Was zusammen 17 Stimmen sind, alle anderen Staaten zusammen (wenn man Kleinstaaten zusammenfasst) kämen auf etwa 13 Stimmen. Im Falle eines preußisch-österreichischen Bündnisses würde dieser Bund von euch dominiert werden. Jede Entscheidung könnte gegen den Willen der anderen Fürsten durchgesetzt werden. (Gibt es genaue Zahlen bezüglich der deutschen Bevölkerung in den Bundesgebieten Österreichs und Preußens?)
Ansonsten geben wir Württemberg recht, der Bund beinhalten bereits zwei verschiedene Entscheidungsgremien, ein weiteres würde die Bürokratie nur vervielfachen und den Bund somit lähmen.
Außerdem möchte das Großherzogtum Baden vorschlagen den ersten Bundestag unter folgendem Motto stattfinden zu lassen:
"Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken,
und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
die Mannschaft: lauter meineidige Halunken,
der Funker zu feige um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff, volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff!"
Was "SOS" und ein "Funker" sind, wird noch untersucht.
Geändert von Ennos (30. November 2011 um 14:26 Uhr)
Da Österreich den engeren Rat einberufen hat:
Mecklenburg-Schwerin stimmt ebenfalls gegen den Grossrat (Mecklenburg-Strelitz auch, hinzugefügt)![]()
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Seine Majestät, der König von Württemberg muss sich nun fragen, ob es eventuell gar ein gemeinsamer Angriff von Preußen und Österreich auf die gottgegebene Souveränität der anderen Fürsten des Bundes ist?!
Wieso sich in diesem Falle aber Österreich dazu hergibt die gesamte diplomatische Drecksarbeit zu leisten erschließt sich mir nicht. Denn dieser Vorschlag wird sicher nicht zu eurer Beliebtheit im Bund beitragen!
Der Großherzog von Oldenburg möchte an dieser Stelle nochmals auf die aktuelle Stimmverteilung hinweisen:
Kleine Runde
Große Runde
In der kleinen Runde besitzt Österreich 1/17 aller Stimmen (mit Preußen wären es 2/17), in der großen Runde sind es 4/69 bzw. 8/69.
Jedem Bestreben des kaiserlichen Hofs in Wien, die Stimmanzahl Österreichs auf Kosten anderer souveräner Mitglieder des Deutschen Bundes zu erhöhen, wird der Großherzog von Oldenburg seine Zustimmung verweigern und statt dessen nach Verbündeten suchen, die sich diesen Plänen ebenfalls entgegen stellen wollen. Angesichts der aktuellen Stimmverteilung sollte es ein leichtes sein, jeden diesbezüglichen Vorstoß zu verhindern. Der Großherzog wird an anderer Stelle die versammelten Herrscher bitten, sich auf eine gemeinsame Position zu einigen.
Mir erschließt sich die Logik nicht, die Ihr verfolgt, Kaiser von Österreich! Wenn ihr euch hier dazu herniederlasst auf jede noch so kleine Provokation einzugehen und diese zu erwidern ist das in keinster Weise konstruktiv und läuft zumal auch eurem eigenen Führungsanspruch zuwider!
Könnten sich die Herren bitte wieder mäßigen und jeder Staat bzw. Staatengruppe bitte zwei Punkte aus der Liste nennen, die Wir besprechen wollen? HimmelHerrGott, man kommt sich hier ja vor wie auf einem Dorffest oder im Parlament einer Demokratie.
Die Unwissenheit würde dann erklären, warum einige Fürsten ihm tatsächlich große Mitspracherechte geben wollten. Habt Ihr die französische Revolution vergessen, gar die Jakobiner?