Falsch!
Der Verbotene Palast benötigt seit Conquests Städte abhängig von der Kartengröße. 4 bei mini, 6 bei klein, 8 bei Standart, 12 bei groß und 16 bei riesig.
Er fungiert (ebenfalls seit Conquests) nicht als weitere Hauptstadt, sondern senkt die gesamte Korruption im gesamten Reich, egal wo er steht. Dass die Korruption der Stadt in der er errichtet wurde stark gesenkt wird ist allerdings Richtig, das ist aber auch der einzige Punkt, bei dem es relevant ist, wo der VP steht.
Deswegen sollte man den VP auch so schnell wie möglich bauen um möglichst früh von der gesenkten Korruption zu profitieren...
edit: die Regelung gilt erst ab Conquests Version 1.22f
Geändert von Uaargh!? (17. August 2008 um 18:13 Uhr)
Everyone thinks of changing the world - but no one thinks of changing themselves.
So recht du hast...
... warum habe ich auf kleiner Karte meinen VP erst nach 8 bekommen?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich spiele selten auf kleinen Karten und bin deswegen von der selben Regelmäßigkeit ausgegangen, wie sie bei Größeren Karten zutrifft, also ab Städten gleich der maximalen Zivilisationsanzahl, scheint so, dass bei kleineren Karten als Standart ebenfalls 8 Städte zum VP benötigt werden.
Einen Wiki Artikel zu diesem Thema gibt es leider nicht
Everyone thinks of changing the world - but no one thinks of changing themselves.
Inzwischen näherte sich ein persisches Schiff.
Ein Bogenschütze wird abgeladen.
Für euch: Das bedeutet immer Krieg. Selbst wenn ich ein Durchreiserecht mit Xerxes hätte, würde er mich gleich angreifen.
Ich frage ihn deshalb, was er in meinem Land möchte.
Den Bogenschützen vernichte ich gleich mit einem Schwertkämpfer. Dadurch entsteht meine erste Elite-Einheit.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Währenddessen lande ich nahe Seattle.
Auch diese Stadt ist auf Zucker errichtet. Das tut weh.
Ich landete mit 3 Schwertkämpfern und einem Lanzi an. Ihr könnt davon ausgehen, dass in einer normalen Stadt 2 Verteidigungstruppen stehen... + eventuell eine Angriffseinheit. Wenn ich glücklich kämpfe, dann reicht es.
Tatsächlich reicht es auch.
Mein Lanzenkämpfer ging im Kampf mit Bogenschützen verloren. Meine drei Schwertis besiegten aber zwei Lanzenkämpfer und einen nicht verschanzten Schwertkämpfer. Damit ist die Stadt mein.
Ich überlege kurz, ob ich sie behalten soll. Wenn ich sie sofort niederbrenne, dann erhalte ich etwa die Hälfte der Einwohner als Sklaven-Bautrupps. Doch ich behalte sie. Unabhängig von ihrer schlechten Platzierung brauche ich einen Stützpunkt, in dem meine Truppen heilen können.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nun kommt aber der Amerikaner, und es rächt sich, dass ich recht wenige Truppen mitgenommen habe. Werde nun erst einmal ausharren und Einheiten nachziehen.
Diplomatisch sieht die Lage nun so aus:
Viel Krieg. Aber eigentlich nicht beunruhigend. Wie ihr wisst, kann die KI keine Invasionen durchführen. Ich bin momentan ziemlich sicher. Trotz allem.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da das jetzt mit dem Palast geklärt ist, kanns ja hoffentlich weitergehen.
Kann es. Zumindest kann es versucht werden.
Ein Bericht der drei Runden, die ich geschafft habe.
Ein Bogenschütze nähert sich Seattle. Ich besiege ihn und ziehe dann meine Armee - durch Verstärkungen aufgefüllt und vollständig genesen - tiefer ins Feindesland. Ich sehe zu viel Wein, den ich gerne hätte. Der Krieg darf noch nicht beendet werden.
Der Amerikaner bittet indes um Frieden. Lehne ich ab. Dafür finde ich seine Hauptstadt.
Ich werde in der nächsten Runde noch nicht angreifen. Werde erst noch einen Schritt nach Süden gehen, um den Fluss zu überwinden: Greife ich über ihn hinweg an, bekommt der Verteidiger einen Bonus.
Da es eine Hauptstadt ist, denke ich nicht, dass meine Truppen für eine Eroberung ausreichen. Werde meine Boote nach Süden ziehen, damit sie eventuell verwundete Truppenteile retten können. Aber ich möchte ihn schwächen. Das muss sein.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
So, der Angriff läuft voran. Und nun möchte ich euch mal wieder einen kleinen Trick nahelegen, der so klein ist, dass ihr ihn vermutlich auch schon kennt:
Man kann auch Einheiten aus Schiffen entladen, ohne mit dem Schiff auf das Küstenfeld zu ziehen. Einfach "Transportierte Einheiten einsetzen" anwählen und sie manuell an Land ziehen.
Geht natürlich nur, wenn die Einheiten in dieser Runde noch Bewegungspunkte frei haben.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Inzwischen erforsche ich Feusalismus. Ich gehe weiter gegen Rittertum. In der persischen Stadt Pasargadae entsteht das Orakel.
Schön.
Meine Truppen stehen vor Washington. Die oberen haben schon gezogen. Die unteren greifen trotzdem an.
Vorher:
Und Nachher:
Es standen zwei Lanzenkämpfer in der Stadt. Ich hatte kein Glück, verlor zwei Schwertkämpfer. Ein Lanzenkämpfer mit einem Lebenspunkt bleibt zurück.
Dummerweise wimmelt es nun von Schwertkämpfern. Sie greifen mich an, sind erfolgreich. Die Reste müssen sich zurückziehen.
Miami ist inzwischen römisch geworden. Man könnte auch sagen, es wurde erobert.
Leider ist ein römisch-amerikanischer Krieg keine gute Nachricht für mich. Ich hätte lieber beide einzeln erobert.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Reste meiner Armee stehen da wie auf dem Präsentierteller. Ich kenne die KI gut genug, um zu wissen, dass in Washington vermutlich wieder Verstärkung steht.
So schließe ich Frieden.
Ich möchte ehrlich sein: Ja, diesen Krieg habe ich verloren. Ich habe eine nicht unbeträchtliche Menge Militär verloren und wenig erreicht. Aber es war keine Katastrophe.
Auf den Friedensvertrag lasse ich einen Luxusdeal folgen.
Ja, ganz ausgeglichen ist es nicht. Aber es spart mir 10% Luxusrate. Und das lohnt sich wirklich.
ps: Nach dem Friedensschluss sind die amerikanischen Bürger Seattles nicht mehr sauer, dass ich gegen ihre Heimat Krieg führe. Nun kann ich sie wieder auf die Felder schicken; bisher musste ich sie als Wissenschaftler verwenden.
Vergesst diesen Schritt nicht.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich modernisiere einzelne Truppen. Das kostet mich 30 Gold für jede Mittelalterliche Infanterie, dazu muss ich von Zeit zu Zeit die Forschung senken. Aber ein moderneres Heer hat weniger Verluste, und das lohnt sich schon.
Dann schließe ich auch mit Persien Frieden. Ein Krieg bringt uns beiden nichts.
Bleibt nur noch der Inka im Feld, der einfach keine Ruhe geben kann. Seine Friedensangebote sind unverschämt.
In den nächsten Runden passiert wenig. Ich beginne damit, Reiter zu bauen, damit ich etwas zum Aufrüsten habe. Der Römer baut die Große Mauer. Und ich ärgere mich.
Denn ich bereite einen Krieg gegen Rom vor.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Rom besitzt zwei herrliche Küstenstädte, die ich haben möchte. Direkt unter Hispalis ist nämlich Gewürz, und eine so nahegelegene Luxusquelle ist durchaus einen Krieg wert, zumal der Römer ja selbst in einem Krieg mit den Amerikanern verwickelt ist und ich von dieser Seite Ruhe habe.
Meiner Kriegserklärung kommt er aber zuvor, indem er der Meinung ist, mich gerade jetzt erpressen zu müssen. Kommt mir sehr gelegen.
Miami ist minimal verteidigt. Ich nehme es ein.
Hispalis ist wichtiger. Darum packe ich alle Mann wieder ein und segele weiter.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.