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Thema: [Fantasy General] Die Chronik von Aer

  1. #301
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Da die Größe der Armeen auf dem Schlachtfeld immer größer wird, ergeben sich auch immer mehr Möglichkeiten feindliche Einheiten einzukreisen und zur Kapitulation zur zwingen. Leider würde das auch umgekehrt funktionieren...



    Wie bereits gestern erwähnt, besitzt Valira neben dem Moralverstärkungszauber für den momentanen Stand der Kampagne extrem starke Kampfwerte.

    Ich beschließe mit dem Angriff das Gefolge der Ritter des Feuerordens zu vernichten. Dass der Ritter mit einem Angriff 15 Lebenspunkte raubt, ist dann doch eher unwahrscheinlich.



    Der Fortschritt im Süden verläuft planmäßig. Sobald der Turm von meinen Truppen eingekreist ist und Maloch somit nahe dem Turm keine Verstärkungstruppen mehr rekrutieren kann, ist die Sache so gut wie gegessen



    Es gelingt mir den Oger-Jäger schwer zu verletzen und das gesamte restliche Gefolge der Ritter des Feuerordens auszulöschen. Der Ritter selbst entschließt sich zu keinem Angriff, was wohl auch keinen Unterschied mehr machen würde, da er ohnehin niemanden töten würde. Für einen Rückzug über den Fluss ist die KI zu doof

    Die Samurai zerlegen die Ritter nach allen Regeln der Kunst. Obwohl die Ritter in diesem Falle keinerlei Ansturmboni genießen, fügen sie dennoch enormen Schaden zu. Wie das mit 42 Nahkampfpunkten ausgesehen hätte, will ich nicht wissen



    In einer Eishöhle retten wir einige Gefangene, die sich kurzerhand unserem Vorhaben zur Rettung Pothias anschließen. Der Trupp Musketiere erscheint auf dem Hügel nördlich der Höhlen und sichert direkt Sir Kalador und die Samurai mit Defensivfeuer ab

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  2. #302
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Der letzte Schlag besiegelt das Schicksal der Ritter



    Der Frontverlauf sieht soweit sehr gut aus. Wie eingangs bereits bemerkt, sieht es so aus, als müssten wir Maloch im Flusstal ausbluten lassen, bis seine Goldreserven (Rekrutierungsmöglichkeiten) erschöpft sind



    Die Eiswerfer stellen die stärkste Belagerungsmaschinerie des Bösen dar. Bis die Himmelsjäger eine weitere Aufrüstung erhalten, stellen sie durchaus eine Gefahr dar. Auch sie können bis zu 4 Hexfelder weit schießen.



    Die Schlacht beim südlichen Turm nimmt etwas Fahrtwind auf... Maloch rekrutiert Trolle nahe dem Turm und raubt mir damit die Möglichkeit den Turm mit meinen Truppen zu belagern. Würde ich eine Einheit in Schlagweite der Ogersoldaten ziehen, wäre sie wohl Geschichte...

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  3. #303
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Der Frontverlauf ist dennoch nach wie vor akzeptabel. Im Norden versuchen vereinzelte leichte Infanteristen zu entwischen, um hinterrücks unsere Dörfer im Nordosten einzunehmen. Ich versuche nun mit einem Großteil der Truppen den Fluss in der Mitte zu passieren, um die Stadt endgültig in eine Blutmühle zu verwandeln



    Normalerweise sollte man Wälder bei Sichtkontakt mit dem Feind meiden. Wenn sich die Druiden aber so schön ins Schaufenster stellen, wie in diesem Fall, machen wir gerne eine Ausnahme



    Nach dem Abschlachten mehrerer Trolle fällt die zentrale Stadt in meine Hände. Beim südlichen Turm hat sich eine Art "Hit and Run"-Strategie etabliert. Zu riskant wäre der Verlust einer Einheit durch einen Angriff der Ogersoldaten mit anschließendem Todesstoß durch einen Troll



    Die Trolle wehren sich verbissen und fügen dank ihres hohen Nahkampfwertes ungemütlich viel Schaden aus. Dass sie selbst schnell sterben, ist da nur ein schwacher Trost.

    Kurzerhand fordere ich Luftunterstützung aus dem Zentrum an, um die Sache zu beschleunigen.



    Wie eine Dampfwalze donnert unsere Armee Richtung zweite Gebirgskette. Der westliche Turm des Flusstals wird ebenfalls von einem (allerdings schwächeren) Ogersoldaten bewacht. Hier laufen allerdings fast überhaupt keine Rekruten rum. Auch der Süden ist außergewöhnlich schlecht bewacht. Es scheint, als hätte Maloch sein Pulver verschossen

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  4. #304
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Im Angriff macht die schwarze Schar dank der massiven Kavallerieboni eine bessere Figur.

    Die Situation scheint sich allmählich zu entspannen



    In einer ausgesprochen schlecht bewachten Eishöhle finden wir einige Goldmünzen, die unsere Forschung etwas beschleunigen werden



    Im Norden streunen nur einige Trolle um dem Turm herum. Für einen Großteil der Luftflotte inkl. angemessen vielen Bodentruppen keinerlei Problem.



    Um zu zeigen, warum es keine gute Idee ist, eine Einheit neben den Ogersoldaten zu stellen, solange noch Trolle herumschwirren:




    Glücklicherweise haben wir ausreichend Plänkler- und Fernangriffseinheiten in der Nähe, die die zähe Infanterie Stück für Stück auseinanderklopfen.

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  5. #305
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Die Karte ist so gut wie gewonnen. Es trennen uns noch mehrere Runden zum Rundenlimit.



    Eine seltsame Macht verstärkt die Waffen der Garde des Lords, die fortan einen zusätzlichen Angriff (max. 16) schlagen werden





    Nach zähem Kampf müssen auch die Ogersoldaten im Süden schließlich ihre Niederlage eingestehen...
    Ich hatte definitiv zu wenige Truppen für den vermeintlich einfachen Süden abgestellt



    Gewonnen!
    Eine neue Kavallerieeinheit wurde erforscht, die zweitbeste sterbliche im Spiel

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  6. #306
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Ich habe vergessen den Unsichtbarkeitsumhang, den wir vor zwei Missionen auf dem Zentaurenfriedhof gefunden hatten, zu verteilen.
    Der Umhang geht natürlich an die Truppe von c4master, die nun ebenfalls wie die rechte Hand des Lords einen Hinterhalt legen kann



    Die magische Rüstung gebe ich einer Gruppe schwarzer Drachen. Es gab tatsächlich noch eine, die keinen Rüstungsgegenstand hatte



    Die verstärkte schwere Kavallerie macht ein gutes Bild. Der mechanische Angriff könnte sich gegen etwaige magische Monster noch als sehr nützlich erweisen. Richtige mechanische Einheiten möchte ich erst auf der höchsten Stufe bauen, von daher kommt diese Verbesserung genau zur richtigen Zeit.



    Die Forschungsübersicht:
    Vorerst habe ich die Forschung voll aufgedreht, da ich kaum Gold benötige. Dies wird sich vmtl. bald wieder ändern müssen...



    Die Karte:



    Mit dem nächsten Update wird wieder ein Story-Update kommen
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  7. #307
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    muahahaha, meine Reiter mähen die Reihen des Feindes problemlos nieder


    auf in die nächste schlacht

  8. #308
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Jahaaaa! Die Lentia Garde hat's immer noch drauf! 31 Siege, null Niederlagen, null Unentschieden.
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  9. #309
    Sonnenkind Avatar von c4master
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  10. #310
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Ich habe heute etwas Zeit und schicke gleich ein Update nach, dieses Tempo werde ich auf Dauer aber nicht halten können

    Das Tal des Nebels





    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 18


    Die Durchquerung der Schlucht von Wyrm hatte mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir dachten. Im Tal des Nebels angekommen, konnte ich kaum einige Augenblicke zur Ruhe kommen, schon verlangte der Lord nach meiner Anwesenheit im Kriegsrat. Einer unserer Späher, völlig verschreckt und panisch, versuchte uns zu erklären, dass wir in eine Falle getappt waren. Eine ganze Legion dunkler Ritter sei auf dem Weg hierher und hätte uns bereits eingekesselt. Nach kurzer Beratung kam der Kriegsrat zu zwei Möglichkeiten: Wir könnten uns zurück in die Schlucht von Wyrm fallen lassen und Malochs Truppen langsam aufreiben. Maloch würde uns aber unserer Bewegungsfreiheit berauben und vermutlich überrennen. Die zweite Möglichkeit verlangte den Mut und die Tapferkeit unserer Krieger: Der aussichtslose Kampf in einer unterlegenen Position!

    Wir mussten nicht lange beraten, um uns für die zweite Möglichkeit zu entscheiden. Sollte es uns irgendwie gelingen, die Ritterarmee zu durchbrechen, würde uns die gewonnene Zeit möglicherweise viel Territorium westwärts sichern, bevor Maloch überhaupt reagieren könnte.

    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 19


    Noch vor Morgengrauen brachen wir unser Lager ab und schwärmten in alle Himmelsrichtungen aus, um Malochs Truppen zu überraschen.

    Schnell stellten wir fest, dass unsere Feinde noch nicht für einen Angriff bereit waren. Ihre Truppen waren sicherlich noch nicht vollzählig, auch waren die Reihen um unser Lager herum noch nicht geschlossen. Wir konnten auch nur vereinzelt Ritter in den Reihen unserer Feinde erspähen. Möglicherweise könnten wir doch die Oberhand in dieser Schlacht behalten.

    Der Lord entsandte eine kleine Gruppe nach Süden, um die Küste zu beobachten, die restlichen Truppen marschierten nordwärts, um unsere Häscher zu stellen. Auch wenn wir unsere Feinde überraschen konnten, so waren sie zahlenmäßig immer noch mit unserer Armee gleichauf...



    Malochs Truppen wurden von einer kleinen Gruppe Ritter angeführt, die eifrig versuchten, ihre Vorderleute kampfbereit zu machen.

    Ein Sieg folgte dem anderen auf dem nördlichen Schlachtfeld.





    Mit Fortschreiten der Schlacht verdunkelte sich das Schlachtfeld allmählich. Im schemenhaften Schleier der Nacht konnten einige Ritter Richtung Norden fliehen. Die zu Pferd überaus gut geschulten Ritter zu verfolgen war in unserem derzeitigen Zustand unmöglich. Dennoch verlieh der Lord Oda den Rang eines Majors, oder auch Daimyo, wie sich Oda fortan selbst nannte.

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  11. #311
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Es schien, als würden die Truppen im Norden die Stellungen absichern und vereinzelte Reste der Angriffsarmee Malochs zerschlagen. Mein Spähtrupp hatte währenddessen Arcroft erreicht, eine kleine Siedlung nahe eines unbändigen Flusses. Sir Kalador hatte sich vor wenigen Stunden mit einigen Reitern Richtung Südosten vorgewagt, wo sie einige campierende und völlig überraschte Trolle in ihren Lagern im Wald überraschen wollten.

    Der Lord, ich selbst, die Garde des Lords und die Schützen um Christof verblieben vorerst in Arcroft. Am nächsten Morgen würden wir die Südküste Pothias erreichen und wären meiner Heimat schon sehr nahe. Früher hatten wir Arcroft einige Male vor umherstreifenden Räuberbanden retten können, doch heute schien die Stadt wie ausgestorben. Der Geruch vermoderter Leichen durchzog das Dorf. Noch mehr als der Geruch selbst ekelte mich der Gedanke an das Schicksal meiner Heimat, das Schicksal unseres alten Freundes Xyphon, das Schicksal meiner früheren Gefährten...
    Der eiskalte Regen plätscherte auf unsere Rüstungen und betonte das trostlose Bild dieser Nacht. Hoffnungsvoll blickte ich der immer noch verweilenden blauen magischen Aura entgegen, die sich nur noch wenige Tagesmärsche westwärts von uns befand. Dennoch schien ihre Macht nicht zuzunehmen. Es schien, als würde die Macht der Aura mit unserem stetigen Vorankommen schwinden.
    Kurz fasste ich den Gedanken, dass es Xyphon war, der unsere Heimat mit seiner letzten Kraft gegen die dunklen Ritter Malochs verteidigte. Ein Lächeln füllte meine Lippen, das erste seite Monaten...

    Das Kriegshorn der südlichen Wache durchbrach die Stille der Nacht wie der Einschlag eines Meteors. Alle Männer in Arcroft schreckten auf. Noch bevor der Lord ansatzweise Ordnung in das Chaos bringen konnte, durchbrach ein gewaltiger Flammenwall den Südeingang von Arcroft. Eine ganze Legion Ritter Malochs donnerte durch den Eingang und schlachtete zwei unserer Samuraigefährten wie Hunde ab.



    Geistesgegenwärtig versuchte ich die Drachenreiter, die im Norden von Arcroft lagerten, zu erreichen, damit sie den Rest der Armee im Norden informieren konnten. Kaum hatte ich den aufgrund der Situation bereits abflugbereiten Himmelsmarschall erreicht, machte sich dieser nach Nordosten auf.

    Erleichtert machte ich kehrt, um wieder zum Lord und seiner Leibgarde zu stoßen, als eine schwarze, brennende Lanze nur wenige Schritte vor meinem Gesicht halt machte. Die Lanze hatte meinem treuesten Wegbegleiter die Brust durchschlagen. Wir waren gemeinsam von Pothia abgereist, kämpften uns durch Keldonia, die Insel der Vier Winde und Avernion, nur um wieder auf Pothia zurück zu sterben...
    Die unnatürlichen Flammen fraßen sich langsam durch seinen Körper, der vor Qualen schreiend auf die Knie fiel und schließlich vollends zusammensackte und verstummte. Das gnadenlose Lachen des dunklen Ritters bohrte sich tief in mein Herz und ich weiß heute, wo ich diese Notiz anfertige nicht mehr genau, was geschah. Wenige Augenblicke später lag der Ritter auf dem blutbedeckten Boden der Dorfstraße und hatte keinerlei mehr Möglichkeit zu kämpfen, geschweige denn einen Laut von sich zu geben. Die Flamme des Bösen war ausgelöscht, der Tod meines Weggefährten gerächt. Doch das sollte ihn nicht mehr zum Leben erwecken können...

    Der Lord und seine Leibgarde verschanzten sich in den Seitenstraßen des Dorfes, wo der Ansturm der Ritter nicht so heftig ausfallen konnte, wie auf der Hauptstraße. Die Ritter versuchten dennoch uns aus unserer Verschanzung zu vertreiben, doch konnten unsere tapferen Krieger die meisten Ritter rechtzeitig vom Pferd zu holen. Wie lange wir diesem Ansturm standhalten könnten, wussten wir nicht.



    Der starke Regen, der die Flammen des Bösen noch stärker anfachte, demoralisierte uns zusehends. Wir konnten nur hoffen, dass uns die Verstärkung rechtzeitig erreichen würde, so sie nicht ein ähnliches Schicksal erfahren sollte.

    Die Munition unserer Schützen stürmte wie ein Steinschlag auf die anstürmenden Ritter ein und immer mehr von ihnen fanden ihren Tod in den Klauen der vermeintlich leichten Beute, als der Angriff plötzlich stoppte. Wir wagten nicht, uns aus unserer Deckung herauszuwagen. Die schemenhaften, entstellten Gesichter der geschlagenen Ritter schienen ihren Hass auch nach ihrem Tod in unsere Herzen zu tragen. Ich blickte auf und bemerkte, wie die blaue Aura westlich erneut etwas kleiner geworden war.

    Der Anflug von schwarzen Drachen durchbrach meine trüben Gedanken und Ängste. Hoffnung machte sich breit, als Sir Kalador, Calis, eine ganze Schar Kavalleristen und die Drachen die letzten dunklen Ritter aus Arcroft verjagten.



    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 20


    Wir waren siegreich, doch hatten wir keinen Anlass zur Freude. Viele dunkle Ritter konnten entkommen und sie würden sicherlich erneut einen Hinterhalt organisieren. Desweiteren war uns nicht bekannt, wieviele dunkle Ritter im Dienste Malochs in die Schlacht ritten. Wir hatten noch nicht einmal meine Heimat erreicht und die andere Hälfte des Kontinents stand nach wie vor unter der Kontrolle des Bösen.

    Die blaue Aura konnte tatsächlich von Xyphon stammen, wobei er nicht über derartige Kräfte verfügen würde. Andererseits konnte dies auch eine Falle darstellen. Die Hexe am Noiraneskap hätte beinahe Besitz von uns ergriffen...

    In mir keimte ein Gefühl der unendlichen Rache, des Willens nach Gerechtigkeit, der Einforderung des Rechts auf Buße für schändliche Taten, das Gefühl des qualvollen Tods Malochs und des Schattenlords. Mit dem Tod meines treuesten Weggefährten schien ich mit meinem früheren Leben abgeschlossen zu haben. Es war so weit... entfernt und die Hoffnung nicht mehr gegeben.

    Verwundert hatte mich, dass unsere Rettungsarmee ausgerechnet von Sir Kalador angeführt wurde. Ich wusste nicht, was ich denken soll. War ich neidisch auf Sir Kaladors Heldenstatus? Seinen Ruhm? Seine Kampferfahrung? Oder waren nicht alle Dinge, wie sie scheinen?

    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 22


    Unseren Schmieden gelang es, die pechschwarzen Rüstungen der dunklen Ritter für unsere Truppen wiederzuverwerten. Der dicke, unnatürliche, doch auch leichte Stahl war sehr widerstandsfähig, was wir beim Kampf gegen die Ritter leidvoll feststellen mussten. Wir konnten die Rüstungen von großen Teilen unserer Armee verbessern.





    Im Norden von Pothia schlugen sich die Streiter des Rates der Fünf wacker. Sie konnten eingermaßen mit uns Schritt halten und ebenfalls einen großen Teil des Kontinents zurückerobern.

    Der Lord ordnete den heutigen Abzug gen Westen an. Krell beobachte die blaue Aura in den letzten Tagen und stufte sie als ungefährlich ein. Er drängte den Lord dazu, möglichst schnell aufzubrechen. Die magische Quelle schien von einer schwindenden oder... sterbenden Macht zu stammen.
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  12. #312
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Spannende Story

    PS: Die normalen Plänkler haben ja völlig krasse Werte
    Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
    (Sprichwort in Nehrasaxar)
    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  13. #313
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    puh is nochmal gutgegangen
    dat waren aber verdammt viele Feuerritter auf einen haufen

    eine falsche entscheidung, falsche taktik und man hätte die armee mit Grünschnäbeln aufstocken müssen
    Geändert von Draxes (19. Januar 2011 um 12:26 Uhr)

  14. #314
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Zitat Zitat von Draxes Beitrag anzeigen
    puh is nochmal gutgegangen
    dat waren aber verdammt viele Feuerritter auf einen haufen
    Nicht, nachdem die Lentia Garde mit ihnen fertig war! Ritter des Feuerordnes schnabuliert die Garde zum Frühstück. Führt allerdings manchmal zu Magenbeschwerden.
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  15. #315
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Gut gekämpft!

    Tolle Werte haben die Veteranen, echt!
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

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