Dies hier ist die Vorgeschichte, die ich eigentlich mehr als Experiment anstatt als echte Einleitung geschrieben habe. Es ist für das Spiel nicht wirklich wichtig sie zu lesen, erklärt aber (wenn ich gut schreibe ) ein paar Dinge. Vor allem, warum die Gesellschaftsform so ist wie sie ist, warum alles „Deutsch“ ist und warum ich vor allem kein böser Nationalist bin nur weil ich das verwende und nicht ständig als zu negativ darstelle. Und ja, bis zu einem gewissen Zeitpunkt ist die Vorgeschichte in EU3 gespielt
Das Spiel wird übrigens Space Empires V sein, ich garantiere nicht für die Beendigung der Geschichte (Edit sagt: Geschichte beendet ^^) oder gar regelmäßige Updates. Aber ich probiere es, versprochen (ich arbeite ja erst ab dem 1.8.07. Als Verwaltungsbeamter, da hab ich eigentlich die Zeit... davor und danach )
Rechtschreibfehler sind Ausdruck der persönlichen Kreativität und sollen behalten werden. (Und außerdem ist es nur ein Experiment ^^)
Vorgeschichte:
„Meine Herrschaft wird aus drei Säulen bestehen: Hausmacht, Militärmacht, Kolonialmacht.“ Nach der Eroberung Lübecks (und der Erklärung zur mecklenburgischen Hauptstadt) hatte König Heinrich I. von Mecklenburg das Mittelalter in der Mitte des 14. Jahrhunderts beendet und das deutsche Zeitalter (mit all seinen Epochen) begonnen. Schon damals stand an oberster Stelle die deutschen Gebiete zu vereinen und das römische Reich in alter Größe erstrahlen zu lassen (zeitgenöss. Formulierung).
Es begannen unter vielen verschiedenen Königen schnelle Kriege gegen nahe Gebiete, so dass nach relativ kurzer Zeit „Norddeutschland“ vereint war unter dem mecklenburgischen König. Dieser wurde regelmäßig zum Heiligen römischen Kaiser gewählt. Erwähnenswert ist eigentlich noch, dass schon damals die beiden Bündnisse mit dem Burgundern und den Franzosen bestanden. Nach etwa zwei Jahrhunderten Krieges in Deutschland gehörte die gesamte „Mitte“ dem Königreich Böhmen und der „Süden“ - von Württenberg bis Bayern – den Türken. („Und durch das Österreich zieht sich wie ein Tentakel die islamische Macht, die sich vor den böhmischen Grenzen festgesetzt hat“; Bischof Albrecht von Bremen).
Außer zwei unbedeutenden Kolonialkriegen in Nordamerika folgte dann die Befreiung des deutschen Süden. Bezeichnet als „zweite Kreuzkriege“ unter dem Motto „Deus lo Vult“ zogen durch das verbündete Böhmen die Norddeutschen Truppen (manchmal mit böhmischer oder österreichischer Hilfe) und befreiten die Königreiche Pfalz, Bayern und Württenberg und die nordbalkanischen Staaten, wobei die goldreichen Gebiete, die ehemals zu Österreich gehörten, direkte Herzogtümer unter dem damaligen mecklenburgischen König wurden.
Nach dem „großen deutschen Krieg“ - an dem sich bis zu letzter Gelegenheit die Mecklenburger und die Böhmen gleichermaßen die Schuld gaben – wurde Böhmen von Mecklenburg unterworfen und annektiert. Schon damals war aufgrund seiner Besitzungen von Amerika bis zum Pazifik Mecklenburg zu stark geworden für eine einzelne Nation in Europa. Nachdem dann freiwillig sämtliche kleinen Königreiche (die vormals schon zum eigenen Schutz als Vasallen dienten – so wie viele andere Länder vor allem vom Balkan oder der englischen Insel) bis zu Kroatien teil des Reiches wurden begann der gemeinsame Angriff von Frankreich und Mecklenburg auf Österreich, in dem die meisten Besitzungen an Mecklenburg gingen. Nachdem nun alle deutschen Gebiete außer Wien unter Mecklenburg vereint waren rief König und Kaiser Johann VI von Mecklenburg die deutsche Nation aus und eroberte Wien. Er – eigentlich der schlechteste König in allen Dingen seit den drei Säulen von Heinrich I. - sah sich als König aller Deutschen. Als Kaiser diente er schließlich auch als Anführer von den Franzosen bis zu den Polen, von den Nordfranzosen (ehemals Schweden) bis zum heiligen Land des Vatikan. Er begann im Jahre 1682 damit erstmals nach dem gescheiterten Großbritannien eine Nation zu formen.
Im Jahre 1723 folgten aber nicht zuletzt deswegen die drei Aufstände der Kolonien, in denen zuerst die großbritische Kolonie versuchte sich zu lösen (mithilfe des „Königreich England“ an der Ostküste von Amerika); einen Monat später die nordamerikanischen (und grönländischen) Kolonien Deutschlands und dann 1724 die „neuen“ Kolonien in Mittelamerika, wobei diese eher als Indianeraufstände gewertet werden, wobei sie von den südamerikanischen Kolonien der Deutschen und Burgunder finanziell unterstützt wurden.
Um einen Bürgerkrieg zu vermeiden entließ König Albrecht III alle seine Kolonien (von Amerika bis Taiwan, von Südafrika bis Grönland) in die „Freie Gemeinschaft“, wodurch sie formal abhängig waren und im römischen Reich bleiben mussten, faktisch aber bis zur Auflösung des Reiches unabhängig waren und „nur“ Soldaten und andere Hilfsleistungen liefern mussten.
Zum großen Umsturz kam es als 1837 der letzte burgundische König Louis-Henri III starb. Seit etwa zweihundert Jahren war das Königreich Burgund schon „direkter Vasall des Kaisers“, somit also immer Untertan von Mecklenburg oder Deutschland.
Frankreich aber – eigentlich Bündnispartner von Deutschland – wollte diese Supermacht verhindern. Durch ein Attentat wurde Kaiser Franz II. von Deutschland, König der deutschen Nation, getötet und die Kurfürsten wählten mit knapper Mehrheit den spanischen König Ferran IV zum neuen Kaiser. (Die Spanier wollten ihre geerbten Besitzungen in Polen wiederhaben und waren seit den entsprechenden Kriegen gegen Deutschland entsprechend erzürnt um mitzumachen). Deutschland erklärte seinen sofortigen Austritt aus dem Heiligen römischen Reich, begründete das Römische Reich Deutscher Nationen (damit die „Freie Gemeinschaft“ erhalten bliebe) und marschierte sofort in Burgund ein, was im Norden pro-deutsch und im Süden pro-französisch bzw. unabhängig sein wollte. Es folgte der Austrittskrieg (ein Austritt aus dem Reich war in dem Maße niemals vorgesehen – so die offizielle Begründung), der auch der Neunundneuziger-Krieg genannt wurde, weil er 99 Jahre dauerte. Es kämpften Deutschland (und die Freie Gemeinschaft sowie seine Vasallen im Balkan, später auch Polen) gegen das Bündnis aus Frankreich, Spanien und dem Vatikan (später auch Großbritannien und Norwegen).
Der Frieden wurde 1936 von Kaiser Charles XV und Deutscher Kaiser Albrecht VII in Utrecht geschlossen. Burgund wurde geteilt.
Kurze Zeit später entwickelten sich in allen Ländern Revolutionen, da sich jede Seite (vor allem durch die intensive Propaganda) mehr versprochen haben oder durch den ewigen Krieg – der aus reiner Machtsucht geführt wurde – unglaublich gelitten hat (Allgemeiner Volksmund: "Drei Generationen hat er gekostet für ein Land das Bald im Meer versinkt"). Besonders in der Endzeit des Krieges wurden Gasangriffe eingesetzt und Ostfrankreich sowie Westdeutschland wurden jeweils zweimal besetzt.
In jedem Land (außer Spanien) wurde das Königshaus mehr oder weniger abgesetzt und durch eine Republik ersetzt, „nach antikem Vorbild“. Gerade weil jedes Land intern noch zu große Probleme zu bewältigen hatte folgten keine weiteren Kriege in Europa.
Als 2007 der letzte Blutsverwandte von Heinrich I. stirbt (schon sehr früh hatte sich eine Erbkrankheit in der Blutlinie festgesetzt) stirbt wird der königliche Palast Teil der deutschen Nation, so dass dort das „Königsmonument“ entdeckt wird, das geheimgehaltene Artefakt was den Königen seit jeher „Die Erleuchtung“ gegeben haben soll (die Inschriften und Notizen waren von so vielen Königen aus so vielen Zeiten, dass dies die einzige unwidersprüchliche Zusassenfassung war, die man wiedergeben konnte).
Untersucht wurde es von einem Wissenschaftlerkreis aus Deutschland mit Gastprofessoren aus Frankreich und Großbritannien. Alle gehörten der „Jungen Digitale von Hannover“ an, die eine Art Erweiterung der Computer- und Raumwissenschaft forderten, so dass „jedes Haus einen Heimrechner mit Netwerkanschluss haben soll“.
Nach der ersten Woche der Untersuchung begann das Artefakt plötzlich zu Leuchten und transportierte die Wissenschaftler auf einen anderen Planeten – genau zwanzig Stück, wobei zwei Franzosen, ein Engländer und zwei Techniker dabei waren. Der Rest bestand aus „Eierköpfen“.
Wie sich der Planet entwickelt hat wird nebenbei beim Spielen erklärt. Viel Spaß beim Lesen. Spieleinstellungen folgen.