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Thema: Erfahrungen mit Regierungsformen

  1. #1
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Erfahrungen mit Regierungsformen

    So,

    da man ja mal alles testen sollte, habe ich nun auch mal die widerwärtige Regierungsform Faschismus gewählt. Ich hatte die Sumerer und es handelte sich um ein 1 vs. 1 LAN Spielchen. Zuvor hatte ich Republik nach 9 RUNDEN Anarchie (also ich finde das bei C3C fast ein wenig übertrieben) und ein recht großes Land mit einem gut plazierten FP. Meine Städte waren fast alle nahezu 12 und an lux mangelte es mir nicht. Da ich steam power gerade erforscht hatte, wollte ich nun mit 200% worker effizienz schnell alles mit Schienen voll haun Hat auch ganz gut geklappt, nur lohnt sich Faschismus definitiv nur in einem RIESENKRIEG und wenn man Probleme hat, die Bevölkerung ruhig zu stellen Ich hatte fast 100 Einheiten und 0 Ausgaben dafür....bis zu 120 wären in meinem Fall frei gewesen, und trotzdem bin ich mit Republik (oder demo wäre auch super gewesen) viel besser gefahren. der BV Verlust beim Regierungswechsel dagegen war nicht weiter schlimm.

    Fazit: Faschismus nur dann anwenden wenn:

    - Krieg sich lohnt
    - wenn man kaum lux hat
    - wenn schon viele Einheiten produziert wurden, und die Kosten nicht mehr tragbar sind
    - Wenn man Krieg gegen viele Nationen plant (war weariness gibts ja nicht)

    Ansonsten kann man wirklich auch ganz gut mit Repu Krieg führen, für einen extremen Weltkrieg, wenn man denn dann größenwahnsinnig wird, eignet sich Faschismus sicher besser

    Hat da vielleicht jemand noch interessante Erfahrungen gemacht; vielleicht auch mit Kommunismus und der Geheimpolizei Dafür hatte ich noch keine Zeit

    Chill
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    Literatur, schrieb Kafka, sei die Axt für das gefrorene Meer in uns. Houellebecq, am Ende des Jahrhunderts, hantiert mit Sprengsätzen.

  2. #2
    Feueradler Avatar von neutron
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    Ich find den Kommunismus mit dem 3. Palast nur dann praktisch, wenn man drei Kontinente besiedelt hat, und überall viele Grosse Städte hat. Die erhöte Korrupion macht sonst den Nutzen der Geheimpolizei locker zunichte.

  3. #3
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Was passiert eigentlich mit dem 3. Palast wenn man wieder aus dem Kommunismus rauswechselt? Verschwindet der dann? Oder verliert er seine Wirkung?
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  4. #4
    the duke Avatar von cepheii
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    Der verliert einfach seine Wirkung, bleibt aber stehen, soweit ich weiss.
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

  5. #5
    simple man Avatar von Richelieu
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    dank eines der corruption-bugs behält er seine wirkung.

  6. #6
    Irgendwie zweitklassig
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    Kommunismus war noch nie eine bevorzugte Regierungsform von mir... hatte eigentlich immer sehr lange in der Monarchie gelebt.
    Bei C3C habe ich weder Faschismus noch Feudalismus verwendet, bin bisher auch immer so gut ausgekomen!
    Wurden Rebublik und Demokratie eigentlich in irgendeiner Weise verändert, ich meine auf- oder abgewertet?
    Ozeman

  7. #7
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    Bei Republik gibt es mehr Unterhalt je Einheit (2 oder 3), dafür aber ein paar freie Einheiten (mehr mit größeren Städten). Bei Demo bin ich mir nicht so sicher und die anderen habe ich nicht so großartig genutzt.

  8. #8
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Ich bin von der Republik momentan etwas geschockt, was aber mehr daran liegt, dass ich meine Gewohnheiten aus früheren Civ3 Tagen umstellen muss.

    Republik ist jetzt nur noch eine geeignete Regierungsform, wenn man entweder im frühen Spiel fast keine Einheiten besitzt oder später ein paar größere Städte hat.

    Die 2 Gold pro Einheit hauen am Anfang des Spiels unheimlich in die Schatzkammer, wenn man ohnehin nur einen Überschuss von vielleicht 10 Gold pro Runde hat. Dazu kommt noch, dass Städte bis Größe 6 (und größere hat man im ersten Zeitalter normalerweise nicht) gerade mal eine freie Einheit unterstützen, das reicht nicht mal für eine Standardverteidigung von zwei Einheiten, geschweige denn für eine kleine Angriffstruppe.

    Folglich ist Republik meines Erachtens frühestens in der Mitte des zweiten Zeitalters wirklich zu gebrauchen (wenn man nicht gerade absoluter Pazifist spielt), denn wer verteidigt auf höheren Schwierigkeitsgraden seine Städte schon mit nur einer Einheit?. Die Mehrkosten holt auch der Handelsbonus nicht heraus.

  9. #9
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Sehe ich ähnlich, finde es aber auch in Ordnung Somit lohnt sich Monarchie oder auch Feudalismus. Die Strategien sind vielfältiger geworden, das war früher nicht so. Republik war damals das Allheilmittel, jetzt sollte es nur noch mit viel Bedacht erforscht und eingesetzt werden
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  10. #10
    ...
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    Ich denke, Republik ist immer noch mit Abstand die beste Regierungsform. Die 2 Gold pro einher zuviel machen es etwas schwerer ein Heer aufzubauen und zu unterhalten, aber nur etwas, denn dafür gibts ja nun auch einige unterhaltsfreie Einheiten. Was die Forschung gekoppelt mit der Kriegsunzufriedenheit angeht, führt mMn kein Weg an Republik vorbei. Monarchie und Feudalismus haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung, vor allem wenn man akuten Luxusgütermangel hat, und sie werden sicherlich auch öfters genutzt werden als früher die Monarchie, aber um zu forschen sind sie absolut nicht geeignet.

  11. #11
    Banned Avatar von Civvulution
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    Original geschrieben von Sternträger
    Folglich ist Republik meines Erachtens frühestens in der Mitte des zweiten Zeitalters wirklich zu gebrauchen (wenn man nicht gerade absoluter Pazifist spielt), denn wer verteidigt auf höheren Schwierigkeitsgraden seine Städte schon mit nur einer Einheit?. Die Mehrkosten holt auch der Handelsbonus nicht heraus.
    Ich denke eine halbwegs friedliche Spielart reicht auch, um bereits kurz nach Erforschen in die Republik zu gehen. Je nach den Grenzverläufen (zB bei Continents) verteidige ich im Durchschnitt sicherlich nicht mit 2 Einheiten/Stadt (Emp.). Die Grenszädte haben vielleicht 2-max.3, je weiter weg vom Gegner in Rep. schnell keine mehr. Der Rest wird mit offensiven Einheiten aufgefüllt, die im Falle eines Falles eingreifen.

  12. #12
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Original geschrieben von Morla
    Monarchie und Feudalismus haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung, vor allem wenn man akuten Luxusgütermangel hat, und sie werden sicherlich auch öfters genutzt werden als früher die Monarchie, aber um zu forschen sind sie absolut nicht geeignet.
    Ich gebe zu, ich bin vom MP und einem kriegerischen Gegner ausgegeangen Also Republik ist sicherlich auch imo die sinnvollste Lösung, zumal die Forschung einfach schneller geht und Krieg auch möglich ist. Im Falle eines Enscheidungskampfes im Mittelalter mit viel Militär ist dennoch mMn Monarchie, unter Umständen auch Feudalismus, viel attraktiver geworden. In einem Spiel hatte ich mal Feudalismus eingesetzt (mona und Rep gar nicht geforscht) und viele kleine Städte erobert und auch ein recht großes Land gehabt(einen Gegner hatte ich vernichtet ) Dafür habe ich dann später Demo erforscht und eingesetzt und bin ziemlich gut damit gefahren
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  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Deniz
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    Ich hab gleich mal Faschismus als erste Regierungsform gewählt.
    War auch ganz gut. Ich konnte die Wissenschaft beständig auf 100% halten.
    Als ich dann als nächstes zur Demokratie übergesprungen bin hatte ich allerdings erheblich viel Defizit.
    Ich musste die Wissenschaft um 30% runterschrauben.
    Naja wenn man dann gleich wieder ne Revolution aulöst is man halt weg vom Fenster.
    War des vorher auch schon so bei Demoratie oder bringt faschismus einfach sehr viel Geld ein???

  14. #14
    Legat Avatar von LeFay
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    @Deniz: Nee, Faschismus bringt sogar weniger Geld ein. Aber bei Demokratie mußt Du die Einheiten bezahlen. Und zwar jede, die du baust. Bei Faschismus hast Du bis zu 10 Stück pro Metropole frei.

    Zähle einfach Deine Einheiten. Und wenn Du massig Armeen usw. hast, dann ist das kein Wunder, daß Du mit der Demokratie fast pleite bist...
    In Erinnerung an LSKennedy übernehme ich seine Signatur:

    A man with nothing to lose. Living his life his way.

    Mathilda: "Ist das Leben immer so hart oder nur wenn man Kind ist?"
    Leon: "Es wird immer so sein."

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