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Thema: Krieg trotz guter Nachbarschaft.

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Foovana
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    Krieg trotz guter Nachbarschaft.

    Hallo,

    Ich spiele gerade ein Spiel auf einer custom_continents Karte und teile mir zusammen mir Julius Cäsar einen Kontinent.
    Nachdem ich das Christentum gründete, lies sich Julius prompt bekehren. Gehandelt haben wir auch ziemlich fleißig und durch sonstige Ereignisse (Bsp. Hochzeiten) war es ein schönes Miteinander und seine Haltung mir Gegenüber war Erfreut/Freundlich.

    Dennoch schickte er eines Tages einen Trupp Prätorianer über die Grenze und marschierte auf meine Städte zu. Er schaffte es zwar nicht wierklich in meinem Land Fuß zu fassen, dennoch traf er mich unvorbereitet, weshalb es ca. 2000 Jahre dauerte bis ich ihn auf diesem Kontinent besiegen konnte.

    Aber was ich nicht versteh ist warum? Was hat ihn dazu bewegt mich anzugreifen?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Hubabl
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    Du hattest bestimmt zuwenig Militär.

  3. #3
    Computerdödel Avatar von Blair-
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    das allein is zwar ausschlaggebend.
    bestimmte leader greifen aber auch bei völliger militärischer unterlegenheit UND erfreut/freundlichen beziehungen an. die 2 römer sind auch gern angriffslustig und manchmal auch größenwahnsinnig. katharina und boudicca sind auch oft solche fälle.
    Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) war ein Fürst aus dem Hause Habsburg, von 1617 – mit einer Unterbrechung 1619/1620 – König von Böhmen sowie von 1618 König von Ungarn und von 1619 bis 1637 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

    Herzogtum Steiermark

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Karmoth
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    Höh, genau das ist mir eben auch passiert!
    Hab schön gebuildert mit Caesar und Pacal als Nachbarn. Hatte das Militär etwas schleifen lassen, aber durch unterschiedliche Religion und Grenzkonflikte war Pacal nicht gerade gut auf mich zu sprechen. Darum hab ich angefangen Streitis zu bauen und wollte Pacal dann eigentlich präventiv assimilieren.
    Hatte schon so 8 Streitis fertig (winzige Map), da erklärt mit plötzlich Caesar den Krieg und rückt mit ein paar Präts und Katas an.
    Dabei hatten wir eigentlich ein recht gutes Verhältnis, haben gehandelt und 10 Runden zuvor sogar noch Technologien ausgetauscht. Ein bisschen Platz zum expandieren hatte er auch noch und sein Verhältnis zu Pacal war wesentlich schlechter als zu mir da die beiden sich in der Frühzeit schonmal gekloppt hatten. Da hatte Caesar übrigens auch angefangen.

    War einigermaßen überrascht, hab aber seinen Angriff verlustfrei zurückgeschlagen, schnell noch ein paar Triboken gebaut und nun hat Caesar nur noch die Hälfte seiner Städte, als einzige Strat-Ressource noch Elefanten und Rom wird belagert. Denke das Spiel ist gegessen. Mit Caesars Städten wird es keine Herausforderung mehr sein Pacal zu vernichten.

    Was lernen wir daraus? Caesar ist absolut unberechenbar und stark suizidgefährdet.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von BigMaexle
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    Caesar ist vom Charakter her halt son Arschloch, der greift dich hinterrücks an, wenn er Bock hat. Gibt auch sanftere Gemüter. Friedrich zum Beispiel würde es nicht im Traum einfallen, seine Freunde zu hintergehen.

    Also, bei solchen Warmongern wie Ragnar, Caesar etc. Immer genug Militär bereitstellen.
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    Liberté, Égalité, Fraternité Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für ganz Europa!
    Was wäre wenn... ? Das WWII-PBEM mit kommunistischen Amis, genial-bekloppten Japanern und schließlich im Chaos versinkenden Briten.
    Επος Ελλαδος kleines Land auf "Giant Earth"

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Zitat Zitat von Karmoth Beitrag anzeigen
    Was lernen wir daraus? Caesar ist absolut unberechenbar und stark suizidgefährdet.
    Ich finde, Caesar und Konsorten sind dadurch sehr gut berechenbar. Achtest du nicht auf genug Militär musst du immer damit rechnen, angegriffen zu werden. Und selbst wenn du genug Militär hast, solltest du entweder auf deine Grenzstädte achten oder zumindest immer schauen, ob die jeweiligen Gegner "zurzeit gerade andere Sorgen" haben.

  7. #7
    Registrierter Benutzer
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    Er tut es, weil er es (angesichts seiner starken Truppen und einem offenbar schwachen Militär deinerseits) kann. Caesar ist auch nur ein Mensch und möchte eben das Spiel gewinnen (besonders seit BtS).

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Eise
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    Ich spiel grad ein Spiel auf Pangäa mit Boudicca, Dschingis Khan, Shaka, Monte, Katharina, Ragnar und Napoleon als Gegner. Ich selber bin Augustus Cäsar. Da ist ganz schön was los, ein richtiges Psychopathentreffen
    "Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten"

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Baschdi
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    Zitat Zitat von Eise Beitrag anzeigen
    Ich spiel grad ein Spiel auf Pangäa mit Boudicca, Dschingis Khan, Shaka, Monte, Katharina, Ragnar und Napoleon als Gegner. Ich selber bin Augustus Cäsar. Da ist ganz schön was los, ein richtiges Psychopathentreffen
    So eine ähnliche Konstellation habe ich auch mal durch Zufall bekommen. Ich war damal Kublai Khan War sehr sehr blutig, das ganze.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Foovana
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    danke für eure antworten, das ganze hat sich jetzt auch im neuen spiel bestätigt. muss mir ne insel mit dschingis teilen und da war es im grunde das selbe.

    egal. er wird dafür genauso bluten müssen wie julius. das problem dabei is immer nur das bei sowas meine wirtschaft drunter leidet und mir die andern civs technologisch davonrennen

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Daiquiri
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    Japp ist eigentlich normal so.

    Wenn sich einer dieser Leader mal ein Opfer rausgesucht hat, dann greifen sie ständig an, obwohl sie nicht in der Lage sind iwas zu erobern.
    Am besten ein paar Städte wegnehmen oder komplett auslöschen ....

    edit: oder du musst sie auf andere Gegner durch Kriegspakte hetzen, dann ist auch erstmal Ruhe^^

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