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Thema: fehlende Motivation zum Sieg?

  1. #1
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    fehlende Motivation zum Sieg?

    Geht es euch auch so ähnlich wie mir?^^ Ich habe momentan nach ca 300 Runden auf Standart keinen ansporn mehr auf einen Sieg... die Runden ziehen sich extrem lange hin, teils durch laggs oder sonstiges... Der Sieg steht bei mir momentan auf SG Gottheit bei Runde 300 meist fest, wenn nicht wirds spannend, ist allerdings eine sehr seltene Ausnahme... und auf sinnloses durchgeklicke bzw auf Kriege die sich endlos in die Länge ziehen und keinen wirklichen nutzen bringen, da man sowieso schon in allem überlegen ist hab ich momentan einfach keine Lust... irgendwie fehlt mir da einfach die Motivation...
    Ich spiele civ wirklich sehr gerne und auch viel, allerdings meistens nur bis Runde 300^^ vllt mal 350 aber dann ist Ende... und einen vorherigen Sieg per Rush finde ich auch wieder äußerst uninteressant... Mir macht das Game spass... bis zu dem Zeitpunkt wo einem keiner mehr etwas anhaben kann... dann wirds wirklich extrem öde^^

    gibts Möglichkeiten das Spiel interessanter zu gestalten? Ich lass ja schon Rush, ICS etc... meistens weg und spiele relativ friedlich vor mich hin, bis dann mal der Zeitpunkt gekommen ist wo es eine KI übertreibt^^ vllt liegt es auch einfach daran das ich schon öfters eine KI zerlegt habe wobei ich in der Demographie Militär letzter war und die KI die mich angegriffen hat erster^^ momentan brauchts dazu ja nicht wirklich viel... ein paar Katapulte und schwertkämpfer zum deffen und die KI rennt in den sicheren Tod... nach ein paar Angriffswellen sind meine paar Einheiten extrem hochrangig befördert, die KI bietet mir einen glorreichen Frieden an und ich spiel erstmal friedlich weiter...

    wie sieht das bei euch momentan so aus?

  2. #2
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Typisch Civ würd ich sagen. Es bleibt so lange spannend bis etwas entschieden ist, und das ist meist nach dem Mittelalter so weit. Habe bisher auch noch kein Spiel "vernünftig" zu ende gebracht. Nur mal einen UN-Sieg, weil ich keine Lust mehr und das übrig hatte.
    Bei Civ4 hatte es mir wenigstens nochmal Spaß gemacht bis in die Moderne zu spielen, um mich bis dahin dann extrem aufzurüsten und aus Spaß KIs auf anderen Kontinenten angegriffen. Aber das ist bei Civ5 bisher keine Herausforderung mehr.
    Und das alles, obwohl ich ein typischer AC-Sieg-Spieler bin.
    Sig sauer

  3. #3
    Zombie Avatar von d,,p
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    Auf 30 Spiele beende ich etwa eines. Das war schon bei allen Vorgängerversionen so. Irgendwann kommt der Punkt, wo alles weitere klar ist, ich Ideen habe, wie ich das nächste Mal anders/besser spielen will. Dann ist meisten ein Neustart angesagt und ich freue mich, meine Ideen umzusetzen. Besser als ein langweiliges Siegbild anzuschauen.
    Nachdenken ist für Menschen wie Schwimmen für Katzen: Wir können es zwar, aber nur wenn es gar nicht anders geht.

  4. #4
    Free Markets Avatar von Antarion
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    das war bei civ 4 auch so, erst nach BtS war die moderne einigermassen ausbalanciert.

  5. #5
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    Geht mir seit ci3 auch so. Bei Marathon spiele ich meist bis Runden zw. 1200 und 1400. Bei ci4 habe ich das letzte Spiele wohl so um 2002 beendet

    Bei ci2 war es durch das Terraforming motivierender bis zum Ende zu spielen. Siegen ist seit mind. 10 Jahren keine Motivation mehr civ zu spielen. Seit ich den Herrschaftssieg auch auf Unsterblich locker mit ci4 geschafft habe, war das nur noch fad.

  6. #6
    alter Sack
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    natürlich auf dem Planeten Ochso, wo sonst?
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    Leider ist das wirklich ein Manko bei der gesammten Civ Serie.
    Civ 1 villeicht ausgenommen, bei den ersten Spielen, da wollte ich unbedingt die Einheiten sehen und benutzen.
    Ich hatte die große Hoffnung Civ 5 würde sich endlich dieses Problems annehmen und die Balance verbessern.
    Leider ging der Schuß aber in eine völlig andere Richtung.
    Bei dem 5. Teil ist es noch schlimmer geworden.
    Warte mal den Patch ab, der diese Woche kommen soll.
    Ich denke und hoffe das sich hier einiges verbessert.

    Bei Civ 5 fehlt mir das Terraforming, oder wenigstens Bäume anzupflanzen.
    Auch ich habe bei Civ 4 oft einen Gegner auf dem anderen Kontinent angegriffen um eine Aufgabe zu haben.
    Bei Civ 5 ist der Seekrieg jedoch fürn Ar...
    Es bedarf noch viel "Gemeckers" bis Civ 5 hoffentlich eine Steigerung zu Civ 4 wird. Fireaxis tut wenigstens im Nachhinein noch etwas.

    Was mir bis jetzt gut gefält ist, das man eine "vernichtete" Ziv wieder ins Leben zurückholen kann. Das kann im weiteren Verlauf des Spiels interessant sein. Auch wenn die dämliche KI keine Dankbarkeit kennt.

    Also auf zum fröhlichen warten auf den Patch.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    Auch wenn die dämliche KI keine Dankbarkeit kennt.
    Eine Form der Dankbarkeit kennt sie (bzw. wird dazu gezwungen), wenn du jemanden zurückholst stimmt er immer für dich bei der UN-Wahl.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Phoe-Nix
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    Zitat Zitat von Soundi Beitrag anzeigen
    Geht es euch auch so ähnlich wie mir?
    Das Problem "der Sieg steht früh fest und das Spiel zieht sich" kenne ich auch als "typisch Civ". Daran krankte Civ4 für mein Empfinden sogar mehr, weil ich dort die Popups anders handeln müsste und weil dort mehr Einheiten als jetzt auf Befehle warteten.

    Ich wünschte mir eigentlich mehr zu tun, weniger Durchklicken. Dann kann das Warten auf den Sieg ^^ interessanter werden. Es sollte jedoch von beginn an nicht so wichtig sein, dass man ständig damit wirbeln muss. In Frage käme manches: angefangen bei Einheiten, die man insbesondere im Frieden über die Karte bewegen kann (Forscher, Händler etc.) bis hin zu fast kosmetischen Dingen wie einem aktiven Palastausbau (mit Rückwirkungen auf das Spiel, etwa als Feier-Auslöser bei Fertigstellung).

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von ChrisJumper
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    Ihr beruhigt mich ungemein, ich dachte schon es liegt an mir das ich die Spiele in Civ5 nicht mehr zu ende Bringe. Aber ja das war bei Civ4 auch so, dort fehlte mir aber auch die Begeisterung das Spiel alleine zu spielen. Für mich ist Civ eigentlich immer ein Community-Ding gewesen. Alleine Spiele ich fast nie, dafür ist es viel zu schön lang und ausgiebig nach oder während einer Partie über das Spiel zu diskutieren. Oder Tipps zu geben. Oder Nationen zu vergleichen.

    Alleine fehlt mir meist immer die Motivation. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das selbe Spiel nochmal zu wiederholen wenn man vergessen hat ein Savegame zu erstellen? Oder macht ihr das dann mit dem Edito, Karte Speichern und bei bedarf wieder Laden?

  10. #10
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von d,,p Beitrag anzeigen
    Auf 30 Spiele beende ich etwa eines. Das war schon bei allen Vorgängerversionen so. Irgendwann kommt der Punkt, wo alles weitere klar ist, ich Ideen habe, wie ich das nächste Mal anders/besser spielen will. Dann ist meisten ein Neustart angesagt und ich freue mich, meine Ideen umzusetzen. Besser als ein langweiliges Siegbild anzuschauen.
    Könnte von mir sein

    Seit mehr als 2 Jahrzehnten spiel ich jetzt - mit kleinen Unterbrechungen - und eigentlich ist es immer das Selbe: solange man noch eine Idee umsetzen will, oder alles auf Messers Schneide steht, solange ein bestimmtes Teilziel reizt, so lange macht's Spass. Wenn man hoffnungslos unterlegen oder unüberwindbar überlegen ist, wirds einfach fad. Aber dann reizt ja schon wieder, es vielleicht eimal ganz anders ....

    Bin halt ein hoffnungsloser Fall

  11. #11
    Unregistrierter Pirat Avatar von Jelinobas
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    Ich speiche Zufallskarten die mir gefallen ab und verwende sie wieder. Aber bearbeiten tu ich die nicht.

  12. #12
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    Das mit der Motivation ist so eine Sache. Im Multiplayer kommt man eigentlich sehr oft in die späteren Zeitalter, weil der menschliche Gegenspieler noch alles einigermaßen im Griff hat. Bei Single-Playerspielen kommt es auf den Zufall an, wie sich die KI bisher geschlagen hat und wie siie mit den Gegebenheiten klarkommt.

    Bei Civ 4 Vanilla war meistens ab dem Industriezeitalter schluss. Ab diesem Zeitpunkt waren meistens zuviele Einheiten unterwegs und die KI war mit dem eigenen Reich restlos überfordert. Jedoch haben Bts und zusätzliche Mods die KI ordentlich gepusht, so dass ab da an auch spiele bis in die Moderne und Zukunft möglich waren.

    Civ 5 ist einfach leider noch nicht soweit. Das Spiel endet meistens auch hier im Industriezeitalter, wenn nicht sogar früher. Ich hoffe auf eine Analogie zu Civ 4, denn das Spiel wird von Patch zu Patch besser, jedoch ist die KI noch immer die größte Schwachstelle. Mal abwarten was die Zukunft bringen wird.

  13. #13
    Man in black Avatar von Charlmagne
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    Zitat Zitat von Phoe-Nix Beitrag anzeigen
    Das Problem "der Sieg steht früh fest und das Spiel zieht sich" kenne ich auch als "typisch Civ". Daran krankte Civ4 für mein Empfinden sogar mehr, weil ich dort die Popups anders handeln müsste und weil dort mehr Einheiten als jetzt auf Befehle warteten.

    Ich wünschte mir eigentlich mehr zu tun, weniger Durchklicken. Dann kann das Warten auf den Sieg ^^ interessanter werden. Es sollte jedoch von beginn an nicht so wichtig sein, dass man ständig damit wirbeln muss. In Frage käme manches: angefangen bei Einheiten, die man insbesondere im Frieden über die Karte bewegen kann (Forscher, Händler etc.) bis hin zu fast kosmetischen Dingen wie einem aktiven Palastausbau (mit Rückwirkungen auf das Spiel, etwa als Feier-Auslöser bei Fertigstellung).
    Ich frage mich bis heute, warum nicht irgendwie die arktischen Regionen ins Spiel integriert worden sind. Seit Civ 4 kann man diese nämlich mit U-Booten "befahren". Es wäre doch super, insbesondere im späteren Spielverlauf, wenn man Forschungsstationen, militärische Stützpunkte oder ähnliche Sachen dort errichten könnte. Spannend wäre auch, wenn man ein paar Colonization Elemente im Spiel hätte, daß man also mit Siedlern sowohl Städte als auch Kolonien gründen kann, in denen man nur eingeschränkt koloniale Gebäude bauen kann mit einer statischen Koloniegrenze von einem Feld um die Kolonie, nur um Ressourcen abzubauen. Oder ähnliche Sachen.

    Meinerserachtens braucht es nicht immer mehr Weltwunder, mehr Techs, mehr Zivilisationen ... nur manchmal mehr Abwechslung.

    P.S.: Und nein, die Religionen und Kapitalgesellschaften brachten mir diese Abwechslung nicht!

    ...it's a sad und beautiful world. (R. Benigni "Down by law")

  14. #14
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    Die Religionen gibt es in Wirklichkeit noch immer. Jetzt sind es die Freundschaftserklärungen und Denunzierungen. Denn seien wir ehrlich, viel mehr war das Religionssystem auch nicht. Früher oder später kam man nur noch mit den KI-Nationen Geschäfte machen, die dieselbe Staatsreligion haben. Alle anderen sind ablehnend bis feindlich. Damit hat die Religion zu fast 100 % alle Beziehungen festgelegt.

    Jetzt sind es die Freundschaften und Denunzierungen. Nimm dir Freunde, denunziere dieselben KI-Nationen wie sie, führe keine Kriege gegen ihre Freunde und dann klappt es auch wunderbar mit Freundschaften. So eine befreundete Nation hat mich noch nie angegriffen. Allerdings ist es gar nicht leicht die Übersicht zu behalten, wer gerade wen denunziert oder mit wem befreundet ist.

  15. #15
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von Attila der Hune Beitrag anzeigen
    Jetzt sind es die Freundschaften und Denunzierungen. Nimm dir Freunde, denunziere dieselben KI-Nationen wie sie, führe keine Kriege gegen ihre Freunde und dann klappt es auch wunderbar mit Freundschaften. So eine befreundete Nation hat mich noch nie angegriffen. Allerdings ist es gar nicht leicht die Übersicht zu behalten, wer gerade wen denunziert oder mit wem befreundet ist.
    Ich hab mir angewöhnt das denunzieren, wenn irgend möglich, wegzulassen da der Vorteil marginal ist, die Nachteile hingegen ... Ich bin mir natürlich noch nicht sicher, dafür hab ich nach dem Patch noch nicht oft genug gespielt, aber meine bisherigen Erfahrungen sind eindeutig: denunzierst Du meinen Freund bist Du unten durch. Führst Du gegen meinen Freund Krieg (vor allem wenn Du nicht angefangen hast, oder von einer anderen KI eingeladen wurdest) mag ich Dich zwar auch nicht besonders, aber es ist nicht so schlimm. Vor allem da der Diplo-Malus mit Ende des Krieges wieder weg ist, die Denunzierung jedoch nicht wiederrufen werden kann.

    Das ist meines erachtens überhaupt eine Schwachstelle im momentanen Diplomatie-System: dass man einmal getroffene Entscheidungen, selbst wenn sich die Lage geändert hat, nicht mehr wiederrufen kann.

    Zumindest ist mir nicht bekannt wie das gehen könnte.

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