[234] - Denn sie wissen nicht, was sie tun

**Raupe** · 27. Mai 2016, 11:42

Runde 92:

Der Süden zum Rundenanfang:

Dänemark erklärt dem Keltenreich den Krieg!
Der Vatikan wünscht, dass Antananarivo schickaniert wird. Später gerne.
Die Hängenden Gärten von Ulundi wurden vollendet, ebenso wie das Orakel von Babylon. Leider haben die Kelten offensichtlich das Rennen um das Orakel verloren.
Graupenfurth wächst längsam zu alter Stärke heran.
Im Süden kämpfen wir uns weiter nach Kräften zum Barblager durch. Neben dem Questlagerr im Südosten wirft uns wahrscheinlich ein weiteres Lager im Südwesten Truppen entgegen. In dieser Runde taucht von dort eine Barbbrust auf.
Am Ende des Zugs sind unsere Reiter auf Schlagdistanz zum Questcamp - und haben eine Ruine in der Tundra entdeckt!

Der Westen:

Der Krieg ernährt den Krieg. Heute: Diät.

Bei Wittenberg entdecken wir eine babylonische Armbrust. Die ebenfalls aufgedeckte Pike des Stadtstaates verhindert, dass wir uns auch an den Feldern am Fluss laben können. Daher wird die mittlere Kav den Weg nach Viborg erkunden, jene bei Nabomba heilt erstmal aus.

Der Osten:

Unsere Spähkav kann eine babylonische Pike sowie einen Ritter aufdecken. Beider farmen gemütlich Barbs und werden in der nächsten Runde vermutlich ausheilen. Die Begleitkavallerie wird sich aus dem Sichtfeld zurückziehen, die übrigen nördlichen Truppen rücken vor...

Wirtschaftsübersicht:

Achtung Spoiler:

Demo:

Achtung Spoiler:

**wileyc** · 27. Mai 2016, 12:30

Gegen eine Bestie ist nicht viel mit farmen. Die hält doch nix aus. Daher das Lager selbst ausräuchern.
Damit haben die Babylonier sicher nicht gerechnet

**Raupe** · 27. Mai 2016, 20:24

Das Lager mit Bestie lassen sie natürlich in Ruhe, werden wohl bestenfalls die spawns durch einen Nahkampfangriff anregen. Leider finden die frisch erschienenen Barbs so leider nicht den Weg nach Mogadischu, wo wir noch einen Barbkill für eine längere Verbündung bräuchten. Das Lager soll von uns überraschend geräumt werden (wir brauchen wieder Gold...), Streitwagen und BKav reichen dafür ohne Ehre allerdings nicht. Vielleicht gibts dann ein besseres im Norden.

**wileyc** · 27. Mai 2016, 20:39

Eine Begleitkav + Streitwagen killen eine Bestie nicht

Wage ich zu bezweifeln

**Rangifer** · 27. Mai 2016, 20:43

Flankierungsbonus auch einberechnet?

**Raupe** · 27. Mai 2016, 21:38

Runde 93:

Rundenanfang:

Antananarivo liebt uns für die Verbindungsstraße. Damit ist der Zufriedenheitsengpass zunächst mal überstanden (wir stehen bei 72 , was uns ca. für 30 Runden verbünden sollte). Unsere Produktion kann nun vermehrt in die Überwindung des anstehenden Goldengpasses (wir genießen grade die letzte Runde unseres GAs) investiert werden.
Genua wünscht sich einen Propheten. Grundsätzlich wohl machbar.
In Graupolis herrst Perlenparty . Das Luxusgut geht nun absprachegemäß an die Kelten, wo es auch etwas tolles (Feiertag oder Quest) bewirken wird.
Eine neue Sozialpolitik kann eingeführt werden. Dem Archonsbauch gelüstet es nach Tradition und so wird der entspechende Opener gewählt. Auf Sachbearbeiterebene im Finanzausschuss wird in Folge dieser Entscheidung eine erhöhte Suizidrate festgestellt... Die Graupenkultur breitet sich indess freudig aus, in der nächsten Runde werden einige Ländereien eingemeindet, auf die wir andernfalls ewig hätten warten müssen.
Die Metallverarbeitung wurde erforscht! Nun heißt es hoffen, dass diese verhältnismäßig günstigen Techs im Windschatten (inkl. Eisenverarbeitung) für den Sieg in der Forschungsquest für Byblos reichen. Auf die Erforschung von Optik (1 Runde) werden wir auch aus spionagetechnischen Gründen verzichten...

Der Westen:

Die Babylonier scheinen sich weiter freudig mit den Barbs zu kabbeln. Vielleicht war der Streitwagen -er wird auf der Tundra 4 seiner jetzigen Position zum stehen kommen- hier etwas forsch. Der Ritter könnte ihn wohl mit einem Angriff erledigen. Dass dieser -statt zu heilen, den Barbbogen zu killen oder südlich zu scouten- in Richtung Streitwagen schaut, halte ich aber für unwahrscheinlich.

Der Osten:

Ein doofer Missclick befördert eine unserer Kavs in den Sumpf bei Wittenberg- das wird schmerzhaften Beschuss nach sich ziehen

. Wenigstens gibts ein paar Exp.
Auch die zweite Kav bemüht sich nach Kräften, dem Dänentross NAP-konform nicht im Weg zu stehen. In zwei Runden gibts dann neue Befehle

Der Süden:

Die Hopliten werden weiter geschunden, um die Barbarmbrust zu entsorgen. Beschuss durch Stadt und Streitwagen sowie zwei Hoplitenangriffe reichen knapp. Dem südlichen Schatten eines Hopliten wird zwecks Flankenbonus die Ruhe verwehrt, direkte Kampfhandlungen bleiben ihm aber erspart.

Zwischen Runine und Questlager im Süden (leider ohne Bild) hat sich ein Hackelschmeißer gedrängelt. Entgegen der Prognose scheitern unsere Begleitkavs an seiner umgehenden Entsorgung. Ärgerlich.

Demo:

Achtung Spoiler:

**Raupe** · 27. Mai 2016, 21:48

Zitat von wileyc

Eine Begleitkav + Streitwagen killen eine Bestie nicht

Wage ich zu bezweifeln

Zitat von Rangifer

Flankierungsbonus auch einberechnet?

Auf die Schnelle:

Die Begleitkav (Shock I) hat gegen die Bestie eine Stärke von 14*(1+0,15[Shock] + 0,1 [vs Barbs] + 0,25 [vs Barbs aus SG] + 0,2 [Flanke durch Streitwagen und babyl. Pike]) = 14*1,7 = 23,8

Gegen die Bestie 8*(1+0,4 [Verschanzung]) = 11,2

lässt sie einen Schaden von 55 TP erwarten. Der Streitwagen (Drill I) würde 33 Schaden machen.

Daraufhin würden die Babylonier vlt mit der Pike das Lager räumen und mit dem Ritter den Streitwagen... Keine so rosige Aussicht.

**wileyc** · 27. Mai 2016, 21:58

Achso die Griechen sind ehrlos

Na dann lasst die Babylonier weiter trainieren

**Raupe** · 27. Mai 2016, 22:26

Für die Griechen ist Ehre etwas so Fundamentales, dass wir keiner weiteren Sopo in dieser Richtung bedürfen

Der Ehre-Baum ist doch nur etwas für Warmonger und nicht für zarte Graupen, die ihre schützenden Hände väterlich über Stst halten

Ich denke mir schon seit längerem, dass der Ehre-Opener auf dieser Karte eine sehr gute Idee gewesen wäre, es aber nun zu spät ist. Irgendwie passte diese Sopo nicht in den anfänglichen Angriffsplan auf die Azteken und wäre dann frühestens als 5. Sopo gewählt worden. Aber auch da dachte ich schon, dass es zu spät wäre... Der damals alternativ gewählte Patro-Opener macht sich aber wenigstens auch nicht schlecht.

**Rangifer** · 28. Mai 2016, 00:24

Ich hab in einer anderen informativen, wenngleich ein wenig weniger unterhaltsamen Story gelesen, dass wütende Barbaren leichter zu bekämpfen sind. Es gibt da wohl einen ominösen Faktor, der nicht angezeigt wird. Vielleicht könnt ihr ja z.B. die Babylonier nach genauen Daten fragen, hab das Gefühl, dass die sich auskennen

Wird wahrscheinlich trotzdem nicht klappen.

**Raupe** · 28. Mai 2016, 06:57

Danke für den Hinweis!

Es gibt tatsächlich einen ominösen Faktor, der nicht angezeigt wird. Er ist mir schon bei den ersten Barbkämpfen aufgefallen, da die angezeigte Kampfstärke in einer Kampfprognose sich nicht aus den aufgeführten Modifikatoren ergab.
Der "fehlende" Faktor lässt sich allerdings leicht berechnen; er beträgt in dieser Partie 25%. Bisher wusste ich allerdings nicht, dass er mit wütenden Barbs zusammen hängt und hatte ihn mal dem SG zugeschrieben. Entsprechend wird der Faktor in meiner kleinen Rechnung als "0,25 [vs Barbs aus SG]" berücksichtigt (auch beim Streitwagen, auch wenn ich ihn dort aus Faulheit nicht nochmal erwähnt habe).

Nun bin ich wieder etwas schlauer und noch gespannter auf Babylons Story Formelsammlung

Im Spiel werden wir auf die Armbrüste warten müssen, um die Bestie überraschend zu erlegen.

**wileyc** · 28. Mai 2016, 09:21

Zitat von Raupe

Im Spiel werden wir auf die Armbrüste warten müssen, um die Bestie überraschend zu erlegen.

Sag doch gleich 2. Welle

**Raupe** · 03. Juni 2016, 19:28

Eine kleine Rundreise durchs Graupenreich:

Der heimische Süden:

Südöstlich von Melbourne gibt es unangenehme Komplikationen: Ein weiterer Barbreiter stellt sich uns entgegen (wurde vernichtet). Wir beordern reichlich mobile Truppen, um das Lager in der nächsten Runde sicher klären zu können. Alles gut, wäre da nicht ein Berserker! aus dem kleinen Binnenmehr geschlüpft und hätte sich die Ruine gesichert

. Wichtiger - und ebenfalls bedroht - ist die Lager-Quest... Im Barblager sitzt eine vollständig verschanzte Bestie, die der Berserker - dank Flankierung durch den Hackelschmeißer - wohl (knapp) nicht onehitten kann. Falls die Dänen dort keine weiteren Einheiten haben, sollte das Lager uns gehören.

Bei Stormhaven konnten die Zitronen angeschlossen werden. Wir stellen den entsprechenden Handel mit den Dänen umgehend ein.

Der raue Nordosten:

Graupenrode wird in einem idyllischen Hügel gergründet! Hier wimmelt es von Trüffeln und Schweinen - wir sind noch unentschlossen, was wir lieber essen mögen...

Im Nordosten verlieren wir unseren Streitwagen an den Ritter. Was der da bloß gesucht hat... Wir können diesen sowie die babylonische Pike aufklären und nehmen eine verhalten offensive Position ein - viel ausrichten können wir aktuell wohl nicht. Gut, dass wenigstens eine weitere Armbrust und ein Hoplit schon bei Stormhaven sind und schnell aufschließen können.

Der nahe Westen:

Bei Bukarest gibt es ein neues Barbnest. Unser Hoplit aus Grauprenfurth wird sich der Sache annehmen; zu selbigem Zweck wird in Las Graupas die Armbrust vollendet.

Der wilde Westen:

Mit der Entdeckung Zürichs verschaffen wir uns auch einen besseren Überblick über das dortige Schlachtfeld und etwas Luft in der Staatskasse..

Eine Begleitkav deckt Viborgs Umland und die Kulturgrenze einer weiteren Dänenstadt auf.

Demo:

Achtung Spoiler:

**Raupe** · 05. Juni 2016, 19:35

Rundenanfang im Süden:

Wir haben die Lagerquest für Melbourne verloren. Sehr sehr bitter, leider hatten die Dänen noch einen zweiten Berserker im Wasser .
Die Dänen haben die angebotenen Zitronen abgelehnt. Nun liefern wir sie halt gratis an die Zulu (der Kakao wird etwas zeitversetzt gegen Gewürze getauscht)
Wir gewinnen die Forschungsquest für Byblos. Gemeinsam mit Babyloniern und Dänen...
Aus dem Südwesten tauchen ein Barbreiter und eine Armbrust auf. Ob wir noch Zeit finden werden, uns um diese Lager zu kümmern?

Der Westen:

Unser NAP mit den Dänen endet in der nächsten Runde. Wir ziehen unsere Begleitkav vereinbarungsgemäß aus dem 2-Felder-Radius um das dänische Kulturgebiet. Unsere Kav bei Zürich zieht weiter in den Süden. Sie wird noch 1-2 Runden lang das Straßennetz der Kelten abreiten und dann übergeben werden.

Der Osten:

Im Osten rotten sich babylonische Truppen zusammen. Pikte, Ritter und Armbrust sind mir für Scouts etwas zu viel. Vermutlich werden Sie auf das friedliche Griechenland vorrücken!
Wir stellen die Begleitkav als Köder auf und hoffen, dass der Ritter angreift. Mal schauen

Rundenende im Süden:

Beide Barbreiter werden vernichtet, dann ziehen sich unsere Truppen zum Heilen nach Graupverpen zurück. Wir haben hier viel Aufwand für die Lagerquest betrieben - leider vergebens.
Auch bei Graupenfurth gehen unsere Truppen gegen ein Barblager vor, bei Graupenrode (neue Stadt im Norden, nicht im Bild) wird in dieser Runde ein Barbnest ausgehoben.

Der Blick auf die Demo macht es wohl noch wahrscheinlicher, dass es sich bei den babylonischen Einheiten im Nordosten um mehr als einen Späh- / Abfangtrupp handelt.
Die Berserker waren auch sehr schnell an dem uns so nahen Lager. Mich dolcht, ein heißer Krieg zieht auf, zieht er nicht?

Demo:

Achtung Spoiler:

**Marcus.** · 05. Juni 2016, 21:55

Demo-Führenden anzugreifen ist irgendwo nahaliegend, zumal deine UU grade am veralten sind. Desto früher sie dich nach deiner Expansionsphase erwischen, desto unverbereiteter bist du auch.

Sieht aber bisher eher nach Störtrupp aus. Seh zumindest nicht, wie sie im Angriff viel reißen wollen...

Thema: [234] - Denn sie wissen nicht, was sie tun

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