Nachdem ich die Kontrolle bestanden hatte fuhr ich ins Hafengelände hinein...
...zum gesuchten Lagergebäude.
Genau diese Kisten wollte ich haben, nur der Vorarbeiter störte.
Der herrschte mich auch gleich an, ich hätte hier nichts zu suchen. Stattdessen sollte ich zusehen, dass die Kisten gegenüber ihren Weg in die Abfertigungshalle fanden.
Mir blieb nur die Möglichkeit zuzustimmen. Er riet mir besser fertig zu sein, wenn er von seiner Pinkelpause zurückkäme.
Geändert von nerd (08. August 2011 um 10:24 Uhr)
Ich bat die beiden Dockarbeiter neben den Kisten um Hilfe...
...und sie packten sofort mit an.
Zwanzig Kisten später...
...kam der Vorarbeiter zurück und kritisierte unsere Arbeit: wir hätten die Kisten wie Müll hingeworfen.
Ich musste immernoch den Vorarbeiter loswerden, beim Anblick der Dampflok kam mir eine Idee.
Ich ging zurück und log ihm vor es gäbe Probleme mit der Lok und er sollte sofort nachschauen.
Der Vorarbeiter ging tatsächlich und ich konnte endlich an die Kisten.
Puh, die Kisten waren nicht leicht.
So, die letzte.
Gerade noch rechtzeitig wurde ich fertig, denn schon kommt der wütende Vorarbeiter angefahren.
Ich trat aufs Gas und verschwand.
Die Wache wollte mich noch aufhalten, aber ich fuhr einfach durch.
Mehrere Wagen verfolgten mich...
...aber am Treffpunkt erwartete sie ein heißer Empfang.
Nachdem wir die Verfolger erledigt hatten, trennten sich unsere Wege wieder: Paulie und ich sollten den Truck zum Lagerhaus fahren, Sam würde den Don abholen der die Ware selbst in Augenschein nehmen wollte.
Was für ein Tag. Die Rückfahrt war ereignislos, so konnte ich mich bei Paulie beschweren: Ich hatte den ganzen nachmittag Kisten schleppen müssen, während dutzende bewaffnete Männer um mich herumstanden, sie hingegen konnten faul herumhängen. Paulie meinte ich hätte halt Pech gehabt, einer musste es tun und da ich der jüngste von uns dreien war...
Wir kamen dem Hof des Lagerhauses an.
Jetzt war ich neugierig. Was wohl in den Kisten war? Für ein paar lausige Zigarren hatten die Hafenwachen ein ziemlichen Aufstand gemacht.
Eine der Kisten war schwer beschädigt, also half Paulie ein wenig nach...
...himmelherrgott... das waren mit Sicherheit keine Zigarren und auch kein Kandiszucker. Diamanten! Oder vielleicht Fälschungen?
Aber Paulie meinte, nein. Warum sollten sie Zigarren gegen Glasperlen und Spiegel austauschen, damit sei nur Kolumbus durchgekommen.
Er fragte ob wir nicht zufällig eine Kiste verlieren könnten, aber ich hielt das für eine sehr schlechte Idee. Wie sollten wir die Diamante ohne Wissen des Dons loswerden. Keine Chance.
Vieleicht nur ein oder zwei einzelne Diamenten? Ich drängte Paulie dazu die Diamanten zurückzulegen, denn der Don kam. Gleich würden wir wissen ob der Don uns zum Zigarren- oder Diamantenstehlen geschickt hatte.
Der Don war sehr zufrieden.
Also ich ihm anbot die Kisten abzuladen und eine der Kisten zu öffnen um ihn eine Zigarre zu geben wimmelte er uns ab. Dafür hätte er Lagerarbeiter.
Bevor wir aufbrachen sprach ich nochmal mit Paulie. Ich hatte meine Meingung geändert. Wir sollten uns morgen treffen und das Gespräch von heute nachmittag noch einmal in Ruhe führen.
Geändert von nerd (08. August 2011 um 10:26 Uhr)
Diese Mission kann sehr frustrierend sein, wenn man aus irgendeinem Grund das Kisten tragen wiederholen muss. Ich glaube ich habe es für die Story 3x machen müssen.
- LKW nicht richtig geparkt, verladen hat zu lang gedauert.
- Im Hafen herumgelaufen, mochten die Wachen nicht.
- Erfolgreich abgeschlossen.
Die einfachste Lösung war mir schon beim allerersten spielen eingefallen: dem Vorabeiter folgen und beim pinkeln mit dem Baseballschläger ausschalten.![]()
Am nächsten Tag trafen wir uns bei Paulie. Er wollte wissen warum ich meine Meinung geändert hätte. Ich meinte, dass Salieri uns nur benutzen würde, der Deal mit den Zigarren bzw. den Diamanten hatte es bestens bewiesen. Wenn er uns keinen gerechten Anteil an der Beute lässt, dann machen wir eben unsere eigene Beute.
Nur Sam müssten wir rauslassen, der wollte den Don nicht hintergehen. Ich wollte mit Paulie über die Details der Aktion zu reden und Paulie schlug vor die Bank mit mir in Augenschein zu nehmen.
Wir beschlossen mit der Bahn zur Bank zu fahren.
Da die Züge sehr regelmäßig fahren kam nach kürzester Wartezeit bereits eine Bahn der LHRR (Lost Heaven Railroad).
Geändert von nerd (10. August 2011 um 11:52 Uhr)
Blick aus dem Zugfenster auf Little Italy.
Im Zug konnten wir wegen der anderen Fahrgäste nicht über Details reden, sondern verbrachten unsere Zeit mit Smalltalk. Paulie räumte ein, dass er mich insgeheim um meine Familie beneidete. Als Single und beständiger Partygänger fehlte ihm ein sicherer Hafen in den er nach getaner Arbeit einlaufen konnte.
Die Bank kam in Sichtweite und sie kam mir bekannt vor. Hier hatte ich vor Jahren Franks Geschäftsbücher abgeholt, ob es ihm wohl gut ging?
Wir gingen hinein.
Einige Schalter waren besetzt und auch einige Kunden wurden bedient.
Die Bank war... übersichtlich. Bislang hatte ich nur zwei Wachen gesehen. Der Plan lautete:
- Wir laufen in die Halle und rufen es ist ein Überfall.
- Durch das Überaschungsmoment überrumpelt, sollten die Wachen sofort aufgeben.
- Wir verschaffen uns den Schlüssel zum Tresor von den Angestellten.
- Ich räume den Tresor leer, während Paulie die Leute unter Kontrolle hält.
- Wir verschwinden bevor die Polizei auftaucht.
Wir verließen die Bank wieder um kein weiteres aufsehen zu verursachen. Es gab noch ein paar Dinge zu klären. Zum einen musste der Raubzug zügig ablaufen, denn die Bank hing am Holmes Sicherheitssystem, Das bedeutete, dass nach Alarmauslösung nur noch fünf Minuten blieben bevor die ersten Polizisten auftauchen würden. Zum anderen müsste ich noch ausgestattet werden. Da Vincenzo für unseren privaten Bankraub nicht in Frage kam, schickte mich Paulie zu Yellow Pete. Außerdem müsste ich noch für einen fahrbaren Untersatz sorgen, ich meinte Lucas würde schon etwas an der Hand haben. Wenn alles beschafft wäre, sollte ich ihn an seiner Wohnung abholen und der Bankraub würde noch am selben Tag über die Bühne gehen.
Bald werden deine Schätze uns gehören!
Zuerst ging ich zu Yellow Pete, Paulie hatte gesagt, der Laden sei im geschlossenen Twister Kino zu finden.
Ich hämmerte an die Tür, der Sehschlitz öffnete sich und ich wurde mistrauisch beäugt. 'Paulie hat mich geschickt' und schon war ich willkommen.
Im Keller erwartete mich Yellow Pete.
Sein Angebot war beachtlich, ich rüstete mich nach gutdünken aus. (Da fehlen nur die Lupara, das Scharfschützengewehr und einige unwichtige Nahkampfwaffen. Aber eigentlich braucht man nur das Thompson 1928.)
Danach ging es zu Lucas. An der Baustelle ging es seit acht Jahren nicht voran!Achtung Spoiler:
Der erwartete mich bereits brennend. Ich müsste unbedingt einen Job für ihn erledigen, es würde auch ein erstklassiger Wagen für mich herausspringen. Ich müsste für ihn ein Päckchen an einen Zwischenhändler liefern, der würde es an einen dritten weitergeben. Deswegen war von unbedingter Wichtigkeit, dass der Typ am Leben bleibt.
Ich machte mir den Spass und verschreckte einige Fussgänger an der Uferpromenade. Hey, die Alte kann ja noch richtig hüpfen!!!![]()
Unter der East Marshall Bridge erwartete mich Big Dick, er sollte das Päckchen übernehmen...
...als plötzlich ungebetener Besuch auftauchte. Wir kümmerten uns drum.
Sieg auf ganzer Linie, Dick ist am Leben, Lucas wird zufrieden sein.
Lucas war tatsächlich sehr zufrieden und bot mir eine echte Rarität an. Einen amerikanischen Sportwagen von einem deutschen Designer, ich müsste dem Besitzer nur folgen und den Wagen am Parkplatz abstauben.
Ich fuhr nach Oakwood.
An der Schule war er nicht mehr, aber er musste noch ganz in der Nähe sein.
An der Kurve hatte ich ihn aufgespürt, der Wagen (rechts im Bild) sah einem Lassiter V16 Roadster (links im Bild, grün) nicht unähnlich.
Ich folgte ihm.
Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: Telefonzellen zerlegen.
Wir kamen nach Central Island.