also ich habe mir mal gedacht, ich könnte ja mal ein Spiel von mir veröffentlichen, als kleine Story;o)
Also es soll keine spezielle Zielsetzung haben, es soll einfach vielleicht ein wenig unterhalten.. meine Spieleinstellungen werde ich als Screenie reinsetzen, ansonsten spiele ich meinen Mod, der eigentlich nur aus neuen Flaggen, 34 erlaubten civs und dem Next-War-Mod. Die Karte ist eine Weltkarte 180x87, selten aber nicht schön ist Europa vergrößert und Resourcen-begünstigt, wegen der geringeren Ausbreitungsmöglichkeiten.
Vasallentum habe ich ausgestellt, da auf solchen Karten dadurch manchmal schier unbesiegbare und technologisch abziehende Blöcke entstehen...
ich spiele Deutschland, das vereinfachend und zu Bismarck passend Deutsches Kaiserreich heißt. Flaggen und Namen der anderen Zivs hab ich meiner Spielatmosspähre zugunsten verändert, aber das werdet ihr ja sehen. Das Spiel beginnt für alle Mächte mit mehr als einer Stadt, bzw. einem Siedler, wegen der Kartengröße, also nicht das alle denken, ich würde mich übervorteilen. Ich hatte schon ein ähnliches Spiel und da haben mir ab dem Mittelalter die anderen Mächte aber echt den Arsch zur Kirmes gemacht;o)
Vielen Dank!!!! und natürlich hafte ich hier im folgenden nicht für historische fehler...es ist ja ein spiel;o)
Wir schreiben das Jahr 3100 v. Chr. und wir verfolgen die Geschicke und die Geschichte der germanisch-deutschen Völker, die sich über Mittel- und Osteuropa angesiedelt haben, verbunden durch eine gemeinsame Sprache und Kultur. Um 3100 v. Chr. haben sich vier größere deutsche Ansiedlungen gebildet, die der Nennung in großen Historien würdig sind:
Während deutsche Krieger und Abenteurer die Welt erkunden und gegen wilde Tiere kämpfen,
hat sich im Zentrum Europas eine Stadt namens Berlin zur Hauptstadt und Residenz eines Fürstens (der Sandkiste;o) Brandenburgs entwickelt. Durchaus lässt sich hier von einem kulturellen Zentrum der deutschen Völker sprechen.
Im äußersten Nordosten des deutschen Siedlungsraumes, hat sich das herrschaftliche Königsberg prächtig entwickelt. Früher das Siedlungsgebiet der baltischen Pruzzen, haben die deutschen hier das mächtige Fürstentum Preußen entstehen lassen. Noch ahnt niemand, welch mächtige Allianz es später mit Brandenburg schmieden wird...doch das gehört hier noch nicht hin.
Am ältesten sind die deutschen Rheinprovinzen. Köln hat sich hier als die Metropole am Rhein zur Rheinischen Hauptstadt gemausert. Ein hort des Reichums und der Kultur. Doch wird es sich auch zu einer bestimmenden Macht im späteren Reich entwickeln? Oder wird es den Heerscharen der romanischen Völker aus dem Westen zum Opfer fallen? Die Geschichte wird es zeigen!
Abseits des eigentlichen deutschen Siedlungsgebietes, hat sich im Südwesten, auf dem Balkan ein ehrgeiziges Fürstengeschlecht etabliert. Die Habsburger, eines der mächtigsten deutschen Geschlechter bauen fleißig an ihrer Residenz: Wien. Die schönste und mächtigste Stadt der Deutschen soll es werden. Doch wird es sich gegen Berlin durchsetzen können? gegen den Rest des Reiches? Oder wird es vielleicht bei einer späteren Belagerung durch die südlichen und östlichen Völker in Flammen aufgehen und sein Ruhm für immer in seinen eigenen Ruinen versinken?
Die Zeit wird es zeigen ... immerfort da sie vergeht und je weiter sie schreitet, so verdichtener werden sich die Ereignisse erweisen
gute frage...wenn ich es bauen kann, dann tu ichs;o) war allerdings nicht von anfang an die hauptstadt... köln ist die älteste und da musste ich mit dem WB berlin dazu machen..daher kommt es bestimmt..
Jahrhunderte sind ins Land gegangen. Und nur langsam verändern sich die Lebensbedingungen der Menschen. Doch es tut sich etwas. Denkmäler in den großen Städten erhöhen die Kultur, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen.
Die bekannte Welt ist riesig. Immerweiter dringen Abenteurer und Späher in fremde unbekannte Gebiete vor. Und immer öfter treffen sie auf andere Menschen. Doch nicht nur auf wilde, wie bisher. Vertreter großer Reiche heißen die Deutschen willkommen.
Die romanischen Franzosen. Ihr Reich, dessen Kern auf der Iberischen Halbinsel liegt, drängt immer weiter nach Mitteleuropa. Die erste Grenze der Deutschen mit einem anderen großen Reich, einem anderen Kulturvolk. Fluch oder Segen? Wird dies Unheil heraufbeschwören? Einen Krieg um die Dominanz auf dem Kontinent?
Erstaunlicherweise ersteinmal nicht. Im Jahre 2470 vor dem Herrn, eine Dürre sucht die Rheinprovinzen heim. Es scheint als würden weite Teile der Bevölkerung verhungern. Der Weg nach Berlin, das helfen könnte, ist viel zu weit. Doch die Franzosen beauftragen den Lyoner Fürsten, den Kölnern die notwendigen Nahrungsmittel zu geben. Doch haben sie damit die Pläne brandenburgs durchkreuzt? Es gibt Gerüchte, dass ein Hofangestellter folgendes vom brandenburger Kurfürst aufgeschnappt hätte:" Nahrung? An die Kölner und dat janze rheinsche Pack? Lassen wa se doch eenfach aushungern, dann ham wa´t leichta dat Jesocks zu unterjochen!"
Doch unabhängig dieser Vorfälle, auch im Deutschen Gebiet entwickeln sich Handelsstrukturen, Minen und Farmen stützen die einfache deutsche Wirtschaft und verbessern das Leben der Städte und Höfe.
hab jetz erst richtig gemerkt, dass du ja schon mit 4 städten gestartet bist
ich wollte mich schon über die eigentartige platzierung wundern.
haben die anderen auch so viele oder nur eine gehabt ?
Die deutschen Fürstentümer wachsen und gedeihen... Gold wird immer beliebter und so verbreitet sich dieses Gut im Reichsgebiet und macht die Menschen glücklich.
Doch treibt die wachsende Überfüllung der Städte die Menschen in neue, fruchtbare Gebiete...
und schließlich gründen sie eine neue Stadt. Bremen ist die erste große Hafenstadt der Deutschen an der Nordsee. Das Zeitalter der deutschen Kolonisationen Europas scheint mit aller Wucht losgebrochen zu sein.
1960 v.Chr. erlangt Hamburg den Status einer bedeutenden Reichsstadt. Noch lässt es sich nicht absehen, dass es eine der großen Seehandelsstädte Europas werden wird.
Wenige Jahrhunderte später rückt das Gebiet südlich der Alpen in den Blick der deutschen Kurfürsten. Die Wittelsbacher haben sich hier niedergelassen und ein Fürstentum aufgebaut, das Bayern genannt wird. Noch recht schwach, werben die Preußen, Habsburger, Brandenburger und Rheinprovinzen um die Unterstützung der Wittelsbacher, sind sie doch der Schlüssel in den reichen römisch-italienischen Stiefel.