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Thema: Expansionsstrategie durch Siedeln

  1. #1
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    Expansionsstrategie durch Siedeln

    Zu dem Thema habe ich noch nichts entdeckt und wollte mal ein wenig drüber reden.
    Aus meiner Sicht ist eine anfängliche Expansion sehr wichtig, um sich eine gute geo-strategische Lage zu erarbeiten. Außerdem wirken sich insbesondere Anfangseffekte der SoPo Liberty mehrfach aus. Dann kommt natürlich noch dazu, dass man mehr Gold, Kolben, Produktion, Ressourcen (!) etc. bekommt.

    Hier mein Vorgehen:
    1. erste Stadt auf Luxusressource (bevorzugt, Silber, Gold, Diamanten) gründen
    2. mit Einheiten (2-3) alles aufklären um, Gold zu sammeln, Standorte für Städte zu finden und vor allem die nahen Gegner zu identifizieren, nach den Einheiten Monument bauen.
    3. Luxusresi verkaufen
    4. Siedler kaufen, 2. Stadt auf Luxusresi gründen
    5. kostenlosen Siedler über SoPo Liberty bekommen, 3. Stadt evtl. auf Luxusresi gründen
    6. Luxusresis verkaufen, bei Überschuss, um z.B. per Geländekäufe Duchwege zu blockieren
    7. Aufrüsten in den Grenzstädten (Schutz), im Hinterland neue Städte gründen

    Das Siedeln sollte dann Richtung KI gehen, um ihm Ressourcen zu nehmen und zu blockieren. So überflügelt man die KI, was die Städtemenge angeht ganz ordentlich und kommt in eine langfristig gute Position.

    Das Erobern anderer Städte habe ich bewusst nicht angesprochen, weil es hier um das Siedeln und nicht um das Kriegführen geht.

    Das Ganze funktioniert auf Emperor sehr gut. Habe mit Irokesen und Amerikanern gespielt.

    Was meint ihr, was kann man verbessern?

  2. #2
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Ich spiele sehr ähnlich. Allerdings versuche ich immer vor der 2. Stadt noch die Staatliche Hochschule zu bauen, damit die Forschung auch richtig mitzieht. Ob ich dann den 2. oder späteren Sielder kaufe, hängt von der Situation ab. Aber nach der Hochschule versuche ich immer mindestens 3-5 Städte in der ersten Siedlungswelle zu bauen. Hängt halt von der Umgebung ab. Danach baue ich meist etwas Militär (in der HS - die anderen sind dann noch zu klein) und baue meine Städte weiter aus. In der nächsten Siedlungsphase versuche ich dann noch so viel wie möglich ( -Grenze ) zu besiedeln.
    Allerdings passiert es auch mal, dass ich praktisch durchsiedel, wenn genügend gute Positionen vorhanden sind.
    Prio1 = - oder strategische Ressourcen
    Prio2 = Gute Standorte für , oder bzw. bei viel
    Prio3 = Lücken fülllen, sofern nötig und sinnvoll.

    Mein Problem ist allerdings noch immer, dass grad bezüglich Prio2 meine Städte sich oftmals doch ganz anders entwickeln, als geplant.
    Sig sauer

  3. #3
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    Mit der Hochschultaktik (Neulingsservice: NC Strategie, NC = National College) habe ich es auch probiert. Ist für die Forschung sicherlich ganz hervorragend. Allerdings verliert man dadurch bei der Expansion einige wichtige Runden und verliert evtl. den ein oder anderen Standort, daher gehe ich zzt. lieber konsequent auf Expansion ohne NC. Aber sicherlich hat man dann in der ersten Phase des Spiels bei den Techs ein wenig Rückstand. Ich hol diesen Rückstand dann aber immer ganz gut auf, da mehr Städte auch mehr Forschung bedeuten und man durch das mehr an Geld auch gut Forschungsabkommen schliessen kann.
    Da das Forschungsproblem mir auch aufgefallen ist, gehe ich dann in die Forschungs SoPo (Rationalismus, glaub ich), um da die Nachteile aufzuholen. Vlt. kann man die aber auch noch besser mit dem Patronagebaum aufholen und auf die CS setzen. Keine Anhnung, was da effektiver ist.
    Wie auch immer: NC Strategie behindert meinen Expansionsdrang und ich komm ohne aus. Das mag aber auch mitder Kartengröße zusammenhängen. Ich spiele mesit auf standard oder klein und da ist der Platz sicher etwas enger, ergo schnelle Expansion notwendig.
    @ Worf: gründest du auch auf Luxusresi oder bringt das Nachteile mit sich?

  4. #4
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Das gute ist ja, dass die HS gut wachsen kann, bis sie die Hochschule fertig an. Dadurch geht der Bau von Sieldern und Bautrupps relativ schnell. Den änfänglichen Nachteil an oder an guten Positionen kann ich auf riesigen Karten und auf Kaiser auch trotzdem schnell genug wieder ausgleichen. Meistens wirds erst zur zweiten Expanxionsphase etwas enger.

    Ich gründe wenn immer es geht neben Ressourcen, da man ja sonst meist auf bestimmte Erträge verzichten muss.
    Sig sauer

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von ThePlague
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    Mein größtes Problem ist eigentlich, dass ich mich nach den ersten paar Städten immer schon darauf versteife alles zu modernisieren und die Städte dann auszubauen bzw. Kornspeicher und son Krempel rein anstatt weiter Siedler zu produzieren. Dadurch gerate ich aber nach 4 Städten meist n bissl ins Stocken bis es dann weitergeht. Außerdem habe ich eigentlich fast immer nur die Hälfte der Städte des Städte-stärksten Leaders, auf Prinz Niveau zumindest. Auf Adlig brauchen wir net reden, das is (falls hier jemand WOW Spieler is, was ich eigentlich fast gar net glauben kann... warum erwähne ich das überhaupt, naja egal) Freeloot -> geschenkt, zu einfach; Der Unterschied zu Prinz ist aber imho schon recht deutlich.

    Also zurück zum Thema: Wie macht ihr das? Wann würdet ihr beginnen Städte auszubauen? Baut ihr prinzipiell erstmal mit allen Städten nen Siedler oder lasst ihr alle Städte abgesehen von der HS erstmal wachsen und modernisieren (sowohl Umfeld als auch Infra - also Gebäude) und bildet mit der HS Siedler - das Problem ist halt wirtschaftlicher Natur, wenn man keine/zu wenige Luxusresis in der Nähe hat -> man geht bischen schnell in die roten Zahlen und muss den Forschungsregler zurück drehen -> Dadurch pushen die KIs am Anfang n bissl vor -> Man kanns dann natürlich wieder aufholen, aber benötigt alles Zeit und Zeit ist Geld oder so ähnlich

  6. #6
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    Zitat Zitat von Worf der Große Beitrag anzeigen
    Das gute ist ja, dass die HS gut wachsen kann, bis sie die Hochschule fertig an. Dadurch geht der Bau von Sieldern und Bautrupps relativ schnell. Den änfänglichen Nachteil an oder an guten Positionen kann ich auf riesigen Karten und auf Kaiser auch trotzdem schnell genug wieder ausgleichen. Meistens wirds erst zur zweiten Expanxionsphase etwas enger.

    Ich gründe wenn immer es geht neben Ressourcen, da man ja sonst meist auf bestimmte Erträge verzichten muss.
    Dann nimmst du als erste SoPO auch Tradition, nehme ich an

    Ich denke, dass die geopolitische Lage einfach ne andere ist, wenn man auf größeren Karten spielt. Daher ist unser unterschiedliches Vorgehen wahrscheinlich eher den anderen (Karten-)Bedingungen geschuldet. Aber im Grund recht gleicher Ansatz.

    Zum anderen post:
    > Wann würdet ihr beginnen Städte auszubauen?

    Stadtausbau mache ich wie oben beschrieben zumeist nach dem Schema Monument, Kornspeicher (falls das in der dt. Version so heisst), Bibliothek. Bei einer NC Strategie sieht das natürlich anders aus und die Bib steht vorne. Ausbaubeginn ist quasi nach Fertigstellung der ersten Aufklärungstrupps und evtl. einen BT noch irgendwann dazwischen

    > Baut ihr prinzipiell erstmal mit allen Städten nen Siedler oder lasst ihr alle Städte abgesehen von der HS erstmal wachsen und modernisieren (sowohl Umfeld als auch Infra - also Gebäude) und bildet mit der HS Siedler

    Nein, Siedler baue ich, wie oben beschrieben, erst den 4. selber und dann meist in der HS, weil das schneller geht, als in den jüngeren Städten. Aber das kann man sicherlich auch in einer anderen Stadt machen, die die geeignete Nahrung rein bekommt. Man spart evtl. ja bei der Entfernung zum neune Standort wieder Runden ein. Pauschal kann man das nicht wirklich beantworten.

    > das Problem ist halt wirtschaftlicher Natur, wenn man keine/zu wenige Luxusresis in der Nähe hat -> man geht bischen schnell in die roten Zahlen und muss den Forschungsregler zurück drehen -> Dadurch pushen die KIs am Anfang n bissl vor -> Man kanns dann natürlich wieder aufholen, aber benötigt alles Zeit und Zeit ist Geld oder so ähnlich

    Das mit dem Forschungsregler versteh ich nicht.
    Geändert von Brirazz (01. April 2011 um 15:22 Uhr)

  7. #7
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zum Thema HS, NC-Start und welche prio bei der Gründung habe ich schon was zusammengestellt. Teile im wesentlich Worfs seine Meinung auch wenn meine alleine auf MP ausgerichtet ist und daher etwas abweicht.


    Story: Götterdämmerung: Persien erhebt sich | MP live streams | Amateurastronomie Blog

    Zitat Zitat von William James Durant
    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  8. #8
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Zum Thema HS, NC-Start und welche prio bei der Gründung habe ich schon was zusammengestellt. Teile im wesentlich Worfs seine Meinung auch wenn meine alleine auf MP ausgerichtet ist und daher etwas abweicht.
    Die Zusammenstellung kann ich nur empfehlen. Danke dafür

  9. #9
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Zitat Zitat von ThePlague Beitrag anzeigen
    Mein größtes Problem ist eigentlich, dass ich mich nach den ersten paar Städten immer schon darauf versteife alles zu modernisieren und die Städte dann auszubauen bzw. Kornspeicher und son Krempel rein anstatt weiter Siedler zu produzieren. Dadurch gerate ich aber nach 4 Städten meist n bissl ins Stocken bis es dann weitergeht. Außerdem habe ich eigentlich fast immer nur die Hälfte der Städte des Städte-stärksten Leaders, auf Prinz Niveau zumindest. Auf Adlig brauchen wir net reden, das is (falls hier jemand WOW Spieler is, was ich eigentlich fast gar net glauben kann... warum erwähne ich das überhaupt, naja egal) Freeloot -> geschenkt, zu einfach; Der Unterschied zu Prinz ist aber imho schon recht deutlich.

    Also zurück zum Thema: Wie macht ihr das? Wann würdet ihr beginnen Städte auszubauen? Baut ihr prinzipiell erstmal mit allen Städten nen Siedler oder lasst ihr alle Städte abgesehen von der HS erstmal wachsen und modernisieren (sowohl Umfeld als auch Infra - also Gebäude) und bildet mit der HS Siedler - das Problem ist halt wirtschaftlicher Natur, wenn man keine/zu wenige Luxusresis in der Nähe hat -> man geht bischen schnell in die roten Zahlen und muss den Forschungsregler zurück drehen -> Dadurch pushen die KIs am Anfang n bissl vor -> Man kanns dann natürlich wieder aufholen, aber benötigt alles Zeit und Zeit ist Geld oder so ähnlich
    Zuerst einen Siedler in einer neuen Stadt bauen bringt nichts, bzw ist nahezu tödlich. Du Stadt wächst in der Zeit ja nicht. Größe 3-4 sollte eine Stadt, die einen Sielder produziert, schon mindestens haben. Von daher baue ich Siedler in der ersten Phase nur in der HS.
    Die anderen Städte baue ich aus. Meist ein Monument als erstes und beim Gelände setze ich meist für die ersten 2-3 Bürger auf und danach halt je nach Bedarf auf ( ), oder .
    Ansonsten gilt es halt die ersten Städte nach Möglichkeit immer an wichtige Ressourcen, wie oder strategische zu setzen.
    Zitat Zitat von Brirazz Beitrag anzeigen
    Dann nimmst du als erste SoPO auch Tradition, nehme ich an
    Als erstes wähle ich bishe noch Ehre, um schnell an das aus den Barbarenlagern zu kommen. Danach aber schon.
    Sig sauer

  10. #10
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Ich hab mich jetzt seit langem wieder einmal an einer friedlichen Expansion versucht. Das Problem, welches ich dabei habe, sind:

    1.) die SoPos: Mit vielen eigenen Städten dauert es - im Vergleich zu ganz wenigen Eigenen und Marionetten - ewig bis man die nächste SoPo freischalten kann.

    2.) die Forschung: Wann immer ich so gespielt habe ist mir eine KI davongesiedelt und dadurch davongetecht. (NC hab ich!)

    Im aktuellen Spiel (ich nahm Indien) ist es die Chinesin. Zurzeit (ich Anfang Renaissance, Wu anfang Industrialisierung) ist sie 10 Technologien vor mir, baut praktisch alle Wunder und hat mehr als doppelt so viele Städte wie ich. Sehr viele davon sind sehr groß. Selbst Dheli, welches auf einer sehr guten Wachstumslage ist, kommt lang nicht mit Peking mit.
    Ich bin in diesem Spiel auf Liberty gegangen, d.h. Tradition und Aristokratie, dann Liberty. Erster Siedler gekauft, zweiter durch SoPo dritter gekauft, vierter gebaut ... Hab diesmal bewußt auf 1.Ehre verzichtet. Ich denke jetzt aber, dass es möglicherweise effektiver gewesen wäre, nach dem SoPo-Siedler, im Traditionsbaum zumindest bis zu den +15% +2 zu gehen und dann erst im Libertybaum weiter zu machen. Aber ohne die -33% für selbstgegründete Städte ... Aktuell habe ich den Rationalismusbaum angefangen und versuche so den -Rückstand aufzuholen. Bin neugierig ob ichs schaffe .

    Welche SoPos wählt ihr bei einer solchen Strategie und wann wählt ihr sie?

  11. #11
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    Welcher Schwierigkeitsgrad?

    zu den SoPos:
    Also ich habe aktuell mal folgendes ausprobiert. Liberty komplett (keine Tradition oder Ehre). Dann direkt in den Rationalismus-Baum. Ich bin dadurch allen KIs weggetecht. NC habe ich so nach ca. 4 Städten erst gebaut und dann natürlich überall weitere Kolben-Gebäude, wo es ging. Große Wissenschaftler um die HS angesiedelt und, wenn möglich, Forschungsabkommen. Das Spiel läuft auf SG Emperor und ich spiele mit den Irokesen, was einem einen guten Produktions- und Geld-Vorteil bringt.

    Die Konsequenz ist, dass ich Kanonen und Artillerie als erster hatte und dann durch Krieg vieles annektieren konnte. Habe so ca. zzt. 15 Städte und 7 selbst gegründet. Das sehr große Reich (Karte klein) beschleunigt natürlich jetzt noch den Abstand bei den Techs.

    Meine Erfahrung ist ganz generell, dass die Größe der Bevölkerung einem in der Wissenschaft langfristig den größten Vorsprung ermöglicht und das geht besser durch viele Städte als durch wenige große.

  12. #12
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    SG ist unsterblich, Karte Giant-Earth-Map, Marathon, 22 Civs, 28 StSt, Mod = "yet(not)an other earth map pack"+"InfoAddict"

    Sart-Vorsprung der KI (mit InfoAddict gesehen) 4 Techs, bei manchen auch 1SoPo (oder zumindestganz schnell erworben; Kulturgebäude?)

    Hatte relativ früh einen Verteidigungskrieg gegen Siam. Konnte mich durch Gelände und die indischen Elefanten gut halten, aber keine Stadt erobern. Hatte bis vor ganz Kurzem nur 2 Eisen. Diesmal hatte die Chinesin mir auch noch sehr viele Wunder kurz vor der Fertigstellung weggeschnappt. Selbst mit Einsatz von GrIngos
    Vieleicht sollte ich meine Wunderstrategie überdenken

  13. #13
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Brirazz Beitrag anzeigen
    ...
    Meine Erfahrung ist ganz generell, dass die Größe der Bevölkerung einem in der Wissenschaft langfristig den größten Vorsprung ermöglicht und das geht besser durch viele Städte als durch wenige große.
    Die Bevölkerung ist, praktisch bis in die Renaissance rein, überhaupt die einzige Möglichkeit die Forschung zu erhöhen. Solange man für Zufriedenheit sorgen kann, ist jede Form gleichwertig. Eine Stadt die sehr groß ist oder viele kleinere Städte - sind absolut gleichwertig was Forschung angeht.

    Entscheidend werden hier die Unterhaltskosten und die Baukosten (damit auch Zeit). Und diese sind grundsätzlich bei einer Stadt deutlich geringer als bei vielen. Dagegen sorgen mehrere Städte für mehr Geldeinnahmen.

    Daraus folgt, dass ein guter Mix aus großen Städten die die Forschung vorantreiben und kleinen Städten die die Produktion und Wirtschaft aufrechterhalten der einzige Weg ist. Diesen Mix aber zu finden bedeutet aber wieder viele Möglichkeiten zu haben.


    Story: Götterdämmerung: Persien erhebt sich | MP live streams | Amateurastronomie Blog

    Zitat Zitat von William James Durant
    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  14. #14
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Die Bevölkerung ist, praktisch bis in die Renaissance rein, überhaupt die einzige Möglichkeit die Forschung zu erhöhen. Solange man für Zufriedenheit sorgen kann, ist jede Form gleichwertig. Eine Stadt die sehr groß ist oder viele kleinere Städte - sind absolut gleichwertig was Forschung angeht.

    Entscheidend werden hier die Unterhaltskosten und die Baukosten (damit auch Zeit). Und diese sind grundsätzlich bei einer Stadt deutlich geringer als bei vielen. Dagegen sorgen mehrere Städte für mehr Geldeinnahmen.
    Klar, woher die Bevölkerung kommt, ist recht egal. Aber später wachsen die großen Städte meist langsamer, während die kleinen ordevntlich aufholen. Daher überholt man den ein oder anderen Peacemonger wie Ägypten oder Persien dann bei den Techs. Aus diesem Grund zahlen sich viel Städte längerfristig aus. Das kann ich nicht mit einem mathematischen Model belegen, entspricht aber meiner Erfahrung, auch aus dem Teamspiel, wo man sehr gute Vergleiche machen kann.

    @Hamilkar Barkas

    WW sind überschätzt
    Ich denke, dass vor allem ein sehr früher Krieg sehr hinderlich ist, zumal ohne Raumgewinn. Das schlägt sich auch voll auf die Kolben durch. Wenn schon einen frühen Kreig dann mit Stadnahme, aber ist natürlich leicht gesagt .

  15. #15
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von Brirazz Beitrag anzeigen
    @Hamilkar Barkas

    WW sind überschätzt
    Ich denke, dass vor allem ein sehr früher Krieg sehr hinderlich ist, zumal ohne Raumgewinn. Das schlägt sich auch voll auf die Kolben durch. Wenn schon einen frühen Kreig dann mit Stadnahme, aber ist natürlich leicht gesagt .
    Ich bin halt ein alter Wunderwuzi

    Wobei vor allem frühe Wunder allein schon durch die -Punkte von Vorteil sind. Manche Wunder (z.B. sixtinische Kapelle, Verbotene Stadt,...) können den Spielverlauf auch ganz schön kräftig beeinflussen.

    @früher Krieg: hat zwar das Vorankommen gestört, aber echt Spaß gemacht, weil ich mich doch recht anstrengen musste, den Siamesen abzuwehren!

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