aufrührischem Pack durchsetzt sind.

Wir geben den Thüringischen Staaten bis RL Freitag Zeit, eine Stelllungnahme zu den Vorwürfen abzugeben und die weiteren Forderungen zu akzeptieren. Ansonsten werden Wir Uns Konsequenzen überlegen, weil eine Unterstützung und Beherbergung von verurteilten Volksverhetzern verstößt gegen Bundesrecht und ist nicht hinnehmbar.

gez. von Gottes Gnaden Fürst Leopold II.

[Wiwi]

Mein leicht gereizter Fürst zur Lippe,

Wir sehen keinen Anlass zu solchen Maßnahmen, schreibt ihr doch sie bereits verurteilt zuhaben und ihre Strafe haben sie ebenso schon erhalten - sie wurden von euch des Landes verwiesen und wurden ihres gesamten Besitzes entledigt kamen sie doch mit fast nichts als das was sie am Leibe trugen zu uns.
Ebenso wissen wir nicht wieso ihr nun zu uns kommt, zwar gaben wir es nicht öffentlich bekannt, doch arbeiten die Herren schon seit dem Jahr 1822 in Jena als Professoren und nahmen im Zuge dessen die Thüringische Staatsbürgerschaft an.
Ein noch größeres Rätsel ist uns was die Mainzer Zentraluntersuchungskommission in unseren Hochschulen und "anderen möglichen Zentren" will.
Ebenso wissen wir von keinem Gesetz welches uns untersagt verurteilte und ausgewiesene Bürger in unserem schönen Lande auf zunehmen.
Aus diesen Gründen sehen wir es als nicht notwendig an die unter dem Namen bekannten "Detmolder Fünf" an Lippe auszuliefern.

Mit freundlichsten Grüßen aus dem schönen Thüringen,

Heinrich XIX. Fürst von Reuß zu Greiz und Gera, Hexarch von Thüringen

Achtung Spoiler:

Edith: Müsste es nicht eigentlich "Sein Durchlaucht, Fürst ..." heißen

[Don Armigo]

Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Was würdest du wohl verlangen, wenn Schwerverbrecher auf der Flucht vor deiner Justiz im Nachbarstaat Asyl finden?

Ich würde die Auslieferung verlangen. Diese liberalen Unholde sollten wegen monarchiefeindlicher Umtriebe in den Kerker. Wenn das Flugblatt Preußen nicht so loben würde, würde ich behaupten, das Flugblatt ist von denen.

[Wiwi]

Die Detmolder Fünf bekamen von uns die Auflage (vorerst) keine Politischen Kampfschriften und ähnliches zu verfassen.
Ebenso haben wir da gelegt das die Detmolder Fünf schon verurteilt wurden und ich frage mich was ist eine größere Strafe als von seiner Heimat vertrieben und nie wieder zurück zu kehren können? Was würde der Bayer ohne sein Bier, seine Wälder und Berge tun? Es wäre ein elendes Leben.

[Yasmin D'Ahara]

Sie hätten ihre Strafe lediglich absitzen brauchen, es gab weder eine Todestrafe, noch wurden sie vertrieben. Aber es ist schön, dass Ihr nun offen zugebt, Euch als Rückzugs- und Sammelort für Terroristen und Feinden der Monarchie zu engagieren. Damit wissen Wir nun, wo Wir suchen müssen, wenn mal wieder Fragen auftauchen, wo Rebellen ihre Waffen und Geld herbekommen und von wo aus Rebellionen wie in Franken organisiert werden. Ganz offensichtlich von Euch, da ihr nichts tut, um solche Feinden der gottgewollten Ordnung in die Schranken zu weisen, sondern sie im Gegenteil sogar noch vor Strafe schützt. Und der Freund meines Feindes ist mein Feind und Ihr seid der Freund von Feinden der Monarchie. An Eurer Stelle würden Wir uns gut überlegen, mit wem Wir paktieren und ob Demagogen, Aufständische und anderes pack wirklich der richtige Umgang für euch ist. Es könnte Euch dereinst euren Kopf kosten.

[Wiwi]

Wären sie Feinde der Monarchie würden sie sicher nicht für die Hexarchen arbeiten und viel eher gegen uns hetzen, dies tun sie aber nicht.
Sie lehnen nicht den Fürsten als Position, sonder als Person und seine Politik ab.
Ebenso ist es eine gemeine Unterstellung das Waffen wie Geld für Fränkische Rebellen aus Thüringen kämen, wofür ihr keinerlei Beweise oder Grundlagen habt.
Mein lieber Leopold ihr sollte die Problem eures Landes lieber bei euch suchen, als die Schuld auf andere zu schieben.