200 Jahre nach der großen Seuche wagte das altarianische Reich unter Herrscherin Polly das Unvollstellbare - den erneuten Griff nach den Sternen. Die völlige Isolation der letzten Jahrzehnte hatte katastrophale Folgen gehabt. Zwar konnte die weitere Ausbreitung der Seuche verhindert und der Heimatplanet gesäubert werden, doch ging im Laufe des Chaos beinahe das gesamte Wissen des Volkes verloren. Das ehemalige altarianische Reich bestehend aus mehreren Dutzend Kolonien war nur noch ein Schatten seiner selbst. Dies sollte sich ändern.
Nachdem der Widerstand aus dem herrschenden Bürgerkrieg als Sieger hervorging und Polly den ehemaligen Regenten vom Thron stieß, konstruierten mutige Frauen und Männer aus uralten Archivplänen die ersten neuen Raumschiffe: ein Flaggschiff, ein Kolonieschiff und ein Minenschiff.
Pollys erstes Bestreben war die Errichtung einer starken Industrie. Diese sollte die nötigen Raumschiffe und Infrastruktur für eine weitere Rekolonisierung der Galaxis ermöglichen. Viele Gebäude waren im Laufe der Jahrzehnte verrottet, gesäubert oder das Opfer von Terroranschlägen geworden. Der Widerstand ermöglichte einen Neubeginn.
Altaria war trotz der schlimmen Ereignisse immer noch ein sehr schöner Planet. Früher in Hochzeiten des Reichs war er ein Touristenmagnet und die Handelszentrale der bekannten Galaxis. Beide Haupteinnahmequellen versiegten blitzartig, als die ersten Seuchenfälle in den Randwelten bekannt wurden und eine Quarantäne über die gesamte Galaxis gelegt wurde.
Nach und nach riss damals der Kontakt zu Nachbarwelten ab bis Altaria scheinbar allein in der Leere Alls verweilte. Gab es noch überlebende Völker? Existierte die Seuche noch? Was war in der Zwischenzeit in der Galaxis geschehen?
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edit: Ich habe den Threadtitel vergessen.
Liebe Mods, bitte erweitern auf: "Dunkle Geheimnisse".