[Stronghold Crusader] Burnsy lo vult - Burnsys fantastische Reise ins heilige Land

[Burnsy]

Wusst ich doch das noch Feuerwerfer auf dem Bergfried sind...

Ich hatte es gar nicht mehr in Erinnerung und hab ihn erst bemerkt, als ich die Lanzentröger auf den Bergfried geschickt hatte.
Da dachte ich mir halt: Ein Guter hälts aus und um den Anderen ist es nicht Schade.

[GarfieldMcSnoopy]

Schöne Story! Da ich das Spiel nicht hab, sag ich einfach mal: Weiter mit der nächsten Kampagne.

Aber als Feldherr muss Lord Burnsy seine Truppen unter Kontrolle habn, sonst fällt das Massaker trotzdem auf ihn zurück

[Burnsy]

Gleicher Ort, fast gleiche Zeit aber andere Seite.

Die Kreuzritter hatten das komplette heilige land im Verlauf des ersten Kreuzzuges erobert. Keine Frage, dass dies die muslimischen Kalifen Sultane und Emire revidieren wollen. Dabei waren sie durch ihre internen Streitigkeiten selbst Schuld an dieser Niederlage.
Und es sollte auch noch ungefähr sagenhafte 75 Jahre dauern, bis sich ein organisierter Widerstand unter dem ägyptischen Sultan Saladin formierte um die Europäer zurück ins Meer zu jagen.

Das erste Ziel, welches Saladin jedoch erstrebte war die Muslime der Levante zu einigen. Eine Idee, welche auch Saladins besten General gefiel: Emir al Burnsy.



Das erste Ziel Saladins Eroberungen wurde demnach die muslimische Stadt Damaskus. Diese Stadt stellte nach wie vor Saladin in Frage und bedrohte somit seine Macht.



Diese Frechheit bot Saladin den Perfekten Anlass seinen eifrigen Emir die Stadt belagern zu lassen um den Bewohnern zu zeigen, was mit Rebellen geschieht.



Sofort sammelte Emir al burnsy seine Männer und zog gen Damaskus. Dort erhielt er von Saladin persönlich die Erlaubnis alle möglichen Mittel gegen Damaskus einzusetzen.
Dies erfreute ihn ungemein.



Doch bevor man mit den Rebellen abrechnen konnte, musste erstmal die Stadt eingenommen werden.
Bei dem Angriff konnte al Burnsy auf eine Vielzahl an Fernkämpfern zurückgreifen. Hauptsächlich Schleuderschützen (116 Stk) sowie 10 Bogenschützen und 1 Rambock, welcher die macht besaß die Mauern einzureißen.



Al Burnsy's Plan bestand darin zuerst mit der schieren Anzahl an Schleuderschützen den Südturm einzunehmen, um danach von dort sicher und gezielt die Bewacher des torhauses mit den Bogenschützen auszuschalten.
In der Zwischenzeit sollte der Rammbock in den Westteil der Mauer eine Bresche schlagen.
Somit können die Fernkämpfer auf das Torhaus stürmen und von dort aus die restlichen Verteidiger aufs Korn nehmen.

[c4master]

[Burnsy]

Al Burnsy rief zum Angriff!
Und 116 Schleuderschützen rannten auf ihre Glaubensbrüder zu, um sie wie der Mob mit Steinen zu erschlagen.



Der Feind konnte durch die Anzahl al Burnsy's Truppen binnen weniger Momente komplett überwältigt werden. 6 Bogenschützen nahmen jedoch noch knapp 10 Schleuderschützen mit auf ihre Reise zu Allah.
Der erste Schritt zur Eroberung Damaskus war also erflogreich beendet.



Als nächstes hatten die Bogenschützen ihren großen Auftritt. Sie sollten das Torhaus von den gegnerischen Schleuderschützen und Schwertkämpfern befreien. Die Schleuderschützen stellten kein Problem dar. Doch die Schwertkämpfer waren offensichtlich zu gut gepanzert für die Pfeile der Bogenschützen.
Zwischenzeitlich wurde dann auch schon die Ramme in Position gebracht.



Da die Rüstung der Schwertkämpfer tatsächlich zu stark war, versuchten einige Schleuderschützen die Schwertkämpfer vor die Stadt zu locken. Dabei gerieten sie allerdings in die Reichweite der Gegner auf dem Nordturm, sodass ein weiterer Schleuderschütze fiel.
Die provokation hatte jedoch Erfolg. So konnten die Bogenschützen zusammen mit den Schleuderschützen die Schwertkämpfer vor den Mauern schnell erledigen.



Dieser Vorgang wurde so lange wiederhohlt, bis kein Schwertkämpfer mehr übrig war.
Diese Zeit nutzten die Männer im Sturmbock um ein geeignetes Loch in die mauern der Stadt zu schlagen.



Bald schon können al Burnsy's Männer mit dem Plündern, Morden und Vergewaltigen in der Stadt beginnen, denn wenn die Mauern gefallen sind, stellten auch die restlichen Verteidiger kein Hinderniss mehr dar.

[Burnsy]

Sofort strömten die verbleibenden 106 Schleuderschützen durch die Presche in der Mauer. Dabei wurden sie jedoch sofort durch die gegnerischen Bogenschützen auf auf dem Nordturm unter Beschuss genommen. Auch ein vor den Mauern sitzender Bogenschütze wurde brutal erschossen.



Auf dem Torhaus angekommen begannen al Burnsy's Männer sofort damit die Feinde mit Steinen zu bewerfen. Durch ihre Anzahl war dies überaus schnell und erfolgreich.
Doch trotzdem bezogen die restlichen neun Bogenschützen Stellung auf dem leeren Südturm um die Schleuderschützen mit Pfeilen zu unterstützen.



Als die letzten Bogenschützen erledigt waren, schwärmten die Schleuderer sofort aus um die letzten Verteidiger auf dem Bergfried zu beschießen.
Auch hierbei wurden sie von den Bogenschützen auf dem Südturm unterstützt.



Am Ende konnte keiner mehr al Burnsy den Sieg streitig machen. Als der letzte feindliche Schwertkämpfer fiel, waren gerade einmal 20 Männer auf der Seite der Angreifer gefallen.
Der erste Sieg war erreicht.



Als Saladin die Nachricht des Sieges erreicht hatte, war er überaus froh. Schließlich war nun jegliche Opposition in den arabischen Reihen gebrochen und er konnte sich nun den Kreuzfahrern widmen.



Doch noch herschte Frieden zwischen den beiden Parteien. Es wird spannend sein zu erfahren, was der Anlass für den Krieg sein wird. Und vor allem, wo die erste Schlacht von al Burnsy geschlagen wird.

[Burnsy]

Hui, hier gabs ja schon lange kein Update mehr.

Aber auch keinerlei Antworten.

Nach dem Sieg in Damaskus ist jede Opposition in der arabischen Welt unterdrückt. (Niemand will mit al Burnsy Bekanntschaft machen. ) Nun kann man sich auf den Krieg gegen die Europäer vorbereiten. Allerdeings fehlt noch ein saftiger Kriegsgrund.
Doch den liefert anscheinend Rainald von Kerak. Denn seine Burg werden wir als nächstes besuchen.



Dieser Schufft raubt einfach wehrlose Karawanen aus.
Es ist klar, dass er damit den vor langer Zeit ausgehandelten Waffenstillstand bricht.
Diesen Affront kann Saladin natürlich nicht auf sich sitzen lassen und antwortet mit der Belagerung Keraks.
Und wer wird natürlich für die Drecksarbeit geschickt? Emir al Burnsy.



Für eine vollständige Eroberung reichen die Truppen jedoch nicht, außerdem sind bereits Verstärkungen der Kreuzritter unterwegs.
Als Zeichen sprengen wir dafür die Hochzeit in der Kathedrale.
Mal sehen, wie Rainald reagiert, wenn die Hochzeitscrasher auftauchen.



Und diese 101 Männer sollen es richten.
72 Schleuderschützen, 26 Schwertkämpfer und 3 Meuchelmörder.
Die Meuchelmörder sind unsichtbar , so lange sie nicht in die Nähe von Feinden kommen und zudem können sie an Mauern hochklettern um so das Torhaus zu öffnen. Ganz praktische Einheiten also, denn zudem können sie im Nahkampf auch noch ganz vernüftig austeilen.



Die Taktik für die Schlacht sieht folgendermaßen aus.
Die Meuchelmörder klettern an einer abgelegenen Stelle die Mauern hoch, wo sie nicht von den feindlichen Bogen- und Armbrustschützen gesehen werden können. Von dort aus gehen sie auf der Mauer in Richtung Torhaus um dieses für den Rest der Truppe zu öffnen.
Zeitgleich treffen dann vor dem Torhaus die Schleuderschützen und Schwertkämpfer ein. Die Schwertkämpfer maschieren dann direkt auf die Kathedrale zu, während sich die Schleuderschützen um die feindlichen Fernkämpfer kümmern.



Die ganze Sache muss man ziemlich gut timen, aber dies ist nötig, da man wieder ein zeitliches Limit bei der Mission hat.
Außerdem möchten wir nicht, dass das Brautpaar auf die Gäste zu lange warten muss.

[Jessebenbenjam]

man liest schon mit. Kenne zwar die Missionen aber macht trotzdem Spaß die Story zu lesen.

[Newly]

[McCauchy]

Leseaufmerksam mit

[Kingkuddl]

lese auch mit und hab auch gleich das spiel wieder rausgekramt, bin dir momentan um 2-3 missionen vorraus aber ich muss auch keine story dazu schreiben

[Burnsy]

Ich muss ja zugeben, dass ich die Kampagnen alle schon durchgespielt hab, genau so wie den Kreuzzugsmarsch + Extreme (). Von daher spiel ich hier halt nur so ein wenig sporadisch weiter. Obwohl mir auffällt, dass ich teilweise erschreckend viele taktische Schnitzer mache.

[Burnsy]

Da Jerusalem uns die Hölle heiß machen würde, wenn wir uns nicht beeilen, schickte Emir al Burnsy sofort seine Meuchelmörder los. Denn diese hatten einen langen Fußmarsch vor sich.



Als diese ca. 3/4 des Weges zurückgelegt hatten, wurde dann der Rest der Armee vor das Torhaus geschickt. Zwar geraten die Männer auf ihrem Weg zum Torhaus in den feindlichen Feuerbereich, aber wenn die Meuchelmörder ihren Job gut machen, dann sollte bereits wenn die Schleuderschützen eintreffen das Tor offen sein.



Dann hatten die Meuchelmörder ihren großen Auftritt. Sie warteten bis die Schwertkämpfer Patrolie vorbeigezogen war und erklimmten dann die Mauern. Ziemlich kräftig diese Männer, wenn man bedenkt, dass sie sich nur an einem Seil eine ganze Mauer hochziehen.



Die Meuchelmörder erreichten das Torhaus rechtzeitig. In dem Moment, wo es geöffnet wurde, trafen die Schleuderschützen vor dem Tor ein. Auch wenn auf dem Weg 15 von ihnen getötet wurden.



Die Schleuderschützen stürmten sofort auf die Mauern, wo sie eine faire Chance hatten. Die Armbrustschützen wurden im Nahkampf getötet, während die restlichen Bogenschützen von ihren Steinen erschlagen wurden.

Dieser Mauerabschnitt war somit vorerst gesichert.



Die Schwertkämpfer, die nun verlustfrei eintrafen konnten also direkt auf die kathedrale zumaschieren.
Es schien so, als ab al Burnsy's Plan optimal auf ging.

[Burnsy]

Eine Sache hatte al Burnsy dann trotzdem vergessen. Die Schwertkämpferpatroullie.
Diese konnten die Meuchlmörder gemeinsam mit den Schleuderschützen auf dem Torhaus stellen. Ein Meuchelmörder wurde dabei allerdings getötet.



Die Schwertkämpfer stellten jedoch mittlerweile schockiert fest, dass die Party bereits ohne sie angefangen hatte.
Schnell eilten auch die restlichen Truppen herbei um die zwei Wachen auszuschalten, die die Kathedrale alibimäßig schützten.



Die Wachen waren binnen Sekunden besiegt und außer sich vor Wut, da die Hochzeit ohne sie begonnen hatte und die Türen verschlossen waren, begannen al Burnsy's Männer zu randalieren.
Das Ergebnis war eine halb zerstörte Kathedrale...



...die schon bald einstürzen würde.
Das sollte Rainald eine Lehre sein, dass man nicht einfach so arabische Karawanen überfallen kann.
Und gleichzeitig bedeutete dies für den tüchtigen Emir den Sieg.



Doch jetzt nichts wie weg aus Kerak. Auf der einen Seite wurden die Männer bereits von den Schützen auf dem zweiten mauerring beschossen und auf der anderen Seite konnte jeder Zeit die Verstärkung aus Jerusalem eintreffen.
Doch Saladin schien mit dem Verlauf des kampfes zufrieden zu sein.



Jetzt sind erstmal Alle gespannt, wie es weiter geht. Der krieg hatte ja nun begonnen und jede christliche Stadt in der Levante war nun ein geeignetes Ziel für Saladin und seine Emire.

[Jessebenbenjam]