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Thema: F 44.8

  1. #121
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    Civ4 Allgemein Der Parthenon


    Ehrfürchtig blicken die Einwohner von Thermopylae hinauf, nach Osten, auf den Hügel der Athene. Wenigstens die Hälfte der 150.000 Einwohner der Stadt ist am Fuße des Hügels versammelt, sie recken sich die Hälse, drängeln nach vorne, erwarten ungeduldig den Moment der Enthüllung. 700 Elite-Hopliten der neuen Königlichen Garde stehen Wache, halten die Menge zurück und verhindern, dass das Volk den Hügel ersteigt, auf dessen westlicher Kuppe ein völlig in schwarz gehülltes Gebäude zu sehen ist.
    Der Klang von hellen Trompeten reißt die Augen des Pöbels schließlich von dem Hügel weg, und alle drehen sich nach Westen um, zur eigentlichen Stadt hin. Dort hat der Triumphzug des jungen Alexander begonnen. Er schreitet an der Spitze einer kleinen Delegation von hohen Makedonen und Griechen, allen voran Aristoteles mit seinem Schüler Theophrastos von Eresos, Pyrrhon von Elis (der der Meinung ist, dass man nichts Genaues weiß und man sich daher jedweden Urteils enthalten sollte), Diogenes von Sinope (dessen Anwesenheit erstaunlich ist, da er Alexander bei deren letzten Aufeinandertreffen die mittlerweile berühmt-berüchtigten Worte "Geh mir aus der Sonne" entgegenbrachte) und weiteren Philosophen und Schüler.
    Etwas verstimmt tappt Antipater hinter dieser Gruppe her, die Hand stets am Schwertgriff. Das Alexander völlig auf eine militärische Eskorte verzichtet hat, kann er noch immer nicht nachvollziehen. "Dämliche Schlaumeier; gegen die Illyrer haben sie nichts getan." steht Parmenion förmlich auf die Stirn geschrieben. Aber niemand interessiert sich für den alten Krieger, würdigt ihn mehr als nur eines flüchtigen Blickes.
    Viele Jahre hat man an dem Tempel zu Ehren der Athene gebaut, zunächst das Innere des dort befindlichen Hains abgeholzt und darin den Bau begonnen, so dass nur wenige die Gestalt, das Ausmaß und die Beschaffenheit des Tempels - selbst jetzt - kennen. Erst im letzten Jahr wurde dann der westliche Teil des Hains gerodet und die Landschaft umher angelegt; da war der Tempel aber schon verhüllt. Heute soll er nun dem Makedonischen Volk präsentiert werden.
    Alexander ist mittlerweile auf halber Höhe des Hügels angekommen und hat begonnen zu dem versammelten Volk zu sprechen.
    "... an diesen Tag wird sich jeder Makedone, jeder Grieche, ob groß oder klein, erinnern. Aber auch unsere Japanischen Nachbarn und sogar die Menschen im fernen Spanien werden wissen, welch prachtvoller Tempel hier entstanden ist. Sie alle werden gebannt sein von der Griechischen Kunstfertigkeit und Handwerkskunst! Die Griechische Kultur, der Griechische Geist, sie sollen unter meiner Herrschaft erstrahlen!"
    Mit diesen Worten gleiten die schwarzen Stoffe von dem Tempel ab und der weiße Tempel, fast ausschließlich aus Marmor bestehend, mit Goldbesatz verziert und dekoriert, erstrahlt im grellen Sonnenlicht. Das Volk blinzelt, hebt die Hände vor's Gesicht grunzt "Aaah" und "Oooh" und bricht schließlich in einen Jubel aus, den Antipater sich nicht erklären kann...


    Ich stelle in Athen nochmal mehr auf Produktion um, dann geht's weiter.
    Corinth baut nach dem Kloster den Leuchtturm → hier soll der Große Leuchtturm folgen; dazu werden 3 Wälder abgeholzt.
    In Runde 269 ist es soweit: Mathe erforscht, Sokrates (mei wie passend) wird geboren und lightbulbt die Philosophie - mein Ticket für's Mittelalter.
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    Perfekterweise wird der Taoismus ebenfalls in Thermopylae entdeckt. Ich dachte, dass passiert immer in der kleinsten Stadt? Naja, mir ist's nur recht so. Der Missionar geht nach Corinth - dort hinkt die Kultur hinterher.
    Weiter geht's mit Musik - wer auf Kultur spielt, sollte das mitnehmen.
    Nächste Runde also Parthenon - sehr schön. In Thermopylae geht's zunächst mit einem Tempel weiter, damit die Stadt wieder wachsen kann.

    Der Rest ist builder-typisches Durchgeklicke. Lediglich Isa fordert zwischendrin Tribut: ein Schaf. Das geb ich gerne her. Erinnert mich bitte daran, dass ich das alsbald wieder storniere!

    Nu denn, mittlerweile ist es 200 v.Chr:
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    Das mit dem Großen Leuchtturm könnte eng werden, aber die Hälfte des Weges wird mit abgeholzten Wäldern gegangen. Da noch immer keiner das Alphabet kennt, ist die Große Bibliothek sowieso mein.
    Louis hat gerade Mathe erfunden, also werde ich nächste Runde wieder ein wenig tauschen.
    Friedrich macht in den Bereichen Gold, Produktion, Nahrung & Power ganz schön Druck. Früher oder später wird der sich aber mit Louis keilen. Gedanken mache ich mir da eher um Toku:
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    Das ist zwar keine Invasionsarmee, aber in Makedonien müssen die doch wirklich nicht rumrennen, oder? Wird Zeit, dass das Gericht in Sparta fertig wird. Bin auch am Überlegen, nach dem Tech-Tausch auf Sklaverei zu gehen. Für die Nicht-Kultur-Städte vermisse ich die Peitsche sehr. Da geht ja gar nix...
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  2. #122
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    Civ4 Allgemein Der lange Weg zum Thron

    Von den Ruinen Edios' ritt Alexander mit seiner Schwadron der Elitekavallerie direkt ins eroberte Tokiosos. Dort ordnete er ohne Umschweife den Bau einer mächtigen Kornkammer an, die dann auch von Japanischen Zwangsarbeitern innerhalb kürzester Zeit errichtet wurde - wegen der schlechten Verpflegung und den unmenschlichen Arbeitseinsätzen ließen dabei viele Japaner ihr Leben, so dass die Kornkammer heute nur noch als "Blutkammer" bezeichnet wird.
    Alexander verzögerte die Weiterreise nach Pella; er besoff sich jeden Tag und machte keine Anstalten, irgendetwas zu unternehmen. Irgendwann trafen Hephaistion, Kleitos, Nearchos und weitere Freunde Alexanders in Tokiosos ein: "Wenn der König nicht zum Volk kommt, dann kommt das Volk eben zum König!" scherzte Hephaistion und man betrank sich abermals tagelang. Im Kreis seiner alten Freunde und Getreuen hob sich Alexander's Stimmung allmählich.
    Schließlich traf sogar Parmenion mitsamt den Verwundeten der Schlacht von Edios ein. Dies schlug Alexander schwer auf's Gemüt, so dass er sich an diesem Abend, schwermütig und ungesellig, früh zurückzog. Alexanders' Gesellen waren davon wenig beeindruckt und gaben sich erneut dem Wein hin. Hephaistion aber suchte Alexander in der alten Residenz des Satrapen von Tokiosos auf.

    Die Wachen lassen Hephaistion nach kurzer Diskussion passieren, und kurz darauf führt eine Japanische Geisha Hephaistion zu Alexander, der, leicht angetrunken und mit geröteten Augen, auf einem gewaltigen Bett liegt.
    "Alexander, Freund, sag was drückt Dir auf die Seele?" spricht Hephaistion Alexander an, als er sich auf eine Bettkante setzt. "Seit Parmenion wieder da ist, habe ich Dich nicht mehr Lachen sehen..."
    Alexander nimmt einen Schluck aus seinem Weinkelch und blickt unverwandt aus einem der Fenster. Hephaistion wartet, aber Alexander regt sich nicht mehr. Schließlich fragt er "Ist es wegen Kleopatra?"
    Über Alexander's Wange rinnen nun Tränen, und er senkt seinen Kopf. "Nein, wegen Kleopatra mussten keine dreitausend Makedonen sterben. Auch sind wegen ihr jetzt keine weiteren dreitausend Griechen verwundet. Wegen ihr nicht. Sondern wegen mir, mir und meinem Zorn!"
    "Alexander, Du hast Griechenland groß gemacht! Du hast uns Ruhm und Ehre eingebracht; ob bei Japaner, Spaniern oder Azteken!"
    "Oh nein, das nicht. Griechenland groß gemacht hat Philipp! Ich habe lediglich die Früchte geerntet, die er gesät hat. Und diese Früchte habe ich mit meinen eigenen Händen zerquetscht: Die erschöpte, fußkranke Infantrie gegen einen dreckigen, nach Fisch stinkenden Hügel anrennen lassen habe ich! Ich habe Männer in den sicheren Tod geschickt, Männer, die mir in Illion das Leben gerettet haben!"
    "Und doch lieben sie Dich, Alexander. Es sind Soldaten, keine Waschweiber. Und selbst diese lieben Dich. Lass uns nach Pella zurück, nach Athen. Dort sollst Du vereidigt werden. Das volk wartet. Und Antipater, Du musst ihm Einhalt gebieten. Er baut nur noch riesige Tempel, Bibliotheken und wer weiß was noch alles! Am Ende gar einen bronzenes Abbild von Dir!"
    Da muß Alexander endlich grinsen und winkt Hephaistion zu sich. Hephaistion redet ihm noch viel Gutes zu, und zusammen machen sie sich am nächsten Tag auf den Weg nach Pella.


    Ich verlege also die "ungeschulten" Truppen aus Tokiosos in die Heimat und schicke die gereiften Kämpfer Richtung Richtung Japanische Grenze.
    In Runde 283 will Friedrich, dass ich meine Beziehungen zu Monte einstelle - ha ha! Aber ich tausche Edelsteine gegen Schafe - es darf wieder gepeitscht & gewachsen werden!
    In Runde 284 wird der Große Leuchtturm fertiggestellt und in Corinth die Bib gepeitscht.
    In Runde 286 ist der Parthenon fertig; Thermophylae geht anschließend auf das Heldenepos.
    In der Runde darauf wird in Sparta der buddhistische Tempel fertig und es geht auf Hängende Gärten (→ Peitsche); in Illion wird die Bibliothek erpeitscht und die Kornkamnmer angehängt.
    In Runde 292 erweitern sich Thermophylae's Kulturgrenzen. In Sparta & Athen setze ich zunächst auf Wachstum bis an die Zufriedenheitsgrenze und Handel so gut es eben geht.
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    In Runde 296 wird dann die Große Bibliothek fertig, und Athen macht mit dem Nationalepos weiter.
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    In der gleichen Runde wird in Illion ein Waldgebiet gerodet und anschließend mit einem Peitschenknall die Kornkammer fertiggestellt.
    In Runde 300 fordert Monte den Monotheismus.
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    So mache ich gerne Plus-Punkte

    Das Jahr 1, 300 Runden, ein Viertel des Spiels sind vorüber:
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    Die alten Japaner-Gebiete:
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    Man beachte die pervers ausgebildete Armee in Tokiosos!

    Durch die Wunderbauerei habe ich natürlich stark an Punkten zugelegt. Die anderen Graphen sind recht motivierend: bei Produktion & Lebensmitteln bin ich oben dabei, bei Power zwar nicht der Stärkste, aber sicherlich der Gefährlichste , bei Gold ... ähm, halb so gut wie der Beste (wohl England auf einem anderen Kontinent). Bei der Forschung schwindet mein Vorsprung zusehends, aber ich werde wohl auch mit BloodAlex den Konfuzianismus begründen.
    Toku, die Pfeife, greift mich nicht an. Ich denke, das werde ich ihm demnächst abnehmen
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  3. #123
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    thumpsup

    Super Atmosphäre und klasse geschrieben (bes. der Story-Teil).

  4. #124
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    Zitat Zitat von Handsup Beitrag anzeigen
    Super Atmosphäre und klasse geschrieben (bes. der Story-Teil).
    Da brauche ich mich heute nur anschließen.
    chAAoS, wir wollen mehr davon.
    Geändert von L. de Medici (19. November 2006 um 14:59 Uhr)

  5. #125
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    Zitat Zitat von Handsup Beitrag anzeigen
    Super Atmosphäre und klasse geschrieben (bes. der Story-Teil).
    Zitat Zitat von L. de Medici Beitrag anzeigen
    Da brauche ich mich heute nur anschließen.
    chAAoS, wir wollen meht davon.
    Danke, Danke! Ich will hier ja auch weitermachen, aber mit den Story-Teilen tue ich mir zusehends schwerer. Bis mir da immer 'ne Idee kommt...
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  6. #126
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    Verständlich. Außerdem lebt der gute Alexander ja nicht ewig... und dann?

  7. #127
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    Civ4 Allgemein Der Hirte


    "Das können wir nicht dulden! Vor allem können wir uns nicht dagegen wehren! Herr, so seht es doch ein!" so redet Antipater unentwegt auf Alexander ein.
    Vor mehreren Wochen wurden Spartanische Fischer von einem Sturm weit nach Westen abgetrieben. Nur mit Mühe und Not konnten sich ein paar von ihnen an die Küste retten. Dort machten sie sich auf den langen Weg zurück nach Osten. Bei Ihrer Wanderung kamen sie an dem Japanischen Fischerdorf Kagoshima vorüber; ein bis dato eher unbedeutendes Nest weit entfernt vom Japanischen Königshof. Dort lagerte nun aber eine riesige Japanische Armee sowie mehrere Trieren. Eine Japanische Flotte in diesem Teil des Meeres? Die Fischer suchten nun, noch schneller zurück nach Griechenland zu kommen. In Delphi angekommen, sprachen sie bei dem dort ansässigen Strategos Kleitos vor. Dieser schickte berittene Boten zu Alexander und Parmenion, mit der einzigen ihm verständlichen Erklärung: Die Armee wird dort stationiert, um mit Hilfe der Flotte das Akaishi-Gebirge zu umgehen und direkt bei Delphi oder Sparta anzulanden.
    Dies ist offensichtlich auch die Meinung Antipater's, aber Alexander will nicht glauben, dass die Japaner sich gegen die Griechen stellen würden: "Der Japanische Großkönig Tokugawa hat weit größere Streitigkeiten mit den Französischen und Spanischen Reichen als mit uns! Vor allem die Spanier fordern aggressiv eine Konvertierung zum Buddhismus!"
    "Das mag zwar sein, aber gegen die Spanier nutzt den Japanern diese Flotte rein gar nichts! Sie werden sich wohl kaum die Mühe machen, den Sumida hinaufzusegeln." sagt Antipater und lacht keck auf.
    "Sicherlich nicht, Antipater. Aber so vermögen die Japaner, diese Flotte und Armee vor den französischen Spitzeln zu verstecken. Und mit ihr könnten sie nach Paris segeln und die Stadt belagern."
    "Ha! Alexander, ich bitte Euch! Verschließt doch nicht weiter Eure Augen vor dem Offensichtlichen! Die Japaner verstehen sich vorzüglich auf den Straßenbau; sie brauchen keine Flotte, um die Armee nach Frankreich zu bringen. Und Paris belagern? Was hätte Japan von Paris? Eine aufsässige Stadt, soweit entfernt von Japan wie Madrid, die Goldene, von Pella! Diese Flotte dient nur einem Zweck: dem Angriff des Griechisch-Makedonischen Westens! Wir müssen Gegenmaßnahmen ergreifen; sonst werden wir überrollt!" Antipater hat mittlerweile einen hochroten Kopf bekommen, gestikuliert wild und wird zusehends lauter.
    "Alexander, ich flehe Euch an! Sollen die Japaner erneut das Land besetzen? All die "Großen" Errungenschaften schänden oder gar niederreißen? Denkt doch nur an Athene's Tempel, den wir vor wenigen Wochen erst eingeweiht haben! Soll das alles in Japanische Hände fallen? Unsere lächerlichen Streitwagen werden die Japanischen Horden bestenfalls ein paar Wochen beschäftigen können!"
    Alexander, dem sich langsam die Wahrhaftigkeit von Antipater's Worten erschließt, kann sich nun nicht mehr gegen den Kern Wahrheit verschließen, der darin liegt. "Nun gut! Ihr habt mich überzeugt! Ich sehe ein, dass wir auch unsere Wehrhaftigkeit unter Beweis stellen müssen! So sagt mir, Parmenion, welche Truppen sollen wir ausheben? Und wie?"
    "Welche Truppen? Wir haben nahezu keine Infantristen. Außer den 700 köngiglichen Hopliten haben wir nur Streitwägen! Wir brauchen weitere Hopliten und vor allem Axtkämpfer! Nur die können gegen diese Feindesmassen bestehen!" teilt Antipater mit, nun wieder weit entspannter und gewissenhafter. "Über das Wie müsst Ihr entscheiden. Vielleicht sollten wir den Bau dieser Bibliothek in Athen einstellen und stattdessen Truppen ausheben?"
    "Infantristen, was? Nun gut, ihr sollt 10.000 Mann haben. Wie das gehen soll, darüber muss ich mir noch klarwerden. Nächste Woche werdet Ihr Eure Männer haben!" sagt Alexander und entlässt Antipater somit.

    Tatsächlich aber weiß Alexander ganz genau, wie er das bewerkstelligen kann - auch wenn es ihm nicht gefällt. Urplötzlich ist ihm das kleine Zicklein in den Sinn gekommen, dass er vor so vielen Jahren nicht hart genug angepackt hatte und deswegen arg verletzt wurde. Nun wusste er, dass er das Makedonische Volk hart anfassen konnte, wenn es denn sein müsste. Und es musste wohl sein...


    Zunächst tausche ich Mathe:
    1. mit Monte gegen Eisenverarbeitung
    2. mit Hatsche gegen Monotehismus

    In Runde 289 passiert einiges: Die Große Bibliothek wird in Athen fertiggestellt, die erste Phalanx tritt ihren Dienst an und die Sklaverei wird eingeführt. Letzteres ist einfach unumgänglich - wenn man sich mal ansieht, was ich bei BloodAlex alles fertiggepeitscht habe in der letzten Zeit, das ist nicht mehr feierlich. Hier krebse ich nur blöd rum.
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    Die Runde darauf fordert Monte den Monotheismus ein - ich nehme den Pluspunkt.
    In Runde 291, die Regierung ist wieder an der Macht, wird in Sparta der Gerichtshof erpeitscht und das Ganze Gelabere obsolet gemacht: Toku erkärt Isa den Krieg!

    Sonst passiert nicht mehr viel; Thermopylae baut ein Tao-Kloster und geht danach auf einen Missionar. Auch hier ein Viertel durch:
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    Außer bei Power bin ich überall oben dabei, bei Kultur & Forschung ziehe ich zunehmend weg. Der Japanisch-Spanische Krieg scheint ziemlich langweilig zu sein; die Powerkurve hat sich kaum bewegt.
    Der Kurs ist klar, gepeitscht wird moderat und nur in den "Nicht-Kultur-Städten". Mein Militär braucht noch 3-4 Axtis, 1-2 Phalangen, damit ich mich ggf. verteidigen kann. Diese Horror-Aufrüstung mache ich nicht mit, da geht zuviel Geld weg. Demnächst muss ich mit Priestern anfangen, damit ich Heilige Städte bauen kann. Mit der Großen Bib ist das immer etwas schwierig, aber das wird schon.
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  8. #128
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    Verständlich. Außerdem lebt der gute Alexander ja nicht ewig... und dann?
    Hmm. Ich könnte mir vorstellen, dass ich diese Aussage widerlegen werde
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  9. #129
    Registrierter Benutzer Avatar von Handsup
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    Zitat Zitat von chAAoS Beitrag anzeigen
    Hmm. Ich könnte mir vorstellen, dass ich diese Aussage widerlegen werde



    Vorab-Vergöttlichung durch Vater Zeus? Zeitreisende mit Reiseaptotheke? Nebenwirkungen des Garum? Man darf gespannt sein...

  10. #130
    irgendwas ist ja immer Avatar von Denkste
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    Danke, Danke! Ich will hier ja auch weitermachen, aber mit den Story-Teilen tue ich mir zusehends schwerer. Bis mir da immer 'ne Idee kommt...
    Kann ich gut nachvollziehen. Machst deine Sache bisher aber hervorragend

    Und beide Spiele laufen doch auch ganz prima. Also: Weitermachen
    Ein Leben ohne Doggen ist prinzipiell vorstellbar.... aber natürlich vollkommen sinnlos!

  11. #131
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    Civ4 Allgemein Des König's rechte Hand


    Alexander, begleitet von Hephaistion, Kleitos, Nearchos und den restlichen Freunden - die ziemlich angeschlagen im Sattel hängen - reitet mitsamt seiner Elite-Schwadron der Kavallerie zurück nach Makedonien. Sie reiten auf der neuen Reichsstraße gen Osten, die an den Ruinen Satsuma's vorüberführt. Zu Ihrer Überraschung hatten die Spanier unweit der Ruinen eine Siedlung am Meer etabliert. Alexander weiß nicht, was er davon halten soll; zwar wäre ihm eine neue Japanische Siedlung nicht lieber, aber diese Art der "Leichefledderei" stößt auch bei allen seinen Begleitern auf wenig Gegenliebe. Als dann eine Spanische Grenzpatrouille Wegegeld fordert, befiehlt Alexander den Angriff.
    Die zehn Mann starke Patrouille ist im Nu dahingemetzelt; Alexander, blutbesudelt und schwer atmend, blickt böse zur Siedlung hin. Da legt Hephaistion seine Hand auf Alexander's Unterarm und beschwichtigt ihn: "Nicht..." Daraufhin reckt Alexander sein Schwert in die Höhe, ruft "Nach Pella!" und galoppiert gen Westen davon, die Schwadron und alle anderen folgen ihrem Herrn.

    Etliche Kilometer weiter rasten die Reiter am Meer, waschen sich das Blut ab und erfrischen sich. Als Hephaistion sich gerade wieder seinen Brustpanzer anlegen will - was alleine keine einfach zu bewältigende Aufgabe ist - zieht ihm jemand die Schnallen über den Rücken und hebt den Panzer leicht an: "Man sieht, dass Du nur wenige Schlachten geschlagen hast, Freund!" lacht Alexander leicht bitter.
    "Danke, dass Du mich zurückgehalten hast. Jeder Tropfen Griechischen Blutes wäre hier vergeudet gewesen."
    Hephaistion zieht seine Schnallen fest und dreht sich zu Alexander um. Dieser sieht angestrengt nach Norden, über das scheinbar unendliche Meer, als ob er dort etwas suchen würde. Hephaistion, der Alexander reden lassen will, beginnt damit die Armschütze anzuziehen.
    "Ich denke, ich werde nach Athen ziehen." bricht es nun aus Alexander hervor, den Blick weiter starr auf das Meer gerichtet. "Ich kann nicht nach Pella zurück. Die alte Burg, der Übungsplatz, die alten Gemächer... Philippp... Kleopatra..." er senkt leicht den Kopf, sieht auf die Wellenkränze und sieht nun Hephaistion an.
    "Ich gehe nach Athen! Das ist die wahre Hauptstadt Griechenlands! Du sagtest, Antipater lässt dort eine riesige Bibliothek bauen?"
    "Ja, das tut er."
    "Das ist gut. Das fördert die Geisteskünste, die Wissenschaft. Ich will auch eine Schule bauen lassen. Unser alter Lehrer, Aristoteles - er soll dort lehren." fährt Alexander begeistert fort.
    Alexander greift nach Hephaistion's Unterarm "Komm mit mir, Hephaistion. Ich... ich brauche Dich. Wenn Du heute nicht gewesen wärst, ich hätte mir heute erneut die Last des Todes aufgebürdet. Ich bin... ich... ich will kein Despot sein. Ich will nicht eigensinnig, nicht aus egoistischen Gründen handeln. Zum Allgemeinwohl will ich handeln - und dazu brauche ich Dich."
    Nun erwidert Hephaistion Alexander's Griff und grinst. Alexander zieht Hephaistion zu sich und umarmt ihn - "Danke..." flüstert er ihm ins Ohr.


    Zunächst Bestandsaufnahme: Die erpresste Elfenbein-Lieferung an Louis wird sofort eingestellt (herrje, wie lange besteht die denn schon?), in Thermopylae (1 Runde vor Wachstum, aber unzufrieden) wird auf Produktion umgestellt.
    In Tokiosos halte ich die Peitsche still, bis ich Gerichte bauen kann.

    Vorausschauenderweise wird schonmal die Straße nach Kargos angelegt.
    Auch in Athen trete ich auf die Wachstumsbremse → 2 Große Wissenschaftler werden eingestellt.

    In Runde 305 wird in Tokiosos also gepeitscht. Dann Gesetzgebung erfunden und Gericht gebaut.
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    Interessanterweise wird auch hier der Konfuzianismus in Thermopylae "geboren". Der Missionar geht nach Sparta (da gibt es schon den Buddhismus), weiter geht es mit Bauwesen (Katapulte, Elefanten).

    In Thermopylae gibt's nach dem Heldenepos einen Schwertkämpfer (2 Runden) und dann einen Tempel. Derweil verbreitet sich der Konfuzianimus wie die Seuche.

    In Runde 315 erfindet Sokrates die Philosophie, woraufhin in Corinth der Taoismus gegründet wird.
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    In Runde 316 nominiert Louis sich selbst als Enemy No. 2:
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    In Thermopylae wird ein Tempel erpeitscht, weiter mit Gericht.

    Noch etwas Geklicke, dann steht Runde 321 vor der Tür:
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    Sobald die ersten Katapulte fertig sind, sollte es mal wieder rascheln. Leider dauert es ziemlich lange, so ein blödes Gericht zu bauen. Und angreifen tut mich auch keiner. Vielleicht sollte ich doch mal eine Staatsreli annehmen

    Mittlerweile ist der Kalender recht hip, aber gegen Alpha/Gesetz will ich nicht tauschen. Interressant ist die Tatsache, dass Athen für > 2/3 meines wissenschaftlichen Outputs verantwortlich ist.
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  12. #132
    Kultivierter Eroberer Avatar von Jussi
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    Sehr schön, ich sehe es wird. Solange Toku und Louis dir freundlicherweise die Arbeit mit den Siedlern und die Geländeveredelungen abnehmen, wird dein zukünftiges Reich wachsen ...

    Das mit Louis ist allersings schon starker Tobak. Ich nehme an ihm gefällt das Metall aus dem man Schwerter fertigt, und woanders hat er keins gefunden?!
    Wer sich abblockt, fällt zurück. Es gibt keine Weltmacht ohne Welt.
    (Richard von Weizsäcker)

  13. #133
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    Civ4 Allgemein Die Skythen

    Alexander und Antipater besprechen sich im Thronsaal über die neuen Truppen, deren Ausbildung, Ausrüstung und Stationierung. Zu Antipater's Erstaunen hat der junge König dem Volk die Peitsche zu spüren gegeben, "kriegswichtige" Gebäude fertigstellen lassen, Schwerter und Rüstungen in rauen Mengen fertigen lassen und einen Zwangsmilitärdienst in den Provinzen eingeführt. Zwar war Antipater sicherlich nicht erfreut ob dieser Entwicklung - auch ihm gefiel es nicht, Makedonen und Griechen unter der Knute zu sehen - aber er erkannte dessen Notwendigkeit. Das aber auch Alexander zu solch drastischen Schritten fähig war, das hatte er dem ehemaligen Schafhirten nicht zugetraut.
    Antipater ist gerade im Begriff, den idealen Standort für die geplante neue Kaserne zu erläutern, als ein Bote in den Saal tritt und sich räuspert.
    "Was gibt es, treuer Nearchos?" fragt Alexander, ohne den Kopf zu wenden.
    "Herr, die Japaner..." da drehen sich abrupt zwei Köpfe zu ihm um, und im Saal herrscht Stille.
    "...haben den Spaniern den Krieg erklärt! Japanische Verbände rücken auf Madrid vor! Laut unseren Informanten ist es aber nur eine kleine Armee, mit wenig Aussicht auf echten Erfolg, weswegen die Spanier beabsichtigen, die Japaner mit ihren Dschungelkäpmpfern vor allem durch Hinterhalte zu zermürben und so noch vor Madrid zu überwältigen." verkündet Nearchos.
    Alexander, der den Atem angehalten hatte, lacht nun befreit auf und klopft Antipater kräftig auf die Schulter. Antipater ignoriert dies zunächst und stellt Nearchos weitere Fragen, die dieser aber kaum zu beantworten vermag. Schließlich zieht Nearchos sich zurück.
    Zufrieden vor sich hin grinsend, hat sich Alexander in seinen Thron fallen lassen. Antipater setzt zu einer Entschuldigung an: "Herr, ich...", bekommt aber das Wort abgeschnitten.
    "Lasst gut sein, Antipater! Ich wäre nicht überrascht gewesen, hätte Nearchos eine Japanische Kriegserklärung überbracht. Ihr hattet mit Euren Warnungen durchaus recht: Tokugawa hat die Messer gewetzt."
    Antipater nickt erleichtert, deutet dann aber mit einem Stirnrunzeln auf die Dokumente, über die sie den ganzen Tag beraten haben, wie um zu fragen, was damit nun geschehen solle.
    "Angesichts der Umstände sollten wir wohl einen Teil der neuen Armee in Grenznähe stationieren - nicht direkt an der Grenze, Tokugawa soll nicht den Eindruck gewinnen, wir würden mit der Spanierin koalieren." sagt Alexander, den Blick auf die Dokumente gerichtet.
    "Und... der restliche Teil der Truppe könnte im Osten des Reiches patroullieren. Laut Nearchos werden die Siedlungen dort immer wieder von den Skythen überfallen. Bisher wusste ich kein rechtes Gegenmittel. Aber nun, da es an der Westgrenze in nächster Zeit ruhig zu sein scheint, könnt Ihr Euch diesem Problem zuwenden."
    Antipater, der Alexander mit zunehmender Freude den Worten Alexander's gelauscht hat, grinst bis über beide Ohren und, weil er nichts zu erwidern weiß, verneigt sich vor seinem Herrscher.


    Anfängliche Optimierungen gibt es wenige: Isa bekommt kein Schaf mehr (Ihr seid mir ein Volk! Keiner erinnert mich), Delphi wird auf Produktion optimiert.
    Jetzt ist es amtlich:
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    Die unbekannte Civ wird wohl England sein (hat bei BloodAlex Stonehenge & Orakel gebaut), wenn nicht auch auf dem anderen Kontinent alles drunter & drüber geht.
    In Runde 305 schließt Tokugawa mit Isabella Frieden
    In Runde 308 wird in Delphi das Gericht gepeitscht (Axti in der Queue), in Athen erblick Plato das Licht der Welt. Der darf in Corinth eine Akademie gründen (→ Kultur, nichts anderes zählt).

    In Runde 311 "befriedet" Antipater die Skythen. Ein Worker und 137 Goldstücke werden beschlagnahmt.
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    In Runde 315 wechselt Monte auf Polizeistaat - habe ich selten genug gesehen, dass Monte die Pyramiden baut. Und aus den heuer florierenden östlichen Siedlungen bildet sich eine weitere Siedlung heraus: Knossos.
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    In Runde 319 wird in Corinth endlich der Große Leuchtturm fertiggestellt - was es mir erlaubt, wieder auf 60% zu forschen. Außerdem wird in Sparta die Kornkammer fertig.
    In der Runde darauf wird die Musik erfunden - es geht weiter mit Theologie. Wenn ich die auch noch bekomme, rückt das Ziel Kultursieg ein weiteres Stück näher. Homer (Großer Künstler) siedle ich in Corinth an - nach wie vor das Sorgenkind in Sachen Kultur. Die 12000 Punkte sofort sind in dieser Phase den 12Kultur/3Gold pro Runde deutlich unterlegen.

    Und nun ist's schon wieder durch:
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    Corinth versucht sich an den Hängenden Gärten (wird von der KI traditionell spät gebaut), Athen wird sich (nach Tempeln → Priester) am Angkor Kwat versuchen, und Thermopylae dann am Notre Dame - letztere werde ich nur durch meinen technologischen Vorsprung schaffen können.

    Punkte, Gold, Produktion, Kultur, Forschung - ich bin überall der Keks. Friedrich produziert etwas mehr Nahrung und bei Power bilde ich mit den Spaniern und Ägyptern die Triade der Weißgürtel-Kämpfer. Überraschenderweise hat Monte dort bemerkbare Einbrüche - mal wieder ein Barbarenproblem?
    Louis ist mittlerweile Buddhist geworden - ich sehe einen weiteren Deutsch-Französischen Krieg.
    Tokugawa hat mir mittlerweile wieder alle Minuspunkte vergeben - liegt das an [DCM]? Ich kenne das so gar nicht... ich bin am Überlegen, ob ich ihm was schenke (er ist doch etwas hinterher), um noch 1,2 Missionare bei ihm unterzubringen. Nicht, dass der Kollege noch Buddhist wird. Der soll sich mal schön mit Isa kloppen.

    P.S.: Mein wissenschaftlicher Output ist circa doppelt so hoch wie bei BloodAlex. Ich muss tatsächlich mal wieder ein paar Schädel zertrümmern, um mit dem am Ball zu bleiben.
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  14. #134
    Civ5 ist ein Rückschritt Avatar von schlagsi
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    Für den Friedens Alex sieht es gut aus.
    Für den Blood Alex spielst du mir aber ein wenig zu verhaltn . (nicht übel nehmen)
    Warum hast du den Japaner eigentlich nicht gleich komplett vernichtet ?
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    Zitat Zitat von Maxiwill Beitrag anzeigen
    statt "Held mit Handicap" ein "Held hat Handicap", bzw. falls Blau sich mal in ein SG wagt: "Held als Handicap"
    Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
    Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)

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  15. #135
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    Zitat Zitat von schlagsi Beitrag anzeigen
    Für den Friedens Alex sieht es gut aus.
    Für den Blood Alex spielst du mir aber ein wenig zu verhaltn . (nicht übel nehmen)
    Warum hast du den Japaner eigentlich nicht gleich komplett vernichtet ?
    Hmmja, ich habe ja anfangs gesagt, dass ich eher Builder als Warmonger bin und ihr mich daher in den Krieg treiben müsst.
    Mit Japan habe ich Frieden geschlossen, weil ich a) ne Tech bekommen habe und b) auf 30% Forschung runter war.
    Da dachte ich, dass ich da mal langsam machen muss - zwar könnte ich sicherlich Japan & Spanien, wohl auch noch Frankreich oder Deutschland vernichten, aber ich hätte außer Tokio & Madrid wohl keine Stadt behalten können - und ich hätte a) mich damit technologisch ins Abseits katapultiert und b) Hatsche und Monte ganz viel Expansionsraum gegeben.

    Zumindest waren das meine Ängste. Oder ist das unbegründet? Ich habe schon vor, nächste Runde wieder den Hammer auszupacken, den Japaner zu plätten und, sobald der Mahabodi steht, Madrid einzunehmen.
    To secure peace is to prepare for war.
    James Hetfield / Lars Ulrich

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