Wir überbrachten die Grüße des Don mit unseren Baseballschägern.
Ein Anwohner und Opfer des Abschaums, dankte uns. Die Polizei kümmere sich nicht darum, da einer der Jungs Sohn eines Stadtrats sei.
Leider hielt sich das Gesindel nicht an die Regeln einer Schlägerei: sie griffen zur Schusswaffe, aber wir waren vorbereitet.
Wir fanden die Anführer der Gang.
Und Paulie machte unsere Absichten klar, sie würden hier verschwinden. Endgültig. Und schoss.
Frauen und Arbeiter verprügeln konnten sie, aber vor der Mafia kniffen sie und rasten davon.
Wir folgten ihnen, Paulie hielt sie Schüssen auf Trab. Ich bereute es das Cabrio genommen zu haben, denn es regenete inzwischen.
An einer Hauswand endete die Verfolgungsjagd.
Schluss mit lustig.
Wir machten sie fertig.
Ich war etwas bestürzt über mein kaltblütiges Handeln. Was würden Mutter oder Sarah von mir denken wenn sie mich so sehen würden? Ich hatte gerade einen verletzten Mann geradezu exekutiert. Doch Paulie meinte sie hätten es nicht anders verdient, immerhin hätten sie doch gestern versucht mein Mädchen zu vergewaltigen. Sarah, mein Mädchen, Paulie hat ein Auge für sowas.
Und was das töten angeht, nun... man gewöhnt sich daran.
Das war für mich eine der schwersten Missionen, ständig ist mir Paulie abgekrazt.
Doch noch ein Bild von "Salieri"Zitat von nerd
Wir kamen uns näher, sehr viel näher.
Meint die das wörtlich?
Das ist immer heftig, wenn man Begleiter hat. Zudem habe ich es ab und zu bei der Schlägerei geschafft Paulie selbst zu treffen.
Nun, wenn man Tommy und Sarah als Mitglieder der Salieri-Familie auffasst: Mist ertappt.Doch noch ein Bild von "Salieri"
Es ist wohl eher im Sinne von 'Mach dich frei, ich schau mir deine Verletzung an' gemeint.Meint die das wörtlich?
Kurz darauf
Frank war unglücklich über die Geschehnisse mit den Halbstarken. Wenn wir sie schon töten, sollten wir es richtig machen. Meinen Einwand, dass dies geschehen war wischte er zur Seite. Einer der zwei die im Auto geflohen waren, hatte schwer verletzt überlebt. Und der andere war dummerweise Sohn eines Stadtrats. Auch wenn der Vater die Eskapaden seines Sohn nicht zu schätzen wusste, seinen Tod würde er nicht einfach so hinnehmen. Schlimmer noch, der Stadtrat stand schon sein Jahren auf Morellos Lohnliste. Das würde noch Konsequenzen geben.
Ganz nebenbei, er sollte noch am selben Tag beigesetzt werden. Zynisch bedauerte ich, dass mir ein erscheinen zu diesem Termin leider nicht möglich sei.
Ohnehin hatte Frank Arbeit für mich.
Im Wagen erläuterte er sein Problem. Ein Unternehmer der über viele Jahre die Unterstützung des Don genossen hatte, war nicht mehr bereit seine finanzielle Gegenleistung zu erbringen. Vielmehr hatte er sich hatte er sich in die schützende Arme Morellos verdrückt. Eine solche Beleidigung konnte man nicht ungestraft durchgehen lassen.
Der Besitzer sollte aus dem Weg geräumt und sein Büro mit einer Bombe zerstört werden.
Bei dem Unternehmen handelte es sich um ein Hotel, oder vielmehr um ein Bordell. Nicht etwa um ein billiges Freudenhaus, sondern um ein Etablissement für gehobene Ansprüche. Außerdem sollte noch eine dort arbeitende Hure ausgeschaltet werden. Sie redete zuviel, bevorzugt mit Morellos Männern. Das hatte uns eine Menge Geld und einige Männer gekostet.
Hübsch, aber Pech für sie.
Der Plan in Kurzfassung: Boss in der Öffentlichkeit töten, Hure töten, Bombe legen, verschwinden.
Ich fuhr nach Downtown zum Corleone Hotel. An der Brücke nach Downtown musste ich doch tatsächlich warten, da ein Schiff die Brücke passierte.
Ich kam am Corleone Hotel an.
Ich betrat das Hotel.
Gediegen.
Ich erkundigte mich am Empfang nach dem Manager, er hielt sich gerade im Hotelrestaurant auf. Solange er speiste, hatte ich Zeit mich um das Mädchen zu kümmern.
Ob sie nicht friert?
Ich betrat das Zimmer der gesuchten Hure...
...und überraschte sie im Bad.
Verdammt, es war Michelle. Eine Freundin von Sarah. Was arbeitet die hier? Warum zum Teufel hat Sarah Prostituierte zur Freundin?
Tut mir leid, Kleine. Aber es ist nichts persönliches, es ist rein geschäftlich.
Sie wand sich, es tat ihr leid. Oder wollte sie sich nur herausreden?
Ich wand mich auch. Konnte ich eine junge Frau kaltblütig ermorden? Obendrein eine junge nackte Frau, die nur mir Badeschaum bedeckt war? Eine Freundin von Sarah?
Ich konnte es nicht. Sie sollte verschwinden. Aus dem Hotel. Aus der Stadt. Aus dem Staat. Irgendwohin, Hauptsache weit weg. In dieser Stadt war sie jetzt offiziell tot. Wenn die Sache auffliegen sollte, war auch ich tot.
Ich ging ins Hotelrestaurant.
Der Manager saß noch zu Tische. Ich überbrachte ihm die Nachricht vom Don. Niemand hintergeht Don Salieri.
Auch seine Leibwächter konnten ihn nicht retten.
Ich rannte durch das Nottreppenhaus ins oberste Stockwerk.
Im Büro des Managers nahm ich seine Geschäftsbücher an mich und legte die Bombe...
...und rannte.
Ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag.
Da es inzwischen an Polizei auf der Strasse wimmelte, blieb mir nichts anderes übrig, als über die Dächer zu fliehen.
Gegenüber der Kirche gab es ein Baugerüst. Dort könnte man unauffällig nach unten kommen.
Ich kletterte über die Dächer.
Berechtigungen
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